Ich bin so besorgt und habe Angst

  • du bist toll danke :)


    Ich werd ev.t trotzdem mir bald eine zweite Meinung einholen.
    Aber erstmal lasse ich sie verschnaufen und dann wieder TA :)

  • Die Idee mit der zweiten Meinung finde ich gut! Es kann nie schaden einen anderen TA zu fragen.
    Halt uns mal auf dem Laufenden!


    Und eins möchte ich noch schreiben, bitte!
    Ich als HH eines krebskranken Hundes kann dir nur auf den Weg geben, dass man sich zwar nicht daran gewöhnt, dass das Tier Krebs hat, aber das man lernt, immer besser damit umzugehen.
    Genieße jeden Tag mit deiner Maus und lache und weine und knuddel und spiele mit ihr. In meinen Augen ist das das wichtigste und beste was man machen kann mit unseren süßen Mäusen.
    Kein Hätte, sollte, müsste sondern: Mein Hund ist JETZT bei mir.


    Viele liebe Grüße!!

  • ich hoffe, dass ich bald die gelassenheit habe, nur noch zu genießen.
    aber ich bin dankbar für jede sekunde mit ihr.
    auch wenn ich angst habe.
    aber gibt es auch fälle, wo nie wieder ein neuer tumor aufgetreten ist?traue mich nicht zu googeln.
    ich möcht enicht negatives diesbezüglich lesen...nur positives.negative würden mich wieder zu sehr vom "genießen mit dem hund" ablenken.

  • Zitat

    aber gibt es auch fälle, wo nie wieder ein neuer tumor aufgetreten ist?


    Ja gibt es. Bei Grad I und II gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit der Heilung.


    Die Gelassenheit kommt mit der Zeit.
    Weißt du, für mich ist es ja auch einfach zu schreiben: Bleib ruhig, hab keine Angst etc.
    Es betrifft mich ja nicht. Von außen hat man immer gut reden.
    Ich hab auch viel geweint, ich kann dich gut verstehen.


    Für heute verabschiede ich mich, die Omi muss noch raus und ich dann ins Bett.


    LG und Ohren steif halten :gut:

  • Hi,


    fang bitte nicht an zu googeln. Wie du selber geschrieben hast ist jeder Fall individuell zu sehen.


    Ich verstehe deine Panik absolut. Aber ich denke auch das es mit jedem Tag an dem es deinem Hund besser geht
    auch deine Angst verblassen wird.


    Aber was ich machen würde: sprich deine TÄ an. Erzähl ihr von deinen Ängsten. Mein TA holt mich auch immer schnell auf den Boden der Tatsachen zurück wenn ich mir zuviele Sorgen mache.


    Dylan hat letzte Woche reines Blut abgesetzt. Ich dachte nur noch an Rattengift. Mein TA hat mir dann erklärt das es nicht sein kann. Er hat mir gezeigt woran man es am besten erkennen kann. Ich habe ihm da voll vertraut. Dylan ging es am nächsten Tag schon besser. Und ich dachte er stirbt mir weg.


    Tja, wenn es nur einen Knopf gäbe mit dem man seine schlechten Gedanken ausschalten könnte......

  • ihr habt recht. ich google nix. meistens stehen da ja eh nur schlechte beispiele drin.kaum einer schreibt einen bericht wenn alles supi lief.


    ja, das mit der narbe, ich werd da auch ruhiger.und wenn die maus wider richtig rumtollen draf, ins wasser hopst und iwr im urlaub über die felder "rennen", dannw erde ich es hoffentlich "vergessen" haben.
    ich freue mich auf jeden tag mit ihr, jetzt noch mehr.
    und wenn iweder was kommt,dann schaffen wir auch das.sofern ihr alter und die gesundheit es zulassen.
    so lang es ihr gut geht, geht es mir gut.


    ich hoffe, dass ich diese gedanken behalte.


    vielen dank euch.
    es macht echt freude, leute zum reden zu haben.
    vielen dank :)

  • Äh nur so zur Info.
    Die Malteserhündin meiner Arbeitskollegin wurde operiert als sie 9 Jahre alt war, ebenfalls wegen eines Tumores. Sie feiert nächst Woche ihren 17. Geburtstag!!!
    Liebe Grüße und Kopf hoch
    Mira-Bella

  • danke.danke. vielen vielen lieben dank.
    das baut mich auf. klar, es ist von tier zu tier anders.
    aber es gibt mir hoffnung und beruhigt mich.
    ich werd jetzt versuchen zu schlafen.


    wünsche euch auch eine gute nacht :)

  • Hallo!


    Meine Hündin wurde bereits 2 Mal wegen eines Mastzellentumors operiert. Das erste Mal war sie 4 Jahre alt, das zweite Mal 7 und jetzt ist sie 9 - sie hat zwar inzwischen 3 neue Knubbel, aber ich werde erstmal abwarten wie sie sich verhalten... 2 Knubbel fühlen sich jedenfalls ganz anders an und scheinen laut Tierarzt Fettgeschwulste zu sein. Ich kann dich also beruhigen - ein Mastzellentumor bedeutet nicht gleich das baldige Ende... Es wäre natürlich schön gewesen, wenn der Tumor eingeschickt worden wäre, damit man die Gradierung bestimmen kann (es gibt 3 Grade, wobei Grad 3 am aggressivsten ist und am stärksten zur Metastasierung neigt), aber da das nicht geschehen ist, würd ich erstmal ohne Panik abwarten. Und was hätte es geändert?! Auch ein 2. Tumor ist kein Todesurteil! Dein Tierarzt hat es jedenfalls absolut richtig gemacht, dass er den Tumor so großflächig umschnitten hat, da Mastzellentumore in der Haut 'Fäden' ziehen und ihre absolute Fläche von außen nicht erkannt werden kann. Das langsame Wachstum 'eures' Tumors spricht allerdings für eine geringe Gradierung und somit würd ich mir erstmal keine allzu großen Sorgen machen! Du wirst lernen (müssen) mit dem Damoklesschwert über eurem Kopf zu leben, denn Mastzellentumore sind unberechenbar. Leider... Trotzdem hoffe ich, dass dir unsere Geschichte Mut macht, auch wenn ich dir nicht die komplette Angst nehmen kann...


    Ach... und die verzögerte Heilung des Operationsfeldes ist auch sehr typisch für solche Tumore. Bei meiner Hündin wurde damals übrigens keine Drainage gelegt - die Wundwasserbeule ist dann nach einiger Zeit von selbst eingetrocknet...

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