Der Greyhound als Familienhund?!
-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Greyhound neuropathy is a relatively common problem in the show dog population of greyhounds. Dr. Drögemüller’s study of 245 greyhounds found 25% of the dogs tested carried the mutation.
http://www.optigen.com/opt9_greyhoundneuropathy.htmlhttp://www.lurca.de/greyhounds…athien_beim_greyhound.pdf
Ist natürlich alles erfunden.
-
Sehr spannende Links
-
Zitat
Ja die Show Dogs
Kommen wir zum nächsten Thema, ein Greyhound als Familienhund-da gäbe es verschiedene Greyhoundzuchten und Arten.
Soll es ein Welpe vom Züchter sein, oder ein älterer Grey aus dem Ausland von einer Rennbahn oder aber hier aus deutschem Besitz.
In Deutschland gibt es unterschiedliche Zuchtlinien und bestimmte Zuchtordnungen!
Einmal der Showgrey, der ein ganzes Stück größer ist und nicht diese etwas gedrungene Körperform aufweisen kann, wie ein Renngrey.
Ein Renngrey wird in der Regel auch nicht für das Coursing eingesetzt, sondern eben nur für die Rennbahn, der Showgrey hingegen, geht auf Ausstellungen und kommt eher im Coursingbereich zum Einsatz.Die Deutschen züchten den Greyhound im DWZRV, das ist der zuständige Verband, der dem FCI unterliegt und der u.a. für eine bestimmte Zucht,- und Rennordnung sorgt.
Natürlich stellt man in diesem Zusammenhang auch fest, dass es zuchttechnisch immer mal wieder zu "Auffälligkeiten" kommen kann, so wie es die eine Userin hier auch mit dem einen oder anderen Link demonstrieren möchte. Dieses ist in jeder Zucht einer Hunderasse mehr oder weniger ein Thema und ganz selbstverständlich, bei einem Greyhound im Vergleich zu anderen Hunderassen aber sehr gering!
Der Renngrey aus England und Irland hat dort seinen Ursprung und wird dort gezogen!
Ich bin selber bin 50% meiner Zeit in Irland ...
Meine Familie züchtet dort Greyhounds mit vier verschiedenen Zuchtlinien von 4 Kontinenten... Die Stammlinie kommt aus Ausstralien / USA
Es ist eine sehr verantwortungsvolle aber auch spannende Aufgabe.Die zukünftigen Familien kommen aus Allerwelt, um sich einen Welpen auszusuchen!
Daher auch der Gedanke hier, etwas mehr zu dem Thema zu schreiben und einen Greyhound (aus meiner Erfahrung nur positiv) als Familienhund zu empfehlen.Einen Greyhound als Familienhund bekommt man von einem ausgewählten Züchter als Welpe, in der Regel ab der 12 Woche!
Es wird unterschieden zwischen der Showgrey-Linie und der Renngrey-Linie - meiner Meinung nach ist es Geschmackssaache, denn sie unterscheiden sich nicht nur optisch erheblich, sondern sie werden auch ganz anders gezüchtet und haben einen anderen Einschlag!Ich kenne mich persönlich mit der Showgrey-Zucht nur bedingt aus und würde dort auch nichts zu schreiben können.
-
Klingt für mich wie ein billiges Werbevideo ...
Oberflächlich dauerhaft betont, wie pflegeleicht ein Greyhound ist und Krankheiten damit entkräftet, dass es weniger sei als bei einigen anderen Rassen
Sorry, entweder gehe ich auf alles offen und ehrlich ein, ohne die Rasse dauerhaft mit anderen zu vergleichen, oder ich lasse es.
Familienhund:
Fremdelt der Grey?
Hat er Schutztrieb?
Wie hoch ist die Reizschwelle?
Wie stark ist sein Jagdtrieb?Fragen über Fragen, die sich Familien mit Kindern stellen sollten, bevor ein Greyhound einzieht.
-
-
Zitat
Klingt für mich wie ein billiges Werbevideo ...
Na hopla, wo sind denn die bewegten Bildern ...Oberflächlich dauerhaft betont, wie pflegeleicht ein Greyhound ist und Krankheiten damit entkräftet, dass es weniger sei als bei einigen anderen Rassen
Nun, so ist es doch auch!Sorry, entweder gehe ich auf alles offen und ehrlich ein, ohne die Rasse dauerhaft mit anderen zu vergleichen, oder ich lasse es.
Das können wir doch gerne gemeinsam machen!
Familienhund:
Fremdelt der Grey?
Das kommt auf seine Haltung und Erziehung an, so wie bei bei ganz vielen anderen Hunden auch!
Eine gesundes Misstrauen, fremden gegenüber kann er allerdings mitbringen, ist aber nicht zwangsläufig!
Hat er Schutztrieb?
Nur sehr gering ausgeprägt - kann aber auch ausgeprägt sein.
Auch da kommt es auf die Haltung und Erziehung an...
Wie hoch ist die Reizschwelle?Relativ niedrig, aber auch da kommt es drauf an, wie sehr man ihn reizen muss, eine Reizschwelle sollte nicht ausgenutzt oder unbedingt ausgetestet werden
Wie stark ist sein Jagdtrieb?
Sehr stark, wie schon erwähnt, sobald er etwas sieht, was er jagen kann!Man kann über einen Grey nicht so diskutieren, wie gewöhnlich... ein Grey ist auch kein gewöhnlicher Hund!
-
ein Greyhound ist ein Hund wie jeder andere ...
warum auch nicht?Die Frage mit dem Fremdeln war nicht auf die Erziehung bezogen, sondern genetisch.
Beispiel für dich ... der Retriever, der jeden schwanzwedelnd begrüßt, verspielt und kindisch ist ... dagegen der Magyar Agar, der rassebedingt nie auf andere Menschen Schwanzwedelnd zu rennen würde (Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel) eher skeptisch und wachsam ist"Hat er Schutztrieb?"
"Nur sehr gering ausgeprägt - kann aber auch ausgeprägt sein."
naja, was denn jetzt?"Wie hoch ist die Reizschwelle?"
"Relativ niedrig, aber auch da kommt es drauf an, wie sehr man ihn reizen muss, eine Reizschwelle sollte nicht ausgenutzt oder unbedingt ausgetestet werden""Wie stark ist sein Jagdtrieb?"
"Sehr stark, wie schon erwähnt, sobald er etwas sieht, was er jagen kann!"Und was genau macht für dich dann den Greyhound zu einem tollen Familienhund?
Fremden gegenüber misstrauisch, niedrige Reizschwelle, teilweise Schutztrieb oder der starke Jagdtrieb?
Ich definiere den guten Familienhund dann doch anders, auch wenn ich selbst eine Schwäche für Windhunde habe und mein nächster vermutlich einer wird, aber doch wohl eher ungarisch
-
Zitat
ein Grey ist auch kein gewöhnlicher Hund!
Eben, sehr dekorativ, das mag stimmen. Aber als Freizeit- und Hundesportpartner,
ausser Rennbahn, eher nichts. -
Edit:
Zu dem Thema niedrige oder hohe Reizschwelle will ich sagen,
der Greyhound hat kaum Agressionspotenzial einem Menschen gegenüber ...
wenn er genug hat (das kann recht schnell passieren) dann steht er auf und geht aus der Situation raus!
Er würde lieber einen Schritt zurück, als einen nach vorne zu machen! -
Zitat
ein Greyhound ist ein Hund wie jeder andere ...
warum auch nicht?
Dass ist es was ich auch in meinem Beitrag meinte: Ob Grey- oder Windhund oder wasweißich - sind doch alles "nur" Hunde!Ich verstehe echt nicht wieso die Windhunde da immer als so was Besonderes hingestellt werden.
Bei mir wohnt zwar "nur" ein Whippet und ich kenne einige Windis, aber vor Allem kenne ich andere Rassen im Vergleich: Von daher kann ich sagen, mein Hund ist (zum Glück) sowas von stinknormal.
Alleine unseren Nachbarsterrier finde ich da deutlich schwieriger.Das Einzige was mehr oder weniger ausschließlich bei Windhunden "extrem" ist, ist für manche sicher das Aussehen/Figur und natürlich die Schnelligkeit. Punkt.
Die anderen Eigenschaften sind vielleicht nicht alle durchschnittlich, aber auch nicht sehr außergewöhnlich.Das soll jetzt auch nicht heißen, dass sich nun jeder Depp einen Windi holen soll, aber das gilt ja für jeden anderen Jagdhund auch. Und dass es unter den Jagdhunden unterschiedliche Typen gibt ist ja auch klar =).
Meine Erfahrungen (auch zum Thema Freilauf und Erziehung) beziehen sich allerdings alle auf Windhunde, die von ordentlichen Züchtern kommen und als Welpe in ihre Familien eingezogen sind.
TS-Greys oder Galgos vom Jäger die mal eben den kleinen Wuschelhund von nebenan kalt gemacht haben weil der sich zu schnell bewegt hat habe ich zwar schon getroffen, aber viel mehr weiß ich darüber einfach nicht.
Hier laufen einige rum und den meisten gehe ich genau deswegen as dem Weg, weil sie einfach dazu neigen kleinere Einzelhunde zu hetzen und die entsprechenden Besitzer haben, die den Hund null kontrollieren können. Stelle mir die Haltung dieser Hunde wesentlich komplizierter vor! Vor Allem in Kombination mit der Besitzer-Einstellung "aaach der hatte es ja sooo schwer, dann kann ich dem jetzt unmöglich irgendwelche Grenzen setzen." -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!