Borreliose beim Hund - Wer hat Erfahrung damit?

Dusty hatte Borreliose und die Diagnose dauerte damals relativ lang.
Sie wurde dann 21 Tage mit Doxycyclin (hoffentlich richtig geschrieben) behandelt.
Ihr ging es danach sofort viel besser und hat keine Schäden zurück behalten

Ganz so wegwischen würde ich das ganze jetzt nicht

Fakt ist nunmal, Borreliose kann unterschiedlich verlaufen. Von "man merkt fast nichts" (weil ein Hund auch oft Schübe überspielt), bishin zu es geht dem Hund echt dreckig.

Unser alter Rüde hatte Borreliose. Wie lange ist noch unklar, da wir es erst merkten als ein starker Schub durch eine Verletzung (Aussage des Tierarztes, Schübe immer dann wahrscheinlich wenn der Organismus geschwächt und belastet ist) auftrat. Die Borrelien griffen die Nervenbahnen an, was zu einer dauerhaften Schädigung führte.
Letztendlich hat diese Erkrankung, im Verbund mit zwei anderen Vorfällen schlussendlich dazu geführt, dass er keine 10 Jahre alt werden konnte.

Nu, "wegwischen" wollte das hier, glaube ich, keiner. Ich persönlich habe ja auch ein Exemplar, dem es definitiv echt dreckig geht und Falbala hat z.B. auch geschrieben, dass die Schmerzen sehr heftig sind. Also ich habe hier nirgends herausinterpretiert: Ach, ist doch total egal!

Zitat

Unser alter Rüde hatte Borreliose. Wie lange ist noch unklar, da wir es erst merkten als ein starker Schub durch eine Verletzung (Aussage des Tierarztes, Schübe immer dann wahrscheinlich wenn der Organismus geschwächt und belastet ist) auftrat.

Das stimmt auf jeden Fall. Deswegen ist es ja eigentlich auch so ein Mist, dagegen mit Antibiotika vorzugehen. Weil die das Immunsystem direkt wieder niedermachen. Aber irgendwie bleibt einem auch nichts anderes übrig... :/

Ich habe von Leuten gelesen, die bewusst bei sich selbst auf AB's verzichten. Besonders, wenn es erst in der 3. späten Phase entdeckt wurde.