Hund Ja oder Nein?

  • Hallo ihr Lieben,
    ich beschäftige mich schon länger mit dem Gedanken, mir einen Hund zu holen, möchte aber sichergehen, dass er bei mir ein wunderbares zu Hause hat, in dem er sich wohl fühlt. Über Erziehung und Pflege bin ich soweit informiert und Hunde-Erfahrung habe ich auch, da wir zu Hause einen Hund hatten/haben.
    Jetzt studiere ich und wohne nicht mehr zu Hause und wollte euch mal fragen, ob ihr denkt, dass ich dem Hund auch genügend Zeit widmen könnte. Ich habe nur Montags bis Mittwochs Uni, dafür aber Montags von 8-16h, Dienstags von 8-10 und dann von 12-16h (zwischendurch kann ich nach Hause, wär also beim Hund) und Mittwochs von 8-14h. Ja und den rest der Woche habe ich frei. Meint ihr, dass die Zeit, in der ich an den 3 Tagen weg bin, zu lang ist?
    Vor und nach der Uni würde ich natürlich lange mit ihm spazieren gehen, dass ist sowieso klar.
    Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben, damit ich dem potentiellen Hund ein schönes zu Hause bieten kann! Dankeschön!


    Achja, die Wohnung, bzw. der Bereich, in dem er sich aufhalten kann (WG) ist ca. 60qm groß.
    Liebste Grüße
    Ty

    • Neu

    Hi


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    • Also wenn es kein Welpe sein muss und du einige Wochen "frei" nehmen kannst um einen erwachsenen Hund einzugewöhnen und alleine bleiben zu üben ... DANN könnte das klappen.
      Schwierig wird es beim Welpen .. den kannst du nicht so lange alleine lassen aber auch ein erwachsener Hund garantiert nciht, dass er die Zeit des allein bleibens von Anfang an richtig verkraftet und wenn da was schief läuft hast du schneller mehr Probleme als die lieb ist.


      Wie wäre ein erwachsener HUnd und ein zuverlässiger HUndesitter, der zumindest anfangs die Aufsicht übernimmt bis du sicher weisst, dass er alleine ohne Problem zu Hause bleibt und du Zeit genug hast genau das zu trainineren?

    • Danke für die Antwort...ging ja so schnell :)


      Ein Welpe muss es nicht sein, ich habe sowieso überlegt einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen.


      Vom Prinzip her sind die Stunden, die ich weg bin aber nicht zu lang? Es soll ihm ja gut gehen bei mir.
      Es ist auch gut möglich, dass in der Zeit, in der ich nicht da bin, jemand von meinen Mitbewohnern da ist, aber das kann ich jetzt noch nicht sagen, da wir gerade auf der Suche nach einem dritten sind. Das wäre natürlich schön, aber wie gesagt, ist nicht sicher. Hm...

    • Also von 8 - 16 Uhr ist schon extrem lang, da muss auf jeden Fall sichergestellt sein bei allem was meiner Meinung nach 6 Stunden überschreitet, dass jemand mit dem Hund wenigstens mal zwischendurch Gassi geht, sonst finde ich das grausam.
      Den Dienstg und den Mittwoch finde ich jetzt persönlich nicht so bedenklich.


      Wichtig ist nur, dass du dir klar sein musst, dass ein Hund vom Tierschutz auch wenn er erwachsen ist sehr große Probleme mit dem allein blieben haben kann. Gerade diese Hunde die irgendwo herausgerissen werden, rumgereicht wurden oder bisher zum Beispiel bei einem arbeitslosen lebten, der immer da war kann es sehr schwierig sein ihnen das Allein bleiben schmackhaft zu machen.
      Ein erwachsener HUnd bedeutet nicht austomatisch weniger Probleme.


      Lass dir Zeit bei der Suche und frag nach, ob du den Hund erstmal Gassi führen kannst und er mal auf "Probe" mit darf vielleicht über ein Wochenende.


      Es wäre natürlich schön, wenn jemand aus der WG aufpassen würde, aber dieser jemand sollte damit VOLL einverstanden sein und sich fast genauso auf den Hund freuen wie du.
      Wenn es denn so weit ist müsst ihr Absprachen treffen über
      Sachen die der HUnd nciht darf
      gleiche Verwendung von Kommandos
      usw
      Sonst macht ihr es dem HUnd unnötig schwer.

    • Du studierst, und dein Stundenplan sieht halt im Moment so aus. Aber was ist nächstes Jahr? Oder nach dem Studium? Richte dein Studium nicht nach einem Hund - worauf es hinausläuft, wenn du dem Hund ein angemessenes Zuhause bieten willst. Sorry, klingt etwas hart, aber du tust weder dir noch dem Hund einen Gefallen. :dagegen:
      Gazza

    • Zitat

      Du studierst, und dein Stundenplan sieht halt im Moment so aus. Aber was ist nächstes Jahr? Oder nach dem Studium? Richte dein Studium nicht nach einem Hund - worauf es hinausläuft, wenn du dem Hund ein angemessenes Zuhause bieten willst. Sorry, klingt etwas hart, aber du tust weder dir noch dem Hund einen Gefallen. :dagegen:
      Gazza


      Schließe mich dem an !!!


      Solange sich keine zweite Person um den Hund kümmern kann, rate ich ab. Du möchtest ja auch noch etwas vom Leben haben.

    • Hallo Tyreese!


      Ich habe exakt die gleich Überlegung fürs nächste Jahr, mir einen eigenen Hund zu holen (Nemo gehört ja offiziell meinem Freund), wobei in meiner jetziges Whg. keine Hunde erlaubt sind und ich dafür umziehen müsste. Erstens sollte natürlich feststehen, dass in der WG Hunde erlaubt sind. Wer könnte auf den Hund aufpassen, wenn du mal länger nicht da bist? WG-Bewohner, Freunde, Familie? Das sollte vorher organisiert sein. Bei uns an der Uni können wir die Hunde mit in die Vorlesungen nehmen, das könnte man auch mal machen, wenn das bei euch erlaubt ist und der Tag nicht zu lang ist. Hier an der Uni bzw. an meinem Department wimmelt es nur so vor Hunden. Auch organisieren wir schon 1 bzw. 2 Hunde, ein weiterer fällt da nicht weiter auf! :wink:


      Ich sehe das größte Problem eher in den Kosten. Musst du Studiengebühr zahlen bzw. ab nächstem Semester? Bei mir sind inkl. Semestergebühren 750 EUR pro Semester, ausserdem regelmäßig Bücher, Arbeitsmaterialien etc. Für den Hund solltest du mindestens 50-100 EUR monatlich übrig haben, wenn nicht sogar mal mehr wenn TA-Kosten aufkommen. Da du in einer WG wohnst, vermute ich einfach mal nur, dass das aus Kostengründen ist? Unterstützen dich deine Eltern?

    • Huhu, ja find das passt super! Du hast somit mehr Zeit als jeder andere Berufstätige und dein Schnüff wirds bei dir mit Sicherheit gut haben!


      Zitat

      Also von 8 - 16 Uhr ist schon extrem lang, da muss auf jeden Fall sichergestellt sein bei allem was meiner Meinung nach 6 Stunden überschreitet, dass jemand mit dem Hund wenigstens mal zwischendurch Gassi geht, sonst finde ich das grausam.


      Ne bin ich absolut nich der Meinung, weil meine sind auch ab und an länger allein oder sie sind mal mit dabei und müssen mal 8-10 Stunden warten! Ich schlaf auch länger als 6 Stunden Nachts durch und die Hunde halten das aus!
      Da sie eh kein Zeitgefühl haben merken sie es nicht ob es 6 oder 8 Stunden sind!

    • Hey ihr,
      vielen Dank für die ganzen Antworten.
      Also das mit den Kosten würde ich schon hinkriegen und in der Wohnung ist auch Tierhaltung erlaubt. Aber klar, ich seh das ein mit dem Stundenplan und mir ist voll bewusst, dass ein Hund eine längerfristige Überlegung ist. Ich denke ihr habt wohl recht. Vielleicht sollte ich besser noch ein paar Jahre warten, evtl bis nach dem Studium. Ist natürlich total schade, wenn man so gern Tiere um sich herum hat (besonders Hunde), aber vielleicht kann ich dann ja wenigstens als Hundesitterin oder Pflegestelle fungieren. Finde ich eigentlich auch nicht schlecht, als "Übergang".
      Hat jemand von euch damit Erfahrung? Habe mich schonmal ein wenig erkundigt und weiß, dass vor allem Oragnisationen, die Tiere aus dem Ausland holen, Pflegestellen suchen. Ich würde da gerne helfen. Vielleicht hat das ja schonmal jemand von euch gemacht.
      Liebe Grüße

    • Pflegestelle kann ich dir nur abraten...Sind meist Problemhunde die noch mehr Zeit in Anspruch nehmen!
      Aber wenn du dir einen Hund zulegst und vllt. einen Dogsitter parat hast, oder jemand, die deinen Hund Monats nimmt und du ihren Donnerstags, etc. dann würde das auch gehen!
      Kannst du ihn mit in die Uni nehmen? Das machen einige Freunde von mir!

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