Zu viel Temperament, zu wenig Ruhe

  • 3. Frage:

    wie kommt ihr aus der Tür? ist der Hund beim Rausgehen entspannt oder dreht er schon vor oder beim Rausgehen auf?


    egal, ob Aufregung oder Frust die Ursache ist....

    nix Alternativprogramm: schlicht rumsitzen... :D


    ganz oft mit ihr kurz raus. Aber nix Spektakuläres passiert: du sitzt nur auf der Bank und liest n Buch, beachtest den Hund nicht. Dann wieder rein... Hund schlicht nicht beachten. Wenn sie sich entspannt hat, gibt es Zuwendung.

    Und wenn ihr das an Orten ohne Ablenkung geübt habt, dann das gleiche Spiel auf der Hundewiese. Ruhe und vor allen Dingen: WIRKLICH ENTSPANNT -- erst dann darf sie zu den anderen Hunden. Da würde ich das von deinem Gefühl ihr gegenüber abhängig machen. Generell würde ich ihr den Kontakt erlauben, so dass sie weiß, sie darf.. aber die Zeit bis dahin halt immer weiter langsam ausdehnen, verstehst du, was ich meine?


    P.S.
    parallel dazu alle anderen Übungen, die du machst auch immer mehr zeitlich ausdehnen: Platz, Sitz, Bleib.. was auch immer dir einfällt :)

  • Beim Rausgehen ist sie entspannt, sie wackelt zwar ein bisschen mit dem Schwänzchen aber das war es auch schon. Am Anfang ist sie immer wie ein Irrwisch durchs Treppenhaus gejagt, ich hab sie dann einfach wieder mit in die Wohnung genommen, sie abgeleint und mich an den Küchentisch gesetzt bis sie sich entspannt hatte. Dann wieder raus...
    Mittlerweile hat sie verstanden das sie nur rauskommt wenn sie sich gesittet verhält!

    Also soll ich ihr garkeine Alternative bieten sondern sie schlicht und ergreifend bei mir sitzen lassen?
    Und wenn sie sich ruhig verhält und ich sie wieder laufen lasse und das ganze Spielchen wieder anfängt?
    Soll ich sie dann einfach immer wieder aus der Situation rausholen und sie bei mir sitzen lassen?

    Ich persönlich denke ja auch das da Frust eine große Rolle spielt und habe schon damit angefangen beim Spaziergang einfach mal stehen zu bleiben mich auf die Leine zu stellen und mir eine zu rauchen.
    Da guckt sie erst mal blöd aus der Wäsche und legt sich dann hin und kaut auf nem Stöckchen oder so! :D

  • siggste...

    zum Rausgehen: vielleicht NOCH mehr Ruhe reinbringen? Bis der Hund wirkich ruhig und entspannt ist? Einfach ganz oft raus und wieder rein zur Tür.
    Gute Übung: vor der Tür in Sitz oder Platz warten ohne durchzugehen. Dabei musst du warten, bis der Hund WIRKLICH entspannt ist... (dann sagt die ganze Muskulatur "plopp") Weißt du, was ich mein?


    ich würde im Alltag an jeder erdenklichen Stelle jeder Aufregung gezielt Ruhe folgen lassen. Pausen und Warten immer mehr ausdehnen. Auch das wird schon seinen Effekt haben.

    auf der Hundewiese:
    ich glaub, du musst eher so vorgehen: wenn du siehst, dass sie wieder in die Aufregung verfällt, dann ist das n Zeichen, dass du beim nächsten Mal halt nen Trainingsschritt zurückgehen musst. Ggf. erstmal mit weniger oder gar keiner Ablenkung. Oder größerer Abstand, etc. Je nach Situation.

    Rausholen würde ich sie nicht, wenn du dir bekannte und verträgliche HUnd dabei hast. Wenn du nen unbekannten Hund siehst, von dem du nicht weißt, wie er reagiert, halt genau beobachten.


    Ist ja n juinger Hund, das braucht halt Geduld ;)


    Am besten wär ne feste Gruppe statt ner irgenwie zusammengewürfelten Hundewiese. Da wird glaube ich das Sozialverhalten besser gelernt. :)

  • Also die Hunde auf der Hundewiese kennt Andra alle von klein auf, wir treffen uns regelmäßig mit immer den gleichen Hunden.
    Eine bunt gemischte Gruppe mit Hunden verschiedenster Rassen und Altersstufen, und klein Andra freut sich jedes Mal fast ein Bein ab wenn wir zur Wiese gehen! :D

    Zusätzlich besuchen wir auch noch die Junghundegruppe im HSV.

    Danke für die Ratschläge!!! :smile: :smile: :smile:

  • Huhu...mein Hund hat auch sehr viel temperament...am tag wird sie beschäftigt und wenn ich mal keine lust habe mit ihr zu spielen ect. dann schicke ich sie auf die decke und wenn ich sie selber nicht wegschicke dann legt sie sich hin und pennt

  • Zitat

    na und?
    auch mit vier Monaten muss er doch nicht andere Leute anspringen...


    Übertreiben muss man aber auch nicht.

    Im Übrigen ist es egal woher ich mein Wissen habe, ich gebe aber auch keine solchen Ratschläge wie man sie teilweise von dir liest.

    ...vom Handy getippt

  • Zitat

    was soll das dumme Rumgepupe!! Woher hast DU dein Wissen?

    Ich hab nciht gesagt, dass es IMMER so ist. Aber die Anzeichen des Hundes von Mona sind aber so, dass er meines Erachtens Regeln braucht.

    Ich hab ne Bordercolliehündin in Pflege gehabt, die über Tische und Bänke ging, Besucher anbellte als ich sie übernahm. Ich habs geschafft, dass sie zu einem ruhgigen und ausgeglichenen Hund und damit vermittelbar - wurde!
    KEINER meiner Hunde läuft zur Tür oder springt gar fremde Personen an.

    Wenn man einem Hund etwas angewöhnen will. Dann sollte man KONSEQUENT sein, nicht mal so, mal so.
    Ich fand, dass Mona schon auf einem guten Weg war.
    Dass Olga, deren Hund NICHT super erzogen ist, dann aber der Inkonsequenz (aus Hundesicht) das Wort zu reden, finde ich einfach nciht gut und kontraproduktiv fürs Training.

    Mona, meinem Gefühl nach kennt dein Hund zu wenig Regeln. Und um die Regeln durchzusetzen, müsste er erstmal lernen, sie auch konsequent zu befolgen.
    Es ist immer einfacher, den Leuten zu glauben, die dir nach dem Mund reden. Obs dich im Training weiterbringen wird, weiß ich nicht. Deine Entscheidung.

    Also mein Hund springt weder über Tische noch über Bänke, ich kann alles auf dem Tisch stehen lassen, und aus dem Raum gehen und es steht noch, und nochmal sie BELLT NIEMANDEN AN

    Und eins kannst du mir glauben ich bin Konsequent, Olga hat nur IHRE MEINUNG gesagt, was is dabei? ich hab nicht gesagt jawohl das mach ich jetzt auch so oder? ich bin doch hier um mir andere meinungen anzuhören, um mich auszutauschen, usw.
    Ich habe hier bewusst nicht gesagt was mein trainer gesagt hat, um nicht etwas in den raum zuwerfen, und dann strichlisten machen wieviele dafür und dagegen sind, das zu deinem mir nach dem Mund reden, einige tipps fand ich nur für meinen Hund passender, seit wann kann jemand sagen das das schönfüttern vom Körchen nach 2 tagen kapiert sein muss? und wenn sie ne woche dazu braucht, dann braucht sie halt ne woche, und für das, das sie ihr bett nie mochte (keine Ahnung warum) und sie jetzt abends öfter von selber rein geht bekommt sie ihr leckerli auch noch, das kann man dann umwandeln, für das das sie länger drin ist, oder langsam abschwächen, ich les mir die Texte hier durch, und wenn ich meine das das zu meinem Hund passt, wird nachgefragt, wieso, warum weshalb, und dann entscheide ich ob ich denke es bringt uns was.
    Ich glaube nicht das ich so leichtgläubig bin heute das und morgen das auszuprobieren, alles braucht seine zeit bis es fruchtet, und ich denke mein Hund kann immer noch nicht glauben, das es ein leckerli gibt "nur" wenn sie in ihrem bett liegt

  • Ich glaube, du hast mich im Bezug auf die Leckerligabe mißverstanden..

    Es geht nicht darum, dass der Hund das nach zwei Tagen kapiert haben MUSS. Meiner Erfahrung nach, ist das in der Regel so ;) Wenns länger dauert, dauerts halt länger.

    Mir gehts nur darum, dass du als Halterin, dann auch irgendwann nen Schritt weitergehst und die Leckerli mehr und mehr weg läßt ;)
    Wenn sie jetzt das Bett annimmt, dann ist das doch toll!! Und das ist doch auch das (Teil) Ziel! :)


    Kannst du sie schon gezielt in ihr Körbchen schicken? Klappt das schon?
    Wie trainiert ihr zzt,, dass sie auch dort bleibt, wenn du den Raum verlässt?

  • Zitat

    Also die Hunde auf der Hundewiese kennt Andra alle von klein auf, wir treffen uns regelmäßig mit immer den gleichen Hunden.
    Eine bunt gemischte Gruppe mit Hunden verschiedenster Rassen und Altersstufen, und klein Andra freut sich jedes Mal fast ein Bein ab wenn wir zur Wiese gehen! :D

    Zusätzlich besuchen wir auch noch die Junghundegruppe im HSV.

    Danke für die Ratschläge!!! :smile: :smile: :smile:


    sorry, etwas OT:

    hast du schon gewusst, was du für einen gefährlichen Hund hast? :headbash:

    http://www.mdr.de/exakt/video51390.html.. die spinnen doch!!!

  • Zitat


    Übertreiben muss man aber auch nicht.

    Im Übrigen ist es egal woher ich mein Wissen habe, ich gebe aber auch keine solchen Ratschläge wie man sie teilweise von dir liest.

    ...vom Handy getippt


    stimmt, mein Rat, beim Körbchentraining konsequent zu sein ist natürlich mordsgefährlich!!!
    gehts noch? :irre:

    :umleitung:

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