Zu viel Temperament, zu wenig Ruhe
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ich bins nochmal, ich hab vorhin zu schnell gelesen.
Steffi du hast geschrieben das dir egal ist ob dein hund sitzt liegt oder läuft, ok sitzen und liegen is mir auch egal aber meine möchte ganz dringend zu dem mit dem ich rede :-/ sie liebt menschen unheimlich :) ich wollte damit sagen ob ihr vielleicht auch noch nen tip habt hundi da ruhiger zu machen, in manchen situationen, NICHT immer und überall sondern einfach in so situation wie bei einer begegnung wo man stehen bleibt, oder im eiskaffe oder bei anderen leuten in deren wohnung vielleicht habt ihr da auch noch nen tipp dazu ich würd mich unheimlich freuenDANKÖÖÖÖÖ
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hallo nochmal kurzes update,falls es jemand interessiert, mit dem anspringer der leute haben wir jetzt mit dem clickern begonnen und es klappt toll, weil der click wenn sie unten bleibt kurze orientierung zu mir ist ich fahr damit super, mit der ruhe draußen werden wir noch üben müssen da muss ich nochmal schaun wie ich das am besten mache :)
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Zitat
Hallo
wir haben ein problem, ich holl mal kurz ein wenig aus.
Also unsere lucy ist jetzt 10 monate alt und ein tolles Aussie Mädel
Sie hört im algemeinen recht gut sitz, platz bleib fuß alles kein problem auch hier klappt super im moment vorallem draußen bin ich ganz zufrieden. Aber wenn z.b. beuch kommt spring sie hoch, es dauert zwar nicht lange aber es ist sehr intensiv, außerdem lässt sie sich in dem moment auch nicht runterbringen von ihrer freude, genauso ist es auch wenn ich mich draußen mit jemand unterhalte, fängt sie an zu ziehen, rumzulaufen. im großen und ganzen kann sie einfach nicht ruhig sitzen, wärend der unterordnung ist das komplett anders da konzentriert sie sich auf das was sie machen soll ( auser ihr wird das bleib zu lang dann steht sie auch mal auf, wobei ich sie dann wieder ins sitz oder platz schicke und dann danach wieder auflöse) Könnt ihr mir da helfen? ich komm da irgentwie nicht weiter hat vielleicht jemand nen tipp, da ich denke das das anspringen auch besser zu kontrolieren wäre wenn sie nicht sooo hochfahren würdeDanke schon mal
Mona und LucyRUHE,RUHE, RUHE
Wichtig ist, dass du die Ruhezeit im Platz in ganz, ganz kleinen Teilschritten verlängerst. Erst nur ein paar Sekunden, dann ne halbe Minute, dann eine Minute, anderthalb Minuten, 2 Minuten, 2einhalbMinuten, 3 Minuten, 5 Minuten, 7einhalb Minuten, 10 Minuten.
eine Übung machen, dann "Platz".. und dann passiert... NIX ;D .. du liest dann am besten Zeitung.
Wenn du dich mit jemandem unterhälst: schick sie ins Platz. Nach der Ruhe mit Apportierspiel oder ähnlichem tollem Spiel belohnen. Anfangs musst du leider deinem Gegenüber mitteilen, dass ihr noch am Trainieren seid und du deshalb das Gesrpäch abbrechen musst.
Immer und bei jeder Gelegenheit, Dinge üben, wo sie WARTEN muss. z.B. Apportieren nicht nach dem Wurf, sondern erst auf dein Kommando... dürfte sie ratzfatz begreifen

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zum Anspringen des Besuches:
Du schickst den Hund in sein Körbchen und sorgst auch dafür, dass er dort bleibt!!! Dann begrüßt DU demonstrativ den Besuch... NICHT der Hund.
Diese "Freude" ist schlicht Unerzogenheit. Da würde ich unbedingt gegensteuern. N Aussie betrachtet sonst auch mal das eigene Heim als das eigene Territorium und lässt dann niemanden mehr rein
der Besuch kriegt die Anweisung den Hund völlig zu ignorierenP.S.
Ach ja, auf den Spaziergängen immer mal wieder kleine Aufgaben einstreuen (apportieren und suchen in unterschiedlichen Varianten, buddeln lassen, ins Wasser schicken, ne Unterordnungsübung, etc.) , so du spannend bleibst
und aber auch sich einfach auf ne Bank setzen und die Sonne genießen
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Zitat
ok alles klar das probieren wir aus dieses we wird geklingelt was das zeug hält, und auch meine mama werd ich wohl einspannen die muss dann den besuch spielen, der is es auch egal ob sie 10 oder 15 min warten muss ich werde es aber mit der leine probieren müssen, obwohl es da immer länger dauert bis sie wieder runter kommt (keine ahnung warum ich schätze mal ich ich innerlich auch unruhiger bin) aber wir haben nur eine einzige tür in unserer wohnung :(, rückwerts durchquetschen klappt zwar meistens, aber ich denke immer sie dreht noch mehr hoch, aber das müssen wir wohl beide aussitzen :) vielen vielen dank für eure antworten
weitere Übungen:
im Flur passiert..... nix...
setzt dich einfach ab und an gemütlich mit ihr in den Flur. Hunde lernen ja auch ortsbezogen. Flur soll heißen: Ruhe, Entspannung.
Mehrere Male am Tag, in unterschiedelichen Varianten. Auch mal Anziehen und Leine in die Hand nehmen, dann sich aber gemütlich hinsetzen. Auch mal Hund in seinen Korb schicken. Lass dir was einfallen :)
Das machst du mal eine oder zwei Wochen lang jeden Tag ganz, ganz oft. (mindestenst 10mal am Tag)nächster Schritt: Sie sitzt ab / liegt im Platz und bleibt liegen , wenn du die Tür öffnest. Wichtig ist dabei, WO du stehst. Sorg dafür, dass sie dir genug Raum gibt.
nächster Schritt: Leute gehen im Treppenhaus vorbei. Die Tür ist offen, der Hund bleibt liegen.
nächster Schritt: Leute gehen im Treppenhaus in Richtung offener Tür, bleiben aber vor der Tür stehen, gucken den Hund nicht an. Hund bleibt liegen.
nächster Schritt: Leute gehen auf dich zu, du gibst ihnen die Hand. Hund bleibt liegen.
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Danke für die ausführliche antwort
das mit dem platz und bleiben üben wir genau so, das hinlegen draußen im freien sind wir jetzt auch am üben und das auf den platz gehn und dort bleiben sind wir auch ne woche am üben, und alles macht fortschritte :-) hoffentlich auch weiterhin wie geschrieben clicker ich das wenn besuch kommt, weil ichs einfach mal ausprobiert habe als meine eltern vorbei kammen, und es ist schon viel besser geworden, die meisten die zu uns kommen freuen sich ja auf den hund, daher reicht mir auch wenn sie nicht springt, und hört was ich sage und ich glaube so sind wir auf nem guten weg. 3 mal besuch bei jedem mal besser 2 leute die mit im haus wohnen springt sie fast garnicht mehr an und mich auch nicht. vielen dank -
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ne, da bist du in deinen Ansprüchen zu vorschnell eingeknixkt.
nur "nicht anspringen" reicht nicht.Der Hund muss verstehen, dass es DEIN Besuch ist. Außerdem sinkst du in seinen Augen in der Rangordnung, wenn der Besuch erst den Hund begrüsst und dann dich. Das kann irgendwann Auswirkungen an ganz anderer Stelle haben.
Norde deinen Besuch ein, dass der Hund erst dann begrüsst wird, nachdem der Besuch n Weilchen bei dir gesessen hat, den Hund komplett ignorierte und erst nachdem DU den Kontakt erlaubt hast.
Hunde haben übrigens auch ein Gespür dafür, ob du dich gegenüber deinem Besuch durchsetzen kannst

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ja da hast du recht, aber ich muss sagen im moment bin ich froh wenn er zumindest mal nicht springt und "kontrollierbar" bleibt vorallem bei Kindern, die dann ganz schnell Angst bekommen, wenn lucy wie ne wahnsinnige auf sie zustürmt und sie fast umreist, ich denke wir müssen da erstmal die Basic Baustellen aufarbeiten um dann weiter zu machen oder seh ich das falsch? ich kann sie im moment grade mal auf ihren Platz schicken und 5 sec in die Küche gehen so das sie auch da bleibt, und das ohne besuch, da kann ich ja nicht erwarten das sie dort 5 min bleibt wenn besuch da ist. deswegen dachte ich mir da wir im moment grad an 10 unterschiedlichen baustellen arbeiten, wenigestens gleich das anspringen zu verhindern. aber du hast recht mit dem Besuch das sie irgendwann liegen bleiben sollte ich gehe davon aus, das sich das dann nicht nur auf den Besuch auswirkt, sondern z. b. auch wie sie sich draußen gegenüber fremden/bekannten benimmt oder? das sind alles so endlos dinger :)
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ja da hast du recht, aber ich muss sagen im moment bin ich froh wenn er zumindest mal nicht springt und "kontrollierbar" bleibt vorallem bei Kindern, die dann ganz schnell Angst bekommen, wenn lucy wie ne wahnsinnige auf sie zustürmt und sie fast umreist, ich denke wir müssen da erstmal die Basic Baustellen aufarbeiten um dann weiter zu machen oder seh ich das falsch? ich kann sie im moment grade mal auf ihren Platz schicken und 5 sec in die Küche gehen so das sie auch da bleibt, und das ohne besuch, da kann ich ja nicht erwarten das sie dort 5 min bleibt wenn besuch da ist. deswegen dachte ich mir da wir im moment grad an 10 unterschiedlichen baustellen arbeiten, wenigestens gleich das anspringen zu verhindern. aber du hast recht mit dem Besuch das sie irgendwann liegen bleiben sollte ich gehe davon aus, das sich das dann nicht nur auf den Besuch auswirkt, sondern z. b. auch wie sie sich draußen gegenüber fremden/bekannten benimmt oder? das sind alles so endlos dinger :)
Da hast du ganz recht, eins nach dem anderen. Rom wurde nicht an einem Tag gebaut.
Mach dir eine Liste mit den Problemen und dann sortier sie nach Dringlichkeit (was beeinträchtigt deinen Alltag am meisten?). Am obersten Punkt wird am intensivsten / zuerst gearbeitet.
Schreib dir den Ist-Zustand auf und dann den Soll-Zustand auf. So behältst du auch eure Fortschritte im Auge und kannst dich daran motivieren.Zitat
Wenn du dich mit jemandem unterhälst: schick sie ins Platz. Nach der Ruhe mit Apportierspiel oder ähnlichem tollem Spiel belohnen. Anfangs musst du leider deinem Gegenüber mitteilen, dass ihr noch am Trainieren seid und du deshalb das Gesrpäch abbrechen musst.Das würde ich nochmal überdenken, ob das tatsächlich das ist was du möchtest.
Die Technik wird mit viel Geduld dazu führen, dass dein Hund dich bei Gesprächen nicht nervt, aber sie wird möglicherweise auch dazu führen, dass er sich dabei niemals entspannen kann.
Denn Gespräche werden für ihn die Ankündigung für ein tolles Action-Spiel mit Frauchen sein. Ruhe mit Action zu belohnen ist in meinen Augen kontraproduktiv, ansonsten baue ich keine Ruhe auf, sondern ein Abwarten.Da muss man sich halt selbst fragen, was man erreichen will.
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die Grundvoraussetzung fürs Besuchertraining ist natürlich, dass dein Hund ein festest Körbchen hat, es sein absuluter Ruhe-, Rückzugs- und Entspannungsplatz ist. . :)
Das Nachlaufen stellst du ab, wenn du sie immer wieder ifreundlich aber bestimmt zu ihrem Körbchen führsts.
Bleibt sie in ihrem Körbchen, dann kriegt sie ne Belohnung.
Danach kannst du es mit dem Befehl: "auf deinen Platz" verknüpfen. Erst dann kommt das Besuchertraining dran, :)Ist natürlich immer schwer, von außen zu beurteilen, wo ihr genau steht.
Durch deine Posts wird ja auch erst nach und nach klar, was sie schon kann, was noch nicht :)
Das Körbchentraining ist natürlcih die Basis...Als Zwischenlösung, fallse ihr ne Tür zum Flur habt: Lass die Tür doch erstmal zu: Nur du gehst zur Tür, wenn es klingelt. Und wirklich wichtig: Anweisung an die Besucher, den Hund weder anzugucken, noch anzusprechen oder gar streicheln zu wollen bis du es gestattest. :) Viel Erfolg! :)
Außerdem kannst du ihr beim Flurtraining beibringen sich in gebührendem Abstand von dir aufzuhalten oder abzusitzen, wenn du die Tür öffnest.
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Abstand heißt Respekt und außerdem "markierst" du dann den Türbereich als deinen.
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