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Klar, mach ich doch glatt:
ZitatIch kenne auch einen Schäfer, der in der Erziehung seiner Hunde Schläge einsetzt. Keine Frage es funktioniert hervorragend. In der Leinenführigkeit, kriegen sie zB direkt eine mit dem Stock vorm Bug wenn sie zerren, machen sie Blödsinn bei der Arbeit kriegen sie auch eine drauf, und das nicht gerade zimperlich (mit der Eisenkette auf die Rippen)
Nicht alzu oft aber schon das ein oder andere mal.
Sie laufen alle tadellos bei Fuß und arbeiten trotzdem freudig, sind generell sehr fröhliche aufgeschlossene Hunde ohne generelle Angst.
Jetzt kommt das ABER : Wenn jemand die Stimme erhebt, werden sie unsicher, ruft der Schäfer lauter bücken sie sich, kommen näher und wollen lieber Rückwärts gehen, hin und her gerissen zwischen kommen müssen und Angst vor Strafe.
Ihre vorgeschriebene Arbeit machen sie mit Freude, aber verlieren darüber hinaus ihre Selbständigkeit.
Wenn sie was neues lernen sollen, und korrigiert werden müssen, werden sie fahrig und unsicher und brauchen dadurch wesentlich länger als es sonst der Fall wäre.
Sie sind im normalen Umgang absolute Schleimer und bieten sich jedem an...
Wie gesagt, grundsätzlich sind sie trotzdem Gute und Fröhliche Hunde, aber den Rest, will man das wirklich?Mich würde einfach interessieren was du dazu sagst
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Blümelein
Wer sagt dir, daß wir kein Team sind? Und nein. Ich finde mit meinem Hund keine Grenzen heraus. Ich setze Grenzen. Punkt.
RatzundRübel
Dann erklär mir mal, warum Autorität immer so funktioniert hat, nur seit 50 nicht mehr. Die Begrifflichkeit wurde vielleicht aufgeweicht.
Nightstalcer
Eben nicht. Weil ich vornherein unterbinde, daß mein Hund wildern geht. Also stellt sich nicht die Frage, ob er wiederkommt oder nicht. Unabhängig davon, ob Mensch und Hund ein Team bilden, muß sich der Hund immer im Klaren sein, daß im Ernstfall der Mensch der stärkere ist. Auch wenn es bei manchen Hunden nicht so ist. Aber der Glaube zählt.
donna
Es kommt aufs selbe raus. Das Kind lernt in diesem Fall durch Schmerz. Ob das Kind nachher zur Mutter rennt und sich trösten läßt oder oder oder, sei alles außenvorgelassen.
Abessinierin
Mag sein, daß, wie Nightstalcer schon sagte, dein Hund eben wenig ambitioniert ist. Ersetze jagen durch eine Aktion deiner Wahl.
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Und ich
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Hüterin
Die Frage ist, ob man das wirklich möchte? Nein. Klare Antwort.
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Zitat
Blümelein
Wer sagt dir, daß wir kein Team sind? Und nein. Ich finde mit meinem Hund keine Grenzen heraus. Ich setze Grenzen. Punkt.
Du weißt gar nicht was du verpasst.... Ich mein das nicht gönnerhaft oder so, aber du weißt wirkich nicht was du da verpasst.Zitat
RatzundRübelDann erklär mir mal, warum Autorität immer so funktioniert hat, nur seit 50 nicht mehr. Die Begrifflichkeit wurde vielleicht aufgeweicht.
Nightstalcer
Eben nicht. Weil ich vornherein unterbinde, daß mein Hund wildern geht. Also stellt sich nicht die Frage, ob er wiederkommt oder nicht. Unabhängig davon, ob Mensch und Hund ein Team bilden, muß sich der Hund immer im Klaren sein, daß im Ernstfall der Mensch der stärkere ist. Auch wenn es bei manchen Hunden nicht so ist. Aber der Glaube zählt.
Blödes Machtgelaber... Höhöhö, sieh mich an, Hund, ich bin der Stärkere.... Ich bin nicht stärker als mein Hund. Aber er weiß, das er sich in absolut jeder Lebenslage auf mich verlassen kann. Wenn er Angst hat, und ich sage, "es ist alles okay", dann entspannt er sich sofort. DAS finde ich toll.Zitatdonna
Es kommt aufs selbe raus. Das Kind lernt in diesem Fall durch Schmerz. Ob das Kind nachher zur Mutter rennt und sich trösten läßt oder oder oder, sei alles außenvorgelassen.
Abessinierin
Mag sein, daß, wie Nightstalcer schon sagte, dein Hund eben wenig ambitioniert ist. Ersetze jagen durch eine Aktion deiner Wahl.
DAS finde ich sehr lustig... DU gibst Tipps....
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Zitat
Stammt zwar aus einem anderen Fred, passt aber meiner Meinung nach sehr gut hierher:
Weil es einfach ausdrückt, wie sehr viele hier mit ihren Hunden leben und warum sie keine Gewalt in der Erziehung brauchen.
Meinst Du, das wäre mit Deiner Version der Erziehung möglich?
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jo und was willst jetzt mit dem herdbeispiel?
willst uns sagen das kind hätte nur dann nicht auf die herdplatte gelangt, wenn man ihm vorher eine gelangt hätte?
meine kinder habens auch völlig ohne "geklapste" und ohne "selbstversuch" nicht probiert.
genauso, wie keiner meiner hunde einem hasen oder anderem wild nachhetzt - völlig ohne klapsen. sie wurden auch stubenrein ohne klapsen. sie sind alltagstauglich - ohne klapsen.
nochmal: die allermeisten hundehalter schaffen es, ihre hunde ohne uraltmethoden wie dein geklapse zu erziehen.
erziehung ohne "watschn" heisst ja eben grade, dass man souverän, mit geduld, konsequent, mit regeln und mit einem gewissen selbstbewusstsein erzieht. fair und ohne völlig unnötiges und lächerliches aus-dem-hemd-hüpfen oder aus-dem-handgelenk-gewatsche.
da braucht man schlicht kein "geklapse" - aber das wird binbin in hundert jahren nicht kapieren, wie das geht.
binbin spricht von etwas, was er nicht hat: autorität. er ersetzt autorität durch unnötiges geklapse und durch stammtischsprüche wie " vor 50 jahren da war alles besser" und "eine watschn hat noch keinem geschadet".
er weiss nicht, wie man regeln auch ohne geklapse durchsetzen kann - eigentlich kann er einem leid tun.
...die erde ist eine scheibe...ich wiederhole mich gern..
und nein: ich will nicht die körperlich stärkere sein in der hund/mensch beziehung - ich bin schlicht die mental stärkere - alldiweil ich die bin, die das hochentwickelte primatenhirn hat - und dieses auch nutzt.
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Zitat
donna
Es kommt aufs selbe raus. Das Kind lernt in diesem Fall durch Schmerz. Ob das Kind nachher zur Mutter rennt und sich trösten läßt oder oder oder, sei alles außenvorgelassen. .
Nein kommt es nicht. Du hast Lernen aus Erfahrung beschrieben. Das hat mit dem Schmerz gar nichts zu tun.
Ich schubs mein Kind auch nicht vors Auto, damit es beim nächsten Mal schaut, bevor es über die Straße geht.
Wenn dein Hund dir vertraut, dann stellt er auch nicht deine Entscheidungen (oder Grenzen, wie du es nennst) in Frage.
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Jein, die Frage ist, ob ich das dadurch zwangsweise in irgendeiner Form andere verhalten meines Hundes möchte.
Guck mal, du wirst deinen Hund ja beobachten können, wenn er gestraft wird, zeigt er automatisch ein Verhalten das dir suggerieren möchte : bitte nicht nochmal.
Wenn du ihn wiederkehrend strafst, versucht er das , wenn er nicht dagegen geht, zu vermeiden, also meidet er entweder dich oder gewöhnt sich an nur noch zu funktionieren und sich nur noch in Situationen, in denen er sich absolut sicher ist, dass er nichts falsch macht , frei bewegen.
Du raubst ihm damit seine Eigenständigkeit und seinen Erkundungsdrang.
Natürlich ist es wichtig, mir zumindest, dass mein Hund grundlegende Anweisungen befolgt, aber ich möchte auch, dass sie Selbstbewusst und Eigenständig bleibt, durch strafe unterdrückst du genau dieses.
Wie gesagt, ich glaube dir sogar dass dein Hund nicht grundsätzlich ängstlich oder unglücklich ist, dafür leiden aber andere Verhaltensweisen -
Und? Dein Hund kann sich auf dich verlassen. Toll. Das kann meiner auch. Und was machste, wenn dein Hund mal kurz davor ist Rot zu sehen? Und sich denkt: "Leckerlis interessieren mich. Und die Alte kann mir nicht das Wasser reichen. Also auf zum Sieg."?
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