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Ab jetzt gehts bitte ausschließlich wieder zum Thema Hund und bitte keine weiteren Parallelen zu menschlichen Liebespraktiken, Fantasien oder sonstigen Wortgebilden. Das gehört hier einfach nicht hin und wird ab jetzt komplett gelöscht.
Außerdem denkt bitte auch dran, dass es nicht zu OT wird.
"spießige" Grüße, Rike und das Mod-Team
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Also ich denke, man hat zwei Möglichkeiten. Erstens man macht sich für seinen Hund zum tollsten der Welt, wobei ich denke, daß das nur bedingten Erfolg haben wird. Ein Kaninchen wird vermutlich immer interessanter sein. Oder man macht sich für seinen Hund zur Autoritätsperson. Bedeutet kurze, knackige Befehle ... kurze, knackige Strafen. So wird man eben zu Autorität und nicht durch Leckerligewinke. Damit hab ich wohl schonmal einen Großteil der Fragen beantwortet. In was für Situationen strafe ich? In vermutlich den gleichen, wie jeder hier. Ich ziehe eine Grenze, von mir aus eine Linie auf dem Boden. Ich zeige dem Hund, daß er die Grenze nicht zu überschreiten. Macht er es trotzdem, rappelts im Karton. Um weiter bei den bildhaften Vergleichen zu bleiben, ziehe ich mal das alte Herdbeispiel ran um zu verdeutlichen, wie Lernen funktioniert. Die Mutter sagt 100 Mal zu ihrem Kind: "Lang nicht auf die Herdplatte." Das Kind versucht es, die Mutter erwischt es dabei und brüllt es an: "Ich hab dir doch gesagt ... ". Was macht es Kind trotzdem? Es langt irgendwann auf die Herdplatte. Was macht das Kind anschließend nicht mehr? Langt auf die Herdplatte. Zwei Schlußfolgerungen. Das Kind hat durch liebes Zureden nicht gelernt. Warum? Weil es die Konsequenzen nicht kennt. Wann hat es Kind gelernt? Als es die Konsequenzen erfahren hat. So funktioniert Lernen üblicherweise.
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Komisch, ich muss nur rechtzeitig genug abrufen und mein Hund startet beim Kaninchen nicht durch.
Meine Kids haben ich die Nummer mit der heißen Herdplatte anders beigebracht.
Rike, mal ganz unspießig gefragt, wie kriegt man diesen Fred aus seinen abonnierten Themen wieder raus???
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wenn du schon auf Fragen antwortest: magst du mir meine auch endlich mal beantworten???
Und das mit der Beute stimmt so nicht! Erstens jagt mein Hund nicht wenn ich es nicht will und zweitens, wie hüte ich denn meine Schafe wenn das so wäre??
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Zitat
das alte Herdbeispiel ran um zu verdeutlichen, wie Lernen funktioniert. Die Mutter sagt 100 Mal zu ihrem Kind: "Lang nicht auf die Herdplatte." Das Kind versucht es, die Mutter erwischt es dabei und brüllt es an: "Ich hab dir doch gesagt ... ". Was macht es Kind trotzdem? Es langt irgendwann auf die Herdplatte. Was macht das Kind anschließend nicht mehr? Langt auf die Herdplatte. Zwei Schlußfolgerungen. Das Kind hat durch liebes Zureden nicht gelernt. Warum? Weil es die Konsequenzen nicht kennt. Wann hat es Kind gelernt? Als es die Konsequenzen erfahren hat. So funktioniert Lernen üblicherweise.
Die Mutter in deinem Beispiel hat aber dem keine gelangt, sondern das Kind ist durch eigene Erfahrung darauf gekommen!
Und wenn die Mutter das Kind geschlagen hätte, hätte das Kind dann die Erfahrung gemacht, dass die Herdplatte heiß ist?Passt also nicht so ganz, wie du den Lernprozess verstehst und ihn dementsprechend auch falsch umsetzt.
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Das Problem ist, wenn du deinem Hund eine langst, weil er auf Jagd gehen will, dann klappt das beim ersten Mal sicherlich. Evtl. hast du einen Hund, der nicht so ambitioniert ist, der lässt es dann für immer. Hast du das Glück aber nicht, wird der Hund beim nächsten Mal einfach schneller weg sein als du gucken kannst.
Und dann bestimmt nicht wiederkommen. -
War ja klar
... bereits deine Definition von Autorität ist so alt, dass der Käse schon
fies stinkt!Stimmt übrigens, dass die Sache mit der Herdplatte funktioniert....aber Leute die
solche urrrralten Halbwahrheiten propagieren spielen nur mit Kerzenwachs und
wundern sich dann über schwelende Brandherde -
Night, wieder kommt der auch... so drei-vier Stündchen später.... Vielleicht mit etwas Kaninchenfell an der Schnauze.
Grins, die Nummer mit der Autorität hat binbin doch nicht verstanden.... Du weißt doch, laut muss es sein, knackig muss dat sin und locker aus dem Handgelenk.
"Männlich"-markant.. typisch DD.
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Ich finde deinen Beitrag leider nicht mehr Hüterin. Vielleicht kannst du die Frage nochmal stellen.
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Zitat
Also ich denke, man hat zwei Möglichkeiten. Erstens man macht sich für seinen Hund zum tollsten der Welt, wobei ich denke, daß das nur bedingten Erfolg haben wird. Ein Kaninchen wird vermutlich immer interessanter sein. Oder man macht sich für seinen Hund zur Autoritätsperson. Bedeutet kurze, knackige Befehle ... kurze, knackige Strafen. So wird man eben zu Autorität und nicht durch Leckerligewinke. Damit hab ich wohl schonmal einen Großteil der Fragen beantwortet. In was für Situationen strafe ich? In vermutlich den gleichen, wie jeder hier. Ich ziehe eine Grenze, von mir aus eine Linie auf dem Boden. Ich zeige dem Hund, daß er die Grenze nicht zu überschreiten. Macht er es trotzdem, rappelts im Karton.
Also ICH finde es wesentlich schöner, wenn ich mit meinem Hund zusammen die Grenzen herausfinde. Wenn ich ihm zeigen kann, wieweit er gehen kann. Mozart hat unendlich viele Freiheiten... Und die hat er nur, weil wir ein Team sind. Und ich finds unendlich viel schöner, meinem Hund mit Freude Dinge beizubringen als mit Klapsen. Weils doch nichts schöneres gibt.
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