Unser erster Hund, nur welcher?
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Ich glaube, Oregano zielte eher darauf ab, was es sonst so an Beschäftigung sein darf
Spaziergehen ist ja nicht alles, "nur" damit bekommt man viele Hunde nicht ausgelastet. Da der Retriever angesprochen wurde, der würde sich z.B. über Dummyartbeit oder Fährten, Nasenarbeit freuen, so als ursprünglicher Jagdhund. Wäre sowas was für euch? -
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Nochmal zum "mitlaufen" - das war eher so gemeint, dass der Hund hier nicht nebenher leben soll, wir wollen mit ihm aktiv sein. Nur müssen 4-8 km ausreichen bezüglich Rassenauswahl - bei uns wird kein Hund glücklich der 50 km am Tag rennen möchte.
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Oops so viele Beiträge während ich getippt habe - ja na klar - das wäre Hundezeit, wie man diese sinnvoll und spaßig füllt, das weiß ich leider noch nicht, bin doch Hunde Newbie
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Anscheinend suchst Du einen eher anspruchslosen Hund, was ja mit drei Kleinkindern sehr sinnvoll ist. Daher solltest Du möglichst keinen Welpen nehmen, denn das wäre das 4. Kleinkind. Alle 2 Stunden raus, auch nachts, trotzdem geht manches daneben. Hund und Kinder müssen gleichzeitig erzogen werden, das ist zwar machbar aber sehr stressig.
Wie wäre es daher mit einem etwas älteren Hund?
Ach so, und Dreck machen sie alle. Ähnlich wie Kinder.
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Zitat
Spaziergehen ist ja nicht alles, "nur" damit bekommt man viele Hunde nicht ausgelastet.Ich würd mal behaupten, damit bekommt man keinen Hund ausgelastet.
Goldies und Labbis stehen inzwischen ja irgendwie als DIE perfekten Familienhunde (man schaue sich nur all die Werbungen mit glücklichen Familien an).
Leider hab ich keinen Tipp. Habt ihr nicht irgendwie eine Tendenz?? -
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Zitat
Anscheinend suchst Du einen eher anspruchslosen Hund, was ja mit drei Kleinkindern sehr sinnvoll ist. Daher solltest Du möglichst keinen Welpen nehmen, denn das wäre das 4. Kleinkind. Alle 2 Stunden raus, auch nachts, trotzdem geht manches daneben. Hund und Kinder müssen gleichzeitig erzogen werden, das ist zwar machbar aber sehr stressig.
Wie wäre es daher mit einem etwas älteren Hund?
Da würde ich dir vollkommen zustimmen. Mit kleinen Kindern würde ich mir nicht auch noch einen Welpen anschaffen. Die Aufzucht eines Welpen und v.a. dessen Erziehung (ich denke da nur an die Flegelzeit von meinem........) nehmen 1. viiieeeel Zeit in Anspruch und 2. braucht man auch gehörig Nerven. Ich hätte die neben 3 kleinen Kindern nicht.
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Nein ein älterer Hund ist nicht das was wir möchten, wir werden hier nichts überstürzen - wir informieren uns, deshalb bin ich ja auch hier. Ich bin unerfahren, aber ich habe gerade das Gefühl man versteht mich falsch ? Natürlich möchte ich keine Rasse die bereits im Vorfeld bei Kindern ungeeignet erscheint, aber der Hund soll nicht "anspruchslos" sein oder verstehe ich das gerade falsch?
Danke für den Barbet Tipp, beim schnellen googlen klingt er toll - allerdings wohnen wir an einem Vogelschutzgebiet und direkt neben unserem Haus leben Enten & Gänse, ist das machbar?
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Zitat
Nein ein älterer Hund ist nicht das was wir möchten, wir werden hier nichts überstürzen - wir informieren uns, deshalb bin ich ja auch hier. Ich bin unerfahren, aber ich habe gerade das Gefühl man versteht mich falsch ? Natürlich möchte ich keine Rasse die bereits im Vorfeld bei Kindern ungeeignet erscheint, aber der Hund soll nicht "anspruchslos" sein oder verstehe ich das gerade falsch?
Nee, ich glaub, das war nicht so gemeint. Ich hab die letzten Beiträge so verstanden, dass es darum geht, dass erstmal jeder Welpe/Junghund sauanstrengend ist, völlig unabhängig von der Rasse: Bis ein Welpe stubenrein ist, kann es Wochen und Monate dauern...in der Zeit heisst es, alle 2 Stunden raus, nach dem Essen, Spielen, Schlafen raus. Und wenn der muss, dann JETZT, nicht erst, wenn alle angezogen sind. Bis ein Welpe die Beisshemmung erlernt hat, dauerts auch ein paar Wochen, derweil wird gerne alles und jeder angeknabbert, auch Kinder
Bis ein Hund alleine bleiben kann, erfordert es einige Zeit an Training, da braucht man oft für ne Stunde wochenlange Arbeit. Kaum ist die Welpenzeit vorbei, und man denkt, die Erziehung hat gefruchtet, kommt der Hund in die Pubertät, hat scheinar alle Kommandos vergessen uns stellt auf Durchzug...wieder ne Menge Arbeit.
Anspruchslos definiert halt jeder anders, da kommts eben drauf an, wie du dir das vorstellst. Ich persönlich finde meinen Hund z.B. super anspruchslos - das ist er aber grad deshalb, weil er regelmäßig seine "Arbeit" (Dummy, Nasenarbeit) bekommt. Ohne wirds dann nervig -
Lest euch doch mal in die Rasse Kooikerhondje ein. Ich kenne sie nicht persönlich, aber ich hab mich recht lang damit beschäftigt. Nach allem, was ich gehört und gelesen habe, sind es sehr unkomplizierte, liebe mittelgroße Hunde, die keine spezielle Aktivität brauchen, sondern viele verschiedene Arten begeistert mitmachen.
Pudel zwecks nichthaarend finde ich auch nicht unbedingt unpassend. Die Kleinpudel haben oft weniger Jagdtrieb als die Großen (hier gibts auch nen Pudelthread, da kannst du mal schauen).
Lagotto Romagnolo (ital. Wasserhund) sind übrigens auch nicht haarend und sehr lustige Gesellen. Machen gerne Nasenarbeit (als Trüffelhunde ist das ja logisch).Golden Retriever könnte ich mir eher vorstellen als einen Labrador, denn im Allgemeinen sind Labradore noch ein wenig energiegeladener als Goldies. Beide haaren aber gerne extrem. Und auch Goldies sind nicht anspruchslos.
Eurasier finde ich ja auch nett. Oder Islandhunde. :) Schaut euch doch mal bei den FCI-Rassegruppen mal um, lest die Beschreibungen. Dann bekommt ihr auch gleich ein Gefühl dafür, was Auslastung und Beschäftigung heißt.
Aprospos falsch verstehen. Ich verstehe dich so, dass du nach den 8km Kindergartenweg nicht auch noch 10km joggen gehen willst, oder radfahren oder sonstwas "sportlich anstrengendes". Richtig? Dann ist das an sich kein Thema. Hunde kann man auch sehr gut auslasten, ohne selbst zum Marathonläufer zu werden. Obedience/Unterordnung zum Beispiel, oder Fährtenarbeit oder auch (falls der Hund gerne rennt) longieren, dabei steht man im inneren Kreis und der Hund rennt, grob gesagt, nach Kommando außenrum. Gibt viele Möglichkeiten :) hauptsächlich muss man sich informieren, gewillt sein, dem Hund zu geben was er braucht und die Zeit zu investieren. Viel Zeit muss es oft auch nicht sein, denn Hunde sind nach ein paar Minuten Kopfarbeit oft viel müder als nach Stunden rennen :)
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Danke Rockabelli und Sorcha, habe es wohl falsch verstanden.
Es ist wie Sorcha schreibt, nach 8 km (= 3h Zeitaufwand - Vierjährige sind unglaublich langsam
) ist mir nicht noch nach langen Läufen, Rad Touren etc - ich hab's nicht so gut ausgedrückt scheinbar.
Ich schaue mir die noch genannten Rassen gerne an, vielen Dank! Dass Welpen viel Arbeit bedeuten ist mir übrigens komplett klar und durchwachte Nächte etc schrecken uns nicht ab, wir haben Zwillinge überlebt
Gute Nacht!
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