Kind geplant und Hundekauf
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Hallo zusammen
Ich habe die Suchfunktion bemüht, aber entweder das Falsche gesucht oder nicht das Richtige gefunden...
Ich bin 28 Jahre alt und mein Mann und ich wollten diesen Sommer mit Nachwuchs anfangen. Da wir beide im Moment beruflich ziemlich eingespannt sind und ich keinem Hund zumuten wollen würde so lange allein zu bleiben, habe ich bisher nicht in Erwägung gezogen einen Welpen zu adoptieren.
Jetzt hatte ich mir überlegt, dass ich mit einem Kind eh erstmal eine Weile ganz zu Hause bleiben würde und später wohl auch nicht mit 100% wieder anfange zu arbeiten. Die Chance also auch einen Hund stubenrein zu bekommen und soweit zu erziehen, dass er/sie auch mal ein bisschen allein bleiben kann.
Was denkt ihr? Will ich zuviel? Ist der Plan etwas zu optimistisch?
Als Hintergrundinfo: Ich hatte schon einen Westi, sehr gut erzogen, hörte aus Wort und war auch schnell stubenrein. Da mein Mann gerne und viel läuft wird es wohl eine Rasse mit etwas längeren Beinen werden, aber viel charakterstärker als ein Westi wird es defitiv nicht werden. Bei der Rasse sind wir uns aber noch uneinig.
Wir wohnen für Hundehaltung auch ideal zwischen einem ausgedehnten (nicht-naturschutz) Wald und Feldern, allerdings haben wir keinen Garten.Danke für eure Rückmeldung!
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Also ich persönlich wäre damit überfordert
Ein Kind zu bekommen ist ja allein schon eine Riesenaufgabe, an der viel zu viele Beziehungen kaputtgehen. Nachts kaum Schlaf, tagsüber nonstop-Betreuung, dann die ganzen unangenehmen Nachwirkungen von der Schwangerschaft... ich könnte mir nicht vorstellen, neben der Riesenaufgabe "Kind" dann auch noch einen Welpen zu sozialisieren, zu erziehen und noch dazu sicherzugehen, dass da keine Eifersucht dem menschlichen Geschwisterchen aufkommt.Also ich persönlich würde euch davon abraten, aber das ist nur meine (wohlwollende!) Meinung :)
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Grundsätzlich gilt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg..
Aber ich persönlich würde mich auch erst mal auf das Thema Kind konzentrieren. In meinem Freundeskreis bekomme ich mit, dass ein Kind einen ordentlich auf Trab halten kann. Dazu noch ein Hund? Wäre mir zu viel. Das Thema Hund kann man ja nochmal aufgreifen, wenn das Kind etwas größer ist..
Vielleicht meldet sich ja noch jemand der diese Situation aus eigener Erfahrung kennt...
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Ich würde auch sagen: Eins nach dem anderen.
Dann kannst Du beide -Hund und Kind- auch viel mehr genießen, wenn Du nicht ständig zwischen den beiden "Babys" ne Grätsche machen musst.Mir wär' s zuviel.
(Ich hab 2 Kinder großgezogen und 1 Welpen, kenne also beides
, allerdings waren meine Kinder schon 12 und fast 14 als der Welpe einzog)
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Danke schonmal für die Rückmeldugen, das geht ja echt schnell hier!
Ja, wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Da gebe ich dir recht! Doch ich würde gerne abschätzen können wie steinig der Weg wird.
Ich kann die Arbeit, die ein Hund macht, einschätzen. Wieviel Arbeit so ein Kind macht sehe ich im Freundeskreis auch. Allerdings haben die alle keine Hunde und die Vereinbarkeit von Kind und Hund kann ich leider gar nicht abschätzen.
Ich bin gespannt ob noch Rückmeldungen von Hundebesitzern mit Kleinkindern kommen...
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Also, wir haben unseren ersten Hund geholt als unser Sohn 1 Jahr alt war. Wir hatten keinen Probleme damit und ich bereue es bis heute nicht. Bei der Rasse würde ich eine familienfreundliche auswählen. Wir hatten einen Boxer.
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Peggy kam damals im Dezember 2001 mit knapp 10 Wochen zu uns, Joy wurde im Februar 2002 geboren.
Wir hatten auch keinen Garten und genau das hat das ganze etwas schwierig gemacht. Schwierig, nicht unmöglich
Man muss sich dessen bewusst sein, dass ein Welpe auch mal alle 30 Minuten raus muss. Ich habe mir dann einfach das Babyfon geschnappt und bin ein paar Minuten raus. Egal, ob Joy nun geschlafen hat oder nicht. Bei uns war das kein Thema, da Joy eh sehr unkompliziert war.
Für mich war das zwar seeeehr anstrengend, aber auf der anderen Seite war es auch toll, dass beide zusammen aufwachsen konnten. Das hat beiden ungeheuer viel gebracht :)
Überlege es dir gut, es ist Stress pur, aber auch wunderschön :) -
Puh schwierig da ne Empfehlung zu geben, niemand kennt dich hier wirklich, wie stressresistent du bist usw. Es kommt echt drauf an
Eine Bekannte von mir hat es so gemacht, schwanger geworden, gleichzeitig nach Züchtern gesucht, den Hund zwei Tage nachdem sie aus dem KH entlassen wurde geholt und es hat perfekt geklappt. Ihre Aussage: "wann bin ich schon mal drei Monate am Stück daheim?" und genauso war's dann auch. Nach drei Monaten ging sie wieder arbeiten, der da bereits stubenreine und halbwegs erzogene Junghund durfte mit in die Arbeit. Für sie also der perfekte Zeitpunkt.. aber ich bin mir sicher, dass das ned für jeden so wäre
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Meine Tochter hat sich das so überlegt:
1. Studium abschließen und Job suchen.
2. Hund anschaffen. Hunde sind schneller und leichter zu erziehen und stubenrein.
3. Wenn Hund etwa 2 Jahre alt und gut sozialisiert ist, mit der Nachwuchsplanung anfangen.Ihre Überlegung dabei ist, dass es sehr stressig ist, sich um Baby und Welpen zu kümmern und man keinem so richtig gerecht wird. Wir haben 3 Welpen gehabt und erzogen, und sie hat 2 jüngere Geschwister, also halte ich ihre Ansicht für vernünftig und praxiserprobt.
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mein Sohn ist jetzt ein JAhr alt und unser Hund wird dann wenn alles klappt einziehen wenn er anderthalb ist.
Mein mann wollte zuerst warten bis er im Kindergarten ist. das kommt nun doch anders.Eine Freundin von mir hat hochschwanger einen Welpen zu sich genommen, das war sehr stressig, sie würde es auch nichtmehr so machen. Die erziehung des Welpen blieb ziehmlich auf der Strecke. Schön fand sie aber das die Kinder gleich von anfang an mit dem Hund aufgewachsen sind.
hier gibts auch einen Thread: https://www.dogforum.de/finden-sich-hi…nd-t143269.html
da kannst du auch mal reinschauen -
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