Meinung von Dritten

  • Hallo Fories

    Ich habe mich hier angemeldet, weil ich einwenig in der Klemme stecke.

    Ich habe vor paar Jahren meine Malamute Hündin übernommen (da war sie 7 Jahre alt). Sie sollte da eigentlich eingeschläfert werden, weil sie Katzen gejagt und erlegt hat!!

    Ich habe in den letzten Jahren viel mit ihr gearbeitet und viele Dinge verbessern können.

    Jedoch seit letztem Dezember schaltet sie auf stur.

    Das heisst im Detail:
    Sie macht immer in ihr Bett
    Sie reagiert mit aggression auf alles was uns auf dem Spaziergang entgegen kommt... leider auch auf Kinder.
    Sie hat wieder eine Katze erwischt (ist aber noch am leben).

    Ich habe selber die Ausbildung zur Hundetrainerin absolviert, jedoch stehe ich einfach gerade wie der Esel am Berg!! :sad2:

    Sie hatt alles "vergessen" was wir in den letzten Jahren erarbeitet haben. Sie hat auch die menschliche Bindung verlohren. Kann sie nicht mehr von der Leine lassen. Velofahren geht auch nicht mehr, da sie ja auf alles los will.
    In der Wohnung muss ich sie einsperren, da sie sonst alles kaputt macht.
    Klar das eine zieht das andere nach sich... aber wen man nicht mehr richtig spazieren gehen kann, und draussen geht sie mir auf die Katzen los.

    Mein Partner und ich wissen einfach nicht wo das Problem liegt.

    Es kam schleichend, dass sie einfach wieder in ihren alten Trott zurückfiel.

    Was würdet Ihr machen???

    Ich danke euch schon für eure Antworten.

    Grüsse

  • Hallo,

    Unser Trainigsweg, war holprig :-)

    Ich kann mit ihr nur über Leckerli arbeiten... Den sie wurde vom Vorbesitzer eigentlich nur im Zwinger gehalten und hat somit kaum menschliche Bindungen. Es ist ihr egal ob ich da bin oder nicht. Macht das Ganze auch nicht viel einfacher :-(

    Habe Sie aber für eine Zeit lang soweit gehabt, dass sie ohne Leine laufen konnte... und auch abrufen konnte. Nun ist einfach alles vergessen.... :-(

  • Vielleicht "einfach" Alterserscheinungen, wenn sie vor ein paar Jahren schon 7 war, liegt das für mich ehrlich gesagt auf der Hand? Dann ist eher medikamentös als durch Training was zu erreichen.

    Schmerzen sind für mich in dem höheren Alter auch nicht ausgeschlossen, was ja zu den Problemen führen kann.

  • Hallo Tanja

    Also sie ist gesund soweit der TA sagt.
    Sie ist auch fit... für jeden Mist zu haben. das einzige was ich festgestellt habe ist dass sie nach einem langen bergigen Spaziergang hinkt... denke die Artrose kommt langsam. Sie ist ja auch 12 Jahre alt.
    Sonst habe ich nie etwas entdeckt.

    Gruss

  • Wow, bei 12 Jahren würde ich in der Tat eher auf was gesundheitliches tippen: nachlassende Sinnesorgane, Demenz, irgendetwas was sie gut versteckt (gibt da ja wahrlich Experten unter den Hunden, zum Leidwesen der Besitzer) - die Bandbreite ist ja riesig und vieles wird im normalen Check gar nicht abgecheckt, wenn keine Anhaltspunkte vorliegen.

  • Nee es hat sich nichts geändert... es ist alles wie vorher! Hab eben auch alles Dinge schon ausgeschlossen aber gibt ja immer Dinge die man übersieht.

    Gut Demenz habe ich ja auch nicht überprüfen lassen. Habe einfach mal alles Gesundheitliche checken lassen. Da sie ja eben auch immer rein macht.

    Ich finde es einfach für mich persönlich sehr schlimm, wen einem die Hände so gebunden sind und man quasi nichts mehr machen kann! :-(

  • Na aber dieses schleichende Zurückfallen ist ja wie bei Menschen mit Demenz... schwierig würde ich sagen, leider. Aber es gibt doch hier einen Thread "Club der Altenpflegerinnen" - vielleicht kann man dir da weiterhelfen.

    Ich drücke euch Dreien alle Daumen!

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