Meinung von Dritten
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Du meinst es kam schleichend - ist es möglich, dass sich Deine Konsequenz mit der Zeit einfach auch etwas ausgeschlichen hat?
Das sie ins Bett pullert könnte auch Inkontinenz sein wofür sie nix kann.
Die Augen von ihr sind in Ordnung? Wenn sie auf Gassigängen auch Kinder und alles andre anblufft könnt z.B. auch einfach das Sehvermögen netmehr passen, dass sie net richtig utnerscheiden kann und erst sieht (& reagiert) und dann irgendwann riecht/hört (sofern sie das noch gut tut?) das es eben garnet gelohnt hätte.. *grübel*?
Und wenn die Ohren netmehr ganz funktionieren (und der gute Altersstarrsinn dazukommt) versteht sie auch netmehr wenn Du ihr irgendwas verbietest..
Bin ja kein Hundegesundheitscrack, aber das was ich oben beschrieben hab trifft jedenfalls zu 100% auf ne sehr alte Zwergschnauzerhündin hier zu. Klasse Hund.
Aber kann auf Entfernung netmehr unterscheiden, ist fast gänzlich taub und frisst Katzen schon ihr Leben lang gern.. nur eben seit der Taubheit wieder vermehrt. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
Du meinst es kam schleichend - ist es möglich, dass sich Deine Konsequenz mit der Zeit einfach auch etwas ausgeschlichen hat?
Gerade bei den Senioren passiert das -denke ich- unglaublich oft, wenn natürlich auch unbewusst.
Mein Senior Maxi war immer extrem unkompliziert, bei dem konnte man immer fünfe gerade sein lassen, immer!
Er ist weniger Hund, eher ein atmendes Stofftier gewesen.
Tja, bis "das Alter" kam. Ich erkannte ihn pakisch nicht wieder. Fing an unsere anderen Hunde zu "mobben", war regelrecht "streitsüchtig", um es mal menschlich auszudrücken.
Es gipfelte darin, dass er mehrmals nach uns schnappte und sich sogar einmal auf unseren Junghund stürzte und sich in ihm verbiss.
Nicht falsch verstehen, ich sehe Hunde bestimmt nicht rosa und zahnlos...sind meine anderen auch nicht, eher ist Maxi immer eine Ausnahme gewesen, weil er immer so "unnormal" nett gewesen ist.
Was machen? Einer unserer Hunde war dadurch massiv gestresst (nahm ab, war unruhig ohne Ende), weil er nicht verstehen konnte, warum sein Hundekumpel" so seltsam geworden ist.
Zusätzlich ist er natürlich ein Risiko für die Kinder, weil er einfach absolut nicht mehr einzuschätzen war.Wir haben hin und her überlegt (ihn natürlich "gesichert", sind ja nicht total blöd
), natürlich stand im Raum in einschläfern zu lassen, aber er wirkte nicht "unglücklich" oder gar leidend, im Gegenteil! Wenn er darunter leiden würde oder er körperlich Probleme haben würde....dann wäre das leicht. Leben ist nunmal begrenzt.
Was hat geholfen?
Strenge und Konsequenz....was bei ihm in dem Maße nie notwendig gewesen ist. Zumal ich es nicht mag kleine Hundesoldaten zu haben, sie sollen selbst denken und mitarbeiten.
Manchmal komme ich mir zwar vor wie ein Diktator, weil er ungefähr nur noch ohne zu fragen atmen darf, aber ihm hilft es!
Er benötigt nun offenbar einen eng gesteckten Rahmen und seitdem ist wieder absolute Ruhe im Hundegrüppchen. Er ist sogar wieder richtig fröhlich und spielt, nutzt seine "Denk/Fressspielzeuge", fast so lustig und ausgeglichen wie früher....nur "langsamer", er braucht beim "denken" einfach länger.Das wird sicherlich nicht ewig funktionieren, weil er eben alt ist, aber solange er gut drauf ist und es klappt, freuen wir uns einfach und genießen die restliche Zeit.
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Hallo...
Vielen Dank Bittersweet... werde mich mal in diesem Thread umhören.
Es ist einfach schlimm... wen der Hund immer in der Wohnung gelebt hat und nun wird dies einfach nicht mehr gehen, da sie inzwischen jeden Tag rein macht.
Das Ganze Haus riecht schon komisch. Wen da Besuch kommt gehen die rückwärts wieder raus.Gruss
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Das Problem welches ich einfach habe ist, das ich ja den Hund erst mit 7 Jahren übernommen habe... da hatte sie hauptsächlich draussen in einem Freigehege mit 3 anderen Hunden gelebt. Sie durfte schon ins Haus aber meistens waren sie draussen. Dann kam beim Vorbesitzer der Vorfall, dass sie im Rudel jagten (Katzen) und auch ein paar erwischten. Also meine Hündin hat Blut geleckt!
Ich habe Sie dann übernommen, den er wollte sie da schon einschläfern!!
Ich habe die letzten Jahre damit verbracht, sie an einen normalen Spaziergang zu gewöhnen im Haus mit uns zu leben, Katzen nich mehr so zu fixieren.
Vielleicht um das Bild von frühre noch zu kläre: An der Leine ging sie fast nur auf 2 Beinen. Wen dies nicht der Fall war... blieb sie entweder hinter mir stehen, bis die 5meter Leine aufgebraucht war... schnellte nach vorne bis die 5 meter wieder mit einem Ruck afgebraucht war. Also kein angenehmen spazieren. Verschwiegen wen sie eine Katze gesehen oder nur gerochen hat. Drinnen machte sie alles kaputt. Sofa zerkratzt usw.
All dies habe ich in den Griff bekommen!! Bis eben im Dez wo alles schleichend wieder anfing
Ich bin nach wie vor gleich konsequent, da der Malamute eh noch mehr Stur ist als andere Hunde.
Ich spreche sie auch lauter an, damit sie mich auch versteht. Habe mich ja auf alle eventualitäten absichern wollen.Der Punkt ist einfach, dass ich sie bis jetzt ohne grosse Probleme bei uns in der Wohnung hab leben lassen können. Aber nun dünkts mich, dass in ihrer Erinnerung nur noch das Aussengehe da ist. Ich muss sie wen wir nicht zu Hause sind, anbinden, da sie sonst alles kaputt macht. Und wir haben auch nicht das Geld jeden 2ten Tag eine neue Bettmatratze oder Sofa zu kaufen.
Drausen kann ich sie auch nicht halten da wir ja 4 Katzen im Haus haben, welche an Hunde gewöhnt sind und somit auch zu ihr schmusen gehen.
Wen ich ein Gehege mache, ist sie aber auch alleine, ist auch nicht so toll!Ich wollte sie schon mal in die Ferien geben aber auch dies geht nicht! Den die meisten Leute haben Katzen. Oder eben das nächste leidige Problem, sie ist nicht sterilisiert. Das heisst in ein Rudel kann man sie kaum einfügen, da der Rüde sonst alle 6 Monate durchdreht. Auch wurde mir damals mit 8 Jahren vor der Sterilisation abgeraten vom TA. Da die Narkose in ihrem Alter schon Folgen haben könnte. Nun habe ich eine noch ältere, nicht kastrierte Hündin, wo ich nur drinnen halten kann.
Die Gefahr das sie unter Umständen noch Welpen aufnimmt, ist ja auch noch im Hinterkopf!!Ich weis wirklich nicht was ich machen soll. So wie es jetzt aber ist, hat sie und ich definitiv kein schönes Leben mehr.
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Hi Hublina! *wink*
Meine Schilderung sollte nur dazu dienen, zu zeigen, dass es manchmal merkwürdige Lösungswege geben kann, die tatsächlich funktionieren...so absurd sie sich auch anhören mögen.
Nur weil das bei uns klappt, klappt das ganz sicher nicht überall.
Ich habe vier Hunde und letztlich erziehe ich alle auf unterschiedlichen Wegen bzw. gehe unterschiedlich mit ihnen um.Ich würde mich sowieso erstmal von ihrer Vergangenheit freimachen. Jo...sie hat sieben Jahre nur draussen gelebt...und?
Ich halte es nicht wirklich für wichtig, was früher mal gewesen ist, schon gar nicht, wenn ein Hund -wie bei Dir- schon ein paar Jahre anders lebt.Mein junger Dalmi ist kein Katzenfreund.
Er hat auch schon zwei zerlegt und welche nur "umgestylt", die noch leben. Und ja, wir haben selbst auch Katzen....es funktioniert. Das wieso und weshalb würde bezüglich meines Katzenjägers hier zu weit führen und ist ja nicht Thema.
Ich möchte das Problem sicher nicht runterspielen, aber es zu dramatisieren nützt doch auch nix.
Katzen sind doch auch nicht dumm, gerade die eigenen Katzen blicken sehr schnell, was geht und was nicht geht.
Unsere Katzen werden von unserem "Katzenhasser" im übrigen nicht angerüht...aber er würde gerne.Ich kann aber wirklich gut verstehen, dass es an Deinen Nerven zerrt!
Die Inkontinzent würde ich auch nicht an ihrer früheren Haltung festmachen, viele alte Hunde werden inkontinent...das ist eben so.
Mein Senor im übrigen ebenfalls, wenn auch bisher zum Glück nur phasenweise. Ich finde es dennoch absolut nervtötend aufzustehen und in der Früh erstmal Pipi wischen zu müssen.
...aber es nützt doch nix, die Oldies können nix dafür und machen das ja nicht extra.
Ich habe erst kürzlich neue Hundebetten für alle gekauft....wasserdicht.
Hier ein Link: http://www.hund-und-freizeit.com/hundebetten-ke…ther-brown.htmlFunktioniert! Muss natürlich immer noch putzen, aber das gehört eben dazu, es geht aber nichts mehr kaputt.
Zum kaputt machen: Da gibts doch mehrere Möglichkeiten, zum einen die Klassiker, wie Kau- und Beschäftigungsartikel oder aber anstatt anbinden (finde ich bei Abwesenheit eher gefährlich) eine Ecke abtrennen durch ein Schutzgitter aus dem Kinderbedarf...z.B. das hier (nur mal schnell rausgesucht als Beispiel):
http://www.baby-markt.de/Sicherheit/Tue…-schwarz-1.htmlIch habe ein ähnliches, eben weil ich nicht weiß, wie lange der Frieden bei meinem Oldie anhält, wobei mir es um einen Schutz bezüglich meiner Kinder geht, mein jüngster ist erst zweieinhalb Jahre. Er hätte im Falle des Falles keine Chance.
So ist Maxi mittendrin, nicht ausgeschlossen (von uns), aber dennoch "gesichert".
Mag der eine und andere nicht toll finden, ist mir aber völlig egal. Ihn stört es nicht, es funktioniert bestens und ist sicherlich besser als "vorsorglich" einzuschläfern.Was ich nicht so ganz verstanden habe:
Hast Du noch mehr Hunde?
Wie sieht denn so Dein/Euer Tagesablauf aus?
...vielleicht findet sich ja was, manchmal sind es "nur" Kleinigkeiten.Und Kopf hoch, bei aller Verzweiflung, irgendeine Lösung gibt es doch immer...man muss sie nur finden.
Sei optimistisch! -
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Hi Nathy
Danke fürs Antworten.
Gegen das Putzen, habe ich ja schlussendlich nichts. Wir werden alle älter. Sie macht auch nicht jeden Tag rein.
Ich kann Sie nicht mit Gittern abtrennen. Da hüpft sie ohne probleme drüber. da bräuchte ich schon 150cm!!
Ich sehe das Problem definitiv in der vorherigen Haltung. Meinem Hund ist es egal ob ich da bin oder nicht. Sie hat sich nie an Menschen gebunden. Sie werden nur als Mittel zum Futtergeben angeschaut. Sie will nie körperliche Nähe.
Unser Tagesablauf ist nich gross speziell...
Ich stehe auf... sie schläf noch. So um den Mittag gehen wir auf eine Gassirunde. Danach geht sie wieder auf ihren Platz. Danach gibts für sie Essen. Ich bin meh oder weniger den ganzen Tag da und in dieser Zeit schläft sie viel. Am Abend gehen wir noch mal ne runde Laufen. Danach ist Nachtruhe.
Wen sie mal gute Laune hat, spielen wir auch verstecken im Haus. Oder gebe ihr ihr denkspiel.Aber grundlegend findet sie alles doof.
Habe in den Jahren sehr viel ausprobiert. Vom Hundesport, über Fährten (fährten sind aber nicht gegangen, da sobald sie eine Katzenfährte hat, sie die andere links liegen lies)! Velofahren (mein Gott war dies gefährlich).
Ich muss sagen, wen ein Hund von Welpe an kaum Kontakt zu Menschen hatte, wird es im Alter nicht besser. Huskies sind ja sowieso sehr speziell was dies anbelangt. Sie haben ein Alfatier und alle anderen sind Fussfolk. Auch wird ein Huskie nie wie an Schäfer oder Labbi gehorchen. Sie machen klar Sitz,Platz usw. aber eher wen es ihnen gerade genehm ist.
Die Huskies wurden gemacht um noch selber zu denken und dies beherrscht meine sehr gut.Ich habe einfach das Gefühl, dass sie jetzt im alter wirklich in ihren alten "trott" zurück fällt. So im Sinn... früher ging das ja auch so!
Das Sprichwort: "So wie man sich bettet, so liegt man" hat in der Hundeerziehung viel wahres.
Für mich (mittendrin) ist es eh nochmal schwieriger als wen mans von aussen betrachtet, das ist ja immer so.
Den viele Dinge welche mühselig antrainiert wurden sind einfach weg! Dinge wo ich seit Anfang immer dran war.
Das mit den Katzen geht nicht. Wir leben ja im Haus der Schwiegereltern. Es sind ihre Katzen, diese sind den labrador der Mutter gewöhnt und gehen desswegen auch nicht in Sicherheit wen meine kommt. Desswegen hat sie ja eine erwischt.
Sie kommt mir vor wie ein Bluthund! Am Sonntag vor ein Blutstropfen auf dem Boden, sie wurde ganz komisch und man konnte sie nur mit grösster Mühe von da wegzerren.Auch war vor kurzem eine Katze tot am Wegrand gelegen (überfahren) sie hat meinen Freund und mich angeknurrt als wir sie nich dazu liessen.
Habe sie da schon massgeregelt, aber nur mit geringem Erfolg.Desswegen mache ich mir ja auch Sorgen!
Alles zusammen gezählt ergibt einfach viel!
Was wenn ein Kind kommt das blutet?!? (Bild von einem Piranhas im Wasser mit einem Tropfenblut)
Vielleicht male ich auch gerade alles schwarz... es tut schon gut darüber zu schreiben.
Ich gebe nicht schnell auf... sonst hätte ich sie damals gar nicht genommen. Es macht mich nur fertig als ich sie endlich soweit hatte wie ich es mir annähernd wünschte, fällt sie wieder ins Neandertaler staion zurück
Ich bin ja auch nach wie vor jeden Tag am trainiern je nach Situation welche sich bietet... aber sie ist gar nicht mehr Aufmerksam... wie beim Spielen.
So wieder mal viel geschrieben... :-)
Grüsse
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Hast du´s schon mal mit Clickern versucht!?
Ich lese gerade ein echt interessantes Buch. Der Autor (Pietralla) hat auch gerade bei älteren Hunden damit noch erstaunliche Erfolge erzielt! (Auch Katzenbegegnungen wurden geclickert.)
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Ich würde dir auch den Altenpfleger-Thread ans Herz legen, ich bin dort selbst auch recht aktiv. Da findest du Leute, die alle mit den schleichenden Wehwehchen des Alters bei ihren Hunden zurecht kommen müssen.
Mich erinnern einige Dinge, die du schreibst auch an meinen Teddy, er hat alles, was er konnte immer nur über Zwang gelernt, bis ich dann mit ca. 10 Jahren die Erziehung komplett umgekrempelt habe. Es war wahnsinnig toll zu sehen, wie dieser Hund sich verändert hat. Bis es dann vor ca. 2 Jahren anfing, wieder nachzulassen. Er fällt an vielen Stellen wieder in die alten Dinge zurück, mühevoll aufgebaute Kommandos sind futsch. Hinzu kommen die nachlassenden Sinne. Da hat es dann gar nicht mehr so viel mit mangelnder Konsequenz zu tun, dass man irgendwann hilflos daneben steht, wenn der Hund sich benimmt wie bescheuert.
Ich habe den Tipp mit der Demenz im Altenpfleger-Thread bekommen und mir dann eine Liste mit Merkwürdigkeiten gemacht, die ich dann mit dem TA durchgesprochen habe. Wir haben danach Karsivan gegeben, was auch eine Weile gute Ergebnisse geliefert hat, bei uns danach leider nicht mehr. Aber ich habe sowohl vom TA als auch hier im Forum schon gehört, dass viele Hunde wie ausgewechselt sind und es ihnen mit dem Medikament über Jahre noch sehr gut ging. Sprech ihn einfach mal drauf an und versuch es vielleicht mal.
Ansonsten muss man sich auch wirklich erstmal damit abfinden, dass der Hund alt wird. Bei mir hat das recht lange gedauert, aber irgendwie fällt mir der Umgang mit dem Opa deutlich leichter, seit ich mich mit der altersbedingten Muffeligkeit, Verwirrtheit und Merkwürdigkeit abgefunden habe und ihn auch dementsprechend lesen kann.
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Zitat
Hallo Tanja
Also sie ist gesund soweit der TA sagt.
Sie ist auch fit... für jeden Mist zu haben. das einzige was ich festgestellt habe ist dass sie nach einem langen bergigen Spaziergang hinkt... denke die Artrose kommt langsam. Sie ist ja auch 12 Jahre alt.
Sonst habe ich nie etwas entdeckt.Gruss
Was genau wurde denn gecheckt?
Blutbild ? Schilddrüse ?
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