Bin ICH das Problem bei Hundebegegnungen?

  • Liebe Foris,

    mir brennt da schon länger mal ne Frage unter den Nägeln und heute beschreibe ich mal unser Problem... Ich hole etwas weiter aus, damit man sich vielleicht eine Vorstellung machen kann, wie es zum heutigen "Problem-Stand" gekommen ist:
    Titus (Labbi-Weißer Schäfi Mix aus dem Tierschutz) ist mittlerweile ein gutes Jahr alt - wir haben ihn bekommen, als er knapp 5 Monate alt war. Er kannte offensichtlich nicht soooo viel, hat aber ein mutiges Grundwesen, d.h., viele Dinge macht er wie selbstverständlich, geht zum Beispiel ohne drüber nachzudenken über alle möglichen Untergründe etc.pp. Wir haben zufällig eine Dame getroffen, die Titus damals beim "Züchter" angeschaut hatte und uns berichtet hat, dass er furchtbar gestunken habe, im Zwinger gesessen habe, die Fütterung etc. nicht besonders toll gewesen wäre usw.
    Titus war von Anfang an bei Hundebegegnungen relativ unsicher, d.h. er hat sich eigentlich vom ersten Tag an hingelegt und abgewartet, was der andere Hund macht. Bis er so ca. 10 Monate alt war, ist er dabei in 99% der Fälle liegen geblieben, bis der andere Hund ankam, ihn "abgecheckt" hatte (hat sich dabei teilweise auch direkt auf den Rücken gedreht) und hat dann beschwichtigende Signale ausgesandt, d.h. züngeln beim anderen Hund etc..
    Dann kam es zu einem Schlüsselerlebnis: Titus ist auf einer Hundewiese, auf der wir öfter waren, immer wieder von einem Goldie bestiegen worden (8 Jahre alt und zeigt dieses Verhalten laut Besitzerin schon fast immer, rennt 200 m weit vor und berammelt alles - die HH hatte uns aber mehrmals gesagt, dass wir ihren Hund runter pflücken können/dürfen) und hat sich nicht gewehrt. Wir waren immer wieder dabei den Goldie zu blocken, hatten dann auch Erfolg. Da kam ein anderer kleiner schwarzer Hund von hinten an Titus Hintern, wollte ihn wohl beriechen oder so (bis dahin hatte es nie Probleme mit anderen Hunden gegeben), woraufhin der total "böse" wurde, den Kleinen massiv weg geknurrt hat, sich drüber gebeugt hat, viel Getöse eben... Er hat ihn nicht gebissen, wir haben ihn aber auch direkt weggezogen. Ich war ganz verdattert, besonders, da ich Titus bis dahin so nicht kannte und die HH des Kleinen (und die Goldie-Besi) direkt auch meinten, dass es ja nicht normal sei, dass Titus den Kleinen so auf dem Boden "festhalte", obwohl er sich ja schon unterworfen habe etc.
    Ab diesem Zeitpunkt sind wir nicht mehr auf der Hundewiese gewesen, weil wir einerseits wirklich verunsichert waren und andererseits aber auch bemerkt haben (bzw. auch eine andere bekannte HH, die in der Situation dabei war meinte) dass Titus durch die Situation total gestresst war und seinen "Frust" in einer solchen Form Übersprungshandlung abreagiert hat - der Kleine hat seinen Frust also "abbekommen".
    In einer anderen Situation war Titus mit meinem Freund unterwegs - bei der Feuerwehr, um genau zu sein. Titus geht dort gerne mit hin. Überraschend muss wohl ein anderer kleiner Hund von einem Kameraden mit gekommen sein, den Titus direkt richtig rundmachen wollte (er war angeleint). Mein Freund hat ihn sich geschnappt und ganz fest gehalten, da er wohl einfach nicht unter Kontrolle zu bringen war. Ich war in der Situation nicht dabei, im Nachhinein denke ich, dass das genau die falsche Reaktion war.
    Nach diesem Erlebnis wurden wir sehr vorsichtig, haben Hundekontakt wenn möglich nur noch sehr ausgewählt zugelassen, aber Titus reagiert wirklich direkt ziemlich ungehalten auf andere Hunde. Mittlerweile legt er sich ab, wartet, stellt teilweise das Nackenfell hoch und fixiert. Ich versuche ihn, so gut es geht, zu blocken, aber er will doch gerne hinter meinen Beinen vorlugen - und wenn er liegt, bekomme ich ihn nicht mehr hoch, hinter mir herschleifen will ich ihn nicht und es gelingt mir bislang noch nicht sehr gut, ihn durch körperliches Abdrängen zum Aufstehen und weitergehen zu zwingen. Sehr große Bögen laufen ist eine Hilfe, auch Z&B hat in so weit Fortschritte gebracht, dass er nicht mehr zwangsläufig ne Bürste macht, also kleine Verbesserungen sehe ich da schon. Merkt er, dass der andere ihm gar nix will, beruhigt er sich auch recht schnell und alles ist tutti, spielt dann teilweise sogar bzw. will spielen.
    Worauf ich nach dieser langen Story hinauswill (sorry für den Roman! ;)): Ich habe das Gefühl, dass Titus extrem auf meine Stimmung reagiert: Habe ich "Zeit" für eine Hundebegegnung (im Sinne von: der andere HH lässt mir die Zeit und ruft nicht gleich, "meiner tut nix" und leint ab und kann ich Stück für Stück auf den anderen Hund zugehen, wird es meistens relaxt. Kommen andere unkontrolliert auf mich zu (oder - aaaaaaaaaaaah - mehrere Hunden von entgegen gesetzten Seiten) werde ich selbst -so mein Eindruck- hektischer, hilfloser und alles, was ich zu Titus sage, hört sich wahrscheinlich nach "Hilfe, tu was, Titus!" an - in seinen Ohren... Obwohl ich das gar nicht brauchen kann! Bin ICH also vielleicht das Problem bei dieser Misere oder sind wir beide es....? Was kann ich tun (außer Trainer? --> hatten wir schon, war aber nix und nun wieder auf der Suche)? Hat Titus in dieser Situation vielleicht einfach kein/nicht ausreichend Vertrauen zu mir?

    Danke fürs bis hierher Lesen!
    Annika und Krawallo Titus

  • Hallöchen,

    hm, ich erzähl dir mal wie es bei mir ist.

    Jason, ein mittlerweile 3 jähriger Aussie war anfangs ( wir haben ihn mit 9 Wochen bekommen ) zu allem und jedem sehr freundlich. Egal ob Rüde oder Hündin, es gab nie ein Problem. Dann ist er in einem unbeobachteten Moment im Ort auf einen kleinen, weißen Hund ( Rüde) losgegangen, der Kleine hat geschrieen, aber Jason hat nicht abgelassen, bis ich ihn schließlich auch weggezogen habe. Dem Kleinen ist nix passiert, trotzdem haben alle Beteiligten ( einschließlich der Halter ) einen ordentlichen Schrecken abbekommen. Leider ist danach ein ähnlicher Vorfall noch zwei weitere Male passiert ( beides Mal ohne Beschädigung, mal von ein paar Kratzern mit den Krallen abgesehen - wenn 30 kg Hund auf 5 kg Hund treffen kann das nicht ganz ausbleiben ) .

    Daraufhin ( naja, eigentlich viel zu spät - aber besser als nie ) haben wir uns einen Trainer gesucht - bzw. eine Trainerin. Mit ihr üben wir Hundebegegnungen an der Leine. Es muss nicht sein, dass Jason mit allen Hunden gut Freund ist - sind wir Menschen ja auch nicht, aber ein ordentliches Vorbeigehen muss möglich sein.

    Ja, zunächst haben wir uns ein geeignetes Gelände mit vielen Ausweichmöglichkeiten gesucht und ich sollte mit Jason an den zufällig anwesenden anderen Hunden vorbeilaufen. Dabei musste ich erst mal lernen, ihn sehr genau zu beobachten. Fixiert er oder guckt er einfach interessiert zum anderen. Geht er in Anschleichstellung oder stellt er die Haare ( das hab ich lange Zeit leider gar nicht sehen können - mittlerweile hab ich ein Auge dafür bekommen ). Wir sind also auch wie du geschrieben hast - große Bögen gelaufen, die dann nach und nach kleiner wurden. Ich selbst bin natürlich in diesen Situationen ( also wenn die Trainerin dabei ist und mir mit Rat und Tat zur Seite steht ) ganz selbstsicher ( geworden ) und das überträgt sich direkt auf Jason. Frauli hat kein Problem mit anderen Hunden also muss ich es auch nicht haben.

    Mittlerweile können wir auf Feldwegbreite an anderen Hunden vorbeigehen - und nix passiert. Keine Bürste, kein sich aufregen. Jason schaut den anderen Hund an und dann wieder zu mir hoch. So möchte ich das haben.

    Laufen wir zwei jedoch alleine hier bei uns über die Felder und es kommt uns ein anderer Hund entgegen - womöglich noch einen den er kennt und nicht mag, sieht das ganze schon anders aus. Da bin ich dann auch angespannt und nehm die Leine ein bisschen fester, verkrampfe mich innerlich und hoffe, dass alles glatt geht. Hier müssen wir noch sehr große Bögen laufen.

    Heute beim Stadttraining : Ich vermute, dass alleine durch die Tatsache, dass hier recht viele Hundebegegnungen stattfinden ist mein Kleiner ein bisschen überfordert und läuft dadurch brav neben mir :D Hier bin ich mittlerweile auch recht entspannt - ich weiß ja, dass es klappt.

    Fazit : Ja, ich glaube schon, dass das auch mit uns Menschen oder in diesem Fall mit dir zusammenhängt, dass Du das Problem bist, das würde ich so nicht sagen. Schließlich tust du ja alles um die Sache in den Griff zu kriegen :D

    Es ist eine leidige Spirale: bist du angespannt, spannt sich der Hund an und damit wieder du. Ewiger blöder Kreislauf. Der funktioniert allerdings auch andersrum : Du bist entspannt - Hund entspannt sich und damit wirst du gelassener.

    Aber frag mich nicht, wie man diese Spirale umkehren kann. Manchmal hilft mir ein bewusstes, tiefes Durchatmen, Schultern fallenlassen, ein innerliches "Ommmmm". Manchmal krieg ich das aber auch nicht hin.

    Wir bleiben dran und üben weiter.....

  • Danke für deinen Bericht - ich sehe da viele Parallelen und dass es bei euch durch das Training schon offensichtlich viel, viel besser geworden ist, macht mir Mut ;) OOOOOOOOOOHHHHMMMMM

  • hallo
    wir habtten/haben immer noch zeitweise,probleme an anderen hunden vorbei zu gehen wenn sam angeleint ist.
    über 2 jahre habe ich alles versucht die pöbelei weg zu bekommen.leider ohne erfolg... allein hab ichs einfach nicht egschafft.dadurch wurde ich immer änsgtlicher(sam ist ein paar mal an der leine von anderen ,freilaufenden hunden angegriffen worden),mochte schon garnicht mehr raus,bin nur noch gegangen wenn ich wußte das ich möglichst keinen treffe.

    was mir dabei aufgefallen ist, immer wenn ich den anderen halter bat seinen hund zu sich zu nehmen ,bzw anzuleinen,gabs von sam noch mehr theater.

    nun hat mein hund aber auch eine vorgeschichte und laut fachtierarzt hat er nie gelernt mit anderen artgenossen zu kommunizieren.er muß dies komplett neu lernen.

    heute nach 4 einzelstunden in einer hundeschule die mit dem tierarzt zusammenarbeitet und ein paar übungsstunden in der gemischten gruppe,zeigt sich das wir große fortschritte machen.

    bin ich ruhig klappt alles recht gut,spreche ich aber den anderen halter an,gibt es immer noch mal theater.

    weit aus besser klappt es ohne leine.da wirft sam nur mal einen kurzen blick zum anderen hund und geht bei mir weiter.

    ich bin so froh dem rat des tierarztes gefolgt zu sein und mich an diese hundeschule gewandt zu haben.
    monatelang hab ich vorher nach dem buch von particia cm connel,"alter angeber" geübt.... ohne erfolg.
    selbst die einfache übung des anschauens klappte in solchen fällen nicht.

    heute ,wo ich selber entspannt bin schaut sam schon von alleine ...und alles ohne leckerli

    mir wurde in einem langen gespräch mit dem betreiber der hundeschule,gesagt das es meine änsgte seien,die dies problem auslösen.dazu ein inzwischen sehr unsicherer hund(vorgeschichte,erkrankungen).....
    durch die übungen die uns gezeigt wurden hat sich die unsicherheit u. angst meinerseits schnell gelegt.weiß ich doch jetzt wie ich handeln muß..... und mit meiner sicherheit ist auch mein hund sicherer geworden.


    lg kirsten

  • Ich muss das jetzt mal hervorkramen, ich sags mal so: Es hört sich so anlas würdest du meinen Hund beschreiben.

    Ich verzweifle mittlerweile langsam... wie läuft es denn bei euch? Ich werde auch extrem unsicher, wenn andere Hunde kommen, wir haben aber auch wirklich immer das Glück, an die letzten Idiotenhalter zu kommen, die ihre Hunde wirklich immer zu Jack hinrennen lassen... Das ist weder für Hund noch für mich gesund... Zudem habe ich noch das Problem, dass ich einfach Angst um meinen Hund habe, da bei einem Bullterrier-Mix nunmal gerne schneller angezeigt wird (selbst wenn nichts passiert ist).. ist tatsächlich ein ätzender Kreislauf, ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben :)

  • Zitat

    Habe ich "Zeit" für eine Hundebegegnung (im Sinne von: der andere HH lässt mir die Zeit und ruft nicht gleich, "meiner tut nix" und leint ab und kann ich Stück für Stück auf den anderen Hund zugehen, wird es meistens relaxt. Kommen andere unkontrolliert auf mich zu (oder - aaaaaaaaaaaah - mehrere Hunden von entgegen gesetzten Seiten) werde ich selbst -so mein Eindruck- hektischer, hilfloser und alles, was ich zu Titus sage, hört sich wahrscheinlich nach "Hilfe, tu was, Titus!" an - in seinen Ohren... Obwohl ich das gar nicht brauchen kann! Bin ICH also vielleicht das Problem bei dieser Misere oder sind wir beide es....? Was kann ich tun (außer Trainer? --> hatten wir schon, war aber nix und nun wieder auf der Suche)? Hat Titus in dieser Situation vielleicht einfach kein/nicht ausreichend Vertrauen zu mir?

    Ist er dabei angeleint oder läuft frei oder wie ist das ? :???:

  • Hallo :)

    Ich kann nur von mir sagen: Wir haben hier fantastische Erfolge mit "Zeigen und Benennen" https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html

    Ein Grund von vielen ist, dass ICH jetzt was anderes zu tun habe, als auf das spritzende Blut zu warten ;) Natürlich haben wir mit großen Distanzen anfangen müssen, aber es ist schnell voran gegangen bei uns.

    Außerdem habe ich an meinen Ängsten gearbeitet, in dem ich mir "verboten" habe, sofort an das Schlimmste zu denken und mir ganz gezielt vorgestellt habe, wie Hundebegegnungen ganz harmlos ablaufen würden.

    Und last but not least: ich übe, fremde, freilaufende Hunde abzublocken und das wird auch immer besser. Das coole dabei ist, das meine Hündin mich dafür anhimmelt *g* (und mein Freund ist auch manchmal echt beeindruckt ggg)

    Meine Hündin ist fast immer angeleint und trägt Mauli... dabei sagt sie fremden freilaufenden Hunden gerne mal sowas wie "F... deine Mutter!"... jedenfalls muss es sowas in der Art sein, anhand der Reaktionen dieser Hunde *g*
    Ja, da hab ich gut zu tun...

    Das "Z+B" ist für uns die super Methode. Ich dachte, es würde lange dauern, vor allem, weil ich oft ungenau bin... aber nix da: Es hat in kürzester Zeit geklappt und wir haben jetzt beide was anderes zu tun, als in Panik auszubrechen ;) Vielleicht ist das ja auch was für euch?

    Lieben Gruß

    Kirsten

  • Ich misch mich mal mit ein wenn's nichts auch macht :)
    Ich hatte anfangs auch Probleme mit Hundebegegnungen.
    Ich kenne das Problem der freilaufenden Hunde, die auf den eigenen angeleinten Hund zugestürmt kommen. Und plötzlich sind alle Trainingerfolge wieder dahin...
    Wenn die entgegenkommenden Hunde angeleint sind, oder mein Hund im Freilauf ist, ist es mittlerweile meistens kein Problem.
    Die eigene Unsicherheit spielt eine große Rolle. Ich hab da eine etwas kuriose Methode entwickelt um mich selber und somit meinen Hund zu beruhigen: Summen.
    Summen bedeutet bei uns alles easy, alles entspannt. Man muss es vorher natürlich konditionieren.
    Die Leute müssen denken ich hab ne Vollmeise aber mir hilft es ruhig zu bleiben und das überträgt sich auf den Hund. :)

  • Zitat

    Ist er dabei angeleint oder läuft frei oder wie ist das ?

    Moin!
    Er ist angeleint :) Wir haben das leider viel zu selten geübt, dass man auch einfach mal an anderen Hunden vorbeigeht. Mit entsprechenden Bögen usw. klappt es schon ganz gut, oder auch mit Richtungswechseln und "schau!"-Kommando. Wobei enge Feldwege bei uns noch nicht drin sind....

    Zitat

    Ich muss das jetzt mal hervorkramen, ich sags mal so: Es hört sich so anlas würdest du meinen Hund beschreiben.

    Ich verzweifle mittlerweile langsam... wie läuft es denn bei euch? Ich werde auch extrem unsicher, wenn andere Hunde kommen, wir haben aber auch wirklich immer das Glück, an die letzten Idiotenhalter zu kommen, die ihre Hunde wirklich immer zu Jack hinrennen lassen... Das ist weder für Hund noch für mich gesund... Zudem habe ich noch das Problem, dass ich einfach Angst um meinen Hund habe, da bei einem Bullterrier-Mix nunmal gerne schneller angezeigt wird (selbst wenn nichts passiert ist).. ist tatsächlich ein ätzender Kreislauf, ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben :)

    Der Thread ist ja nun auch schon etwas älter...
    Das Thema ist bei uns aber immer noch nicht vom Tisch. Ich muss sagen, mir hilft es enorm, mit anderen kompetenten HH zu laufen. Habe jetzt zum Glück ein paar gefunden, mit denen ich regelmäßig Gassi gehe. Dabei zeigt sich, dass Titus ein echtes Schaf ist, er spielt zwar gerne wild und körperbetont, aber lässt sich dabei auch gut in seine Schranken weisen und nimmt an, wenn der andere Hund "keine Lust" signalisiert.
    Ich schätze, bei ihm handelt es sich vor allem um den Frust, nicht hinzudürfen, wenn er angeleint ist.
    Mit Z&B arbeiten wir auch und ich übe auch, anstürmende Hunde zu blocken.
    Zusätzlich arbeiten wir auch weiter am Grundgehorsam, das bringt in meinen Augen auch viel.
    Es wird also - für weitere Tipps bin ich aber immer gerne offen =)

    LG, Annika

    EDIT:


    Ja, das mit dem Summen klingt gut - das beruhigt wirklich, müsste ich aber häufiger üben.... Ich bin einfach insgesamt lockerer geworden, kann meinen (und andere) Hund(e) besser lesen - auch das hat uns was gebracht!

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