Im Blutbild (von letzter Woche, also ganz aktuell) waren alle Werte in Ordnung, nur ein Früherkennungswert für Nierenerkrankungen war wohl leicht erhöht (laut dem Arzt aber nicht weiter schlimm). Ich habe das Blutbild gerade nicht hier, werde mir das in den nächsten Tagen aber noch in der Praxis abholen.Aber müsste man da nicht sehen, wenn etwas mit den Organen nicht stimmt?
Der SDMA Wert ist ein Frühwarnmarker, wenn der erhöht ist würde ich aufmerksam werden. Wichtig wären noch die Nierenwerte Kreatinin und Harnstoff. Sind die auch schon an der Grenze würde ich gegensteuern.
Würdet ihr den zur weiteren Abklärung auch empfehlen, wenn das Blutbild ok ist?
Wenn die Nierenwerte grenzwertig sind, würde ich Urin untersuchen lassen., wie Spez. Gewicht, Protein, Protein / Krea Quotient, bakterielle Untersuchung.
Ja, Medikamente bekommt sie inzwischen recht viele. Wobei das Carprox wirklich erst jetzt wieder, seit es ihr letztens schlechter ging... also seit 11 Tagen.
Wenn es in den 11 Tagen nicht geholfen hat, würde ich nach einer Alternative fragen, ansonsten wäre es einfach nur unnötig und sinnlos, wie auch belastend.
Das Levetiracetam nimmt sie wegen fokaler epileptischer Anfälle. Ich denke, das ist auch verantwortlich für den erhöhten Nierenwert, da es ja über die Nieren abgebaut wird (sie bekommt extra das und nicht Luminal o.ä. wegen der Leberveränderungen). Manchmal bekommt sie auch kurmäßig einen Vitamin B-Komplex.
Hat sie die fokalen Anfälle schon länger?
Es könnte schon mit Verantwortlich für die höheren Nierenwerte sein aber was hat man für Alöternativen, ein Medikament geht auf die Leber, das andere auf die Nieren. B - Komplex ist schon mal gut.
Eigentlich weiß unser TA, was sie so alles nimmt, da wir aber das Propalin z.B. woanders holen bin ich mir nicht sicher, ob er das auf dem Schirm hat. Ich kann das ja auf jeden Fall nochmal ansprechen.
Das solltest du tun.
Magenschutz ist wie gesagt wirklich eine gute Idee, den sollte ich zusätzlich geben. Also wenn ihr ein gutes Präparat kennt...
Da solltest du dich auch mit dem TA besprechen, der wird dir bestimmt ein passendes Präparat empfehlen / verschreiben können.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie vielleicht Schmerzen im hinteren Rücken hat, wofür auch die Reaktion beim TA und das "Einknicken"/Runtergehen hinten sprechen würde, und dadurch, dass sie hinten entlastet, kommt mehr Belastung auf die Vorderbeine, weswegen sie jetzt mit dem eh schon arthrosegeplagten Bein vermehrt humpelt.
Das kann durchaus sein und eventuell hast du in deiner Gegend einen Physiotherapeut / Osteopathen der zu euch kommt und sich das mal anschaut, hat bei uns viel gebracht. Dadurch brauche ich Schmerzmittel nur noch bei extremen Spondyschüben.
Und wie schön, dass es Buffy wieder besser geht vor Nierengeschichten hab ich auch immer so ein bisschen Angst, das stelle ich mir auch wirklich schlimm (für Hund und Halter) vor. Wie ist das bei euch diagnostiziert worden?
Sie fing schon über Wochen an zu mäkeln, dachte es ist eben das Alter (das sollte man nie denken, so im nachhinein). Dann fing sie jeden Morgen an Galle zu spucken und vermehrt zu trinken, da klingelte es bei mir.
Ich hatte es hier schon mehrfach gesagt, bitte unbedingt den Blutdruck messen lassen, sie hatte hohen Blutdruck und wir sind mit Fortecor dabei ihn einzuregeln und die Nieren zu unterstützen. Amylase war auch sehr erhöht, doch ein spezieller Test ergab, das die Bauchspeicheldrüse nichts hat GsD.
Wissen die Ärzte was mit der Leber ist, also was diese Flecken bedeuten?
LG Sabine