Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2
- McChris
- Geschlossen
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Hallo ihr Lieben,
ich muss mich mal dazwischen quetschen
Ich wollte mal von euch wissen, wie lange ihr noch mit euren Senorien spazieren geht? Kora wird dieses Jahr 10 Jahre alt und ich merke schon, dass sie nicht mehr so kann wie früher. Das Treppensteigen geht langsamer, auf langen Spaziergängen müssen wir mal ne Pause einlegen und und und.
Würde ich ihr aber was werfen, würde sie immer hinter her rennen und das so lange bis sie umkippt. Wenn wir mal 2 Stunden unterwegs waren und sie sich dann zuhause hinlegt und dann aufsteht kommt sie schwer wieder hoch, das aber nicht immer.
Ich will sie nicht überfordern aber auch nicht in Watte packen und sie bis zu ihrem Ende schonen, denn das will sie ja auch nicht. Habe nur Angst, dass es einmal zuviel ist und das Konsequenzen haben kann.Wenn andere sie rennen und toben sehen, kriegen wir jedes mal das Kompliment "Die ist noch jung, stimmt´s"? Wenn ich dann sage, dass sie 10 Jahre alt wird können die Leute das kaum glauben
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Hi
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Zitat
Ich wollte mal von euch wissen, wie lange ihr noch mit euren Senorien spazieren geht?
Das ist jeden Tag anders.
Oma entscheidet immer wie lange und wohin sie gehen will (siehe meine Signatur)
Manchmal 20 min manchmal eine Stunde..am liebsten geht sie ihre gewohnte Unirunde (ca. 20 min und dann ab an den Physik-Teich (dort ist eine große Liegewiese)Das sie entscheiden darf, hat vor ca 2 Jahren begonnen...vorher hat sie nie in Frage gestellt wo es lang geht.....
Wie sage ich immer so nett?
Jill ist 10 Jahre bei Fuß gegangen, jetzt gehe ich den Rest ihres Leben bei Fuß -
Kathrin, merkst du denn, wenn sie "schlapp macht"? Wenn ja, würde ich an diesem Punkt wohl umdrehen bzw. sehen, dass der Spaziergang von der Länge her darauf abgestimmt ist.
Teddy würde auch immer wieder hinter einem geworfenen Spieli hinterher rennen (nur zurück bringen tut er es nicht mehr) egal wie fertig er schon ist. Da kann man sich absolut nicht drauf verlassen, dass sie selber wissen, wann es genug ist
Verlass dich auf dein Bauchgefühl, ich denke, man merkt, wenn es den Oldies zu viel wird. Man muss sie ja nicht in Watte packen, aber zu viel verlangen sollte man ja auch nicht. -
bei Xena ist es einfach Wetterabhängig - wenn ich morgens um 9.00 Uhr schon merke, die Zunge hängt schon am Boden, bevor wir 200m gelaufen sind, dann mache ich die kurze Runde um den Block, ansonsten laufe ich schon noch gut 1 - 1,5 km - ich sehe aber zu, dass wir viel Schatten auf der Runde haben.
Bei Xena ist es auch so, dass ich ja auf´s Herz achten muß - also laufen wir in den Park, machen dort die Runde un´d bleiben manchmal auch noche ne Std. am Wasser sitzen.
Also immer mal schauen, denn Xena versucht auch schon mal gern zu tricksen
- nur weil sie keine Lust hat. Sie ist allerdings auch schon fast 14.
Susanne und Xena
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Caro Naja was versteht man unter schlapp machen? Sie läuft mal für ne kurze Strecke langsamer aber gibt dann wieder Gas. Setze ich mich auf eine Bank, legt sie sie dann manchmal auch hin und ruht. Es kommt aber auch vor, dass sie dann gar keine Pause macht und ihre Wege geht.
Es ist mal so und mal so. Durch die Hitze verlegen wir unsere langen Spaziergänge sowieso auf Morgen- oder Abendstunden und Mittags gehts nur kurz in Wald, da kann man es ja noch aushalten.Sollte sie noch viel spielen und rennen? Ich weiss, am besten abschätzen kann ich es eigentlich, aber sie ist mein erster Hund und somit auch mein erster Senior den ich begleite und mir fällt das einfach schwerz und ich habe Angst was falsch zu machen.
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Es ist sehr schwer, abzuschätzen, ob unsere "Alten" nicht können oder nicht wollen. Für mich eine Gratwanderung, die mich manchmal irre macht.
Inga, dieses plötzliche Stehenbleiben macht Dago hin und wieder auch, allerdings nur, wenn er an der Leine ist. Wir sind gerade aus dem Haus, ca 50 m gelaufen, da steht er wie ein Esel, Kopf nach unten und mir fällt bald der Arm ab, weil ich mit diesem Stehenbleiben nicht rechnete.
Zitatdenn Xena versucht auch schon mal gern zu tricksen
- nur weil sie keine Lust hat.
Susanne, wie gut ich das kenne.
Dago trottelt gelangweilt hinter uns her, man sieht es seinem Gesicht an, was er denkt "ist miiiiir langweilig".
Dann kommt mein Kommando "voraus", er läuft, hampelt vor mir rum, weil er mit der Leine spielen will.Da frage ich mich dann immer "kann er nicht, will er nicht, hat er Schmerzen"?
Ich kann es einfach nicht einschätzen, denke aber, er verscheißert uns und wir merken das nicht.Geht der Katze immer noch nicht besser?
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Der Katzenopi hat mich grade nochmal geschockt. Ich steh in der Küche und er humpelt mir nach und lässt sich in der Küche einfach fallen und fängt wieder so schwer an zu atmen und hechelt fast.
Aber als ich ihn dann etwas Katzenmilch geben wollte stand er wieder auf und war wie verrückt auf seine Milch.Liebe Grüße Viola
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Das ist ja verrückt. Schwer, damit umzugehen, oder?
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Zitat
Das ist ja verrückt. Schwer, damit umzugehen, oder?
Ohja, verdammt schwer
Es gab jetzt die Tage ein paar Situationen, in denen ich gedacht habe - jetzt ist es vorbei. Aber dann rappelt er sich nochmal auf und hält eisern am kleinen Faden fest der ihm am Leben hält.
Dieses schwere Atmen erinnert mich an eine Bewohnerin bei der ich Sterbebegleitung gemacht habe.
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Mir läuft es kalt den Rücken runter und ich drück' Dich mal
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