Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

Zitat

Wir werden demnächst wohl auch mal wieder beim TA vorbei schauen. Ich habe das Gefühl, dass Teddy seit einer Weile durchgängig der Rücken weh tut. Er hopst und springt zwar wie sonst auch, aber er läuft mehr hier rum und legt sich sehr vorsichtig und steif hin. Es sieht aus, als täte das Hinlegen weh. Ich schätze, wir werden dann auch dauerhaft Metacam geben müssen. Das wird spaßig, wo der Sturkopp ja die Zähne für Medis nicht mehr auseinander machen will...

Das mit dem Hinlegen war bei unserer Hundeomi (14 3/4 J.) auch. Erst haben wir ständig Rimadyl gegeben, bis nun die Nierenwerte schlecht waren. Blöd von mir, weil ich erst da auf die Idee kam, mal zur Physio mit Ömchen zu gehen. Dort wurde festgestellt, dass sie Probleme mit der Hüfte hat, nachdem der Tierarzt auf dem Röntgenbild schon 3 Wirbel mit Spondylose gesehen hatte.

Seit 3 Wochen bekommt Ömili einmal wöchentlich Massagen und läuft beim Spaziergang 30 - 60 Minuten pro Tag mit BIKO-Expandern, um den Abbau der Muskulatur zu verzögern. Seither brummt sie zwar gerade nachts auch noch ab uns an, wenn sie sich dreht, hinlegt oder aufsteht, aber so selten, dass wir auf Schmerzmittel derzeit verzichten können *freu*.

Die Tabletten mörsere ich übrigens und streue das Pulver ins Futter oder ggf. in ein Leberwurstbällchen.

Danke für eure Beiträge

Tabletten können wir komplett vergessen, die würgt er von ganz weit unten wieder hoch. Man muss sie echt so weit reinschieben, bis er schon würgt und nur noch schlucken kann. Da ist es schon deutlich einfacher, das Metacam flüssig zu geben.

Was wirklich interessant ist, der Blödkopf merkt es einfach. Er merkt, ob das jetzt Medizin ist oder nicht. Da kann ich mich noch so sehr nen Keks über das tooooolle Leckerlie freuen, kauft er mir nicht ab. Alles schon versucht. Sachen, die er sonst am Stück geschluckt hat, werden so lange auseinander gepult, bis der unschöne Zusatz gefunden war

Physio kann ich auch vergessen, das würde schon extrem lange dauern, bis er sich von der fremden Person anfassen lässt. Bei Spondylose sind wir ja auch schon, davon hat er bisher ja immer die Schmerzschübe gehabt.

Alles sehr schwierig. Bis vor ca. zwei Jahren bekam er noch bis zu vier verschiedene Medikamente am Tag und es wurde immer schlimme. Erst machte er bei meinem Freund den Mund nicht mehr auf, dann auch bei mir. Nach und nach haben wir alle möglichen Tricksereien durch exerziert, alles durchschaut, es war nur noch anstrengend. Igendwann habe ich dann einfach alles abgesetzt, grundsätzlich eine schwierige Sache, aber ihm ging es kein Stück schlechter. Nur geht es eben jetzt wirklich bergab, sodass wir zumindest Schmerzmittel brauchen werden. Ich spreche auf jeden Fall erstmal mit unserem TA, vielleicht versuchen wir die Kautabletten ja mal, vielleicht hat Herr Hund die vielen Kämpfe mit den Tabletten ja auch einfach vergessen (schönen Dank an die Demenz )

Bibi, das flüssige Metacam haben wir. Spritze aufziehen, Finger hinter die Fangzähne, bisschen aufmachen und zack ist die Ladung drin, da ist nix mit rauswürgen. Spaß macht es trotzdem nicht, er macht schon immer nen Abgang, wenn er die Flasche sieht...

An Bibo gute Besserung!

Moonlight,
das kennen hier bestimmt viele. Ist schon schwierig, einerseits tun sie einem Leid, aber man kann ja leider auch nicht immer verhindern, dass sie sich erschrecken. Besonders schlimm war es bei uns in der Übergangsphase. Jetzt ist Teddy zwar weder blind noch taub, aber irgendwie.... keine Ahnung, nennen wir es so abgestumpft, dass er das meiste sowieso überhaupt nicht mitbekommt. Muss man halt leider irgendwie durch