Canicross, Lori und der innere Schweinehund...
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Was ist eigtl. so schlimm am stimmlichen Anfeuern, wenn man später keine Rennen macht?
Wer hat diese Regel mal aufgestellt?
Sorry für OT, aber ich verstehe den Sinn nicht...Ansonsten klingt das super für den Anfang ^^
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Hi
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Ich behaupte ja mal da ist gar nichts schlimmes dran Night.
Es sollte nur in gewissen Dosierungen gehalten werden, weil wenn man den Hund permanent vollquatscht macht er irgendwann dicht, reagiert auf kein Kommando oder Anfeuern mehr- "die Olle quasselt eh ständig"
- denkt Hund dann .
Ich behaupte auch mal das am Anfang mehr Schnattern normal ist und mit steigender Sicherheit des Hundes weniger schnattern und anfeuern nötig ist- man muss halt gucken das man es wirklich reduziert und nicht aus Gewohnheit beibehält.
Ein junges Pferd korriger ich auch viel häufiger, rede mehr mit- dafür sind aber auch Einheiten wo konzentriert gearbeitet werden kann kürzer, mehr Pausen nötig. -
Ich find gar nix schlimmes an stimmlichem Anfeuern. Nur war es bei mir erst eine Bestätigung für Laufen an lockerer Leine und dann sinnloses Vollbabbeln. Ein beruhigendes "das ist richtig was Du machst, weiter so" oder ein "Los! Aufih!" kann ich manchmal gut brauchen. Auf Automatik labern nicht - da schalten meine Hunde ab.
Und "Regeln" sehe ich ja eher als Richtwerte, die bei anderen funktioniert haben - bei mir vielleicht aber nicht.Und weil das Geschirranprobebild nicht das einzige von meinen Hunden sein soll:
"Die Lütte" = Swift - vor einem Jahr
Leider sind das nur bei Gegenwind Stehohren. Sonst so wie heute
Und die Lore:
und noch eine lachende Lore
Mag jemand raten, was drinstecken könnte in der Lore?
Die meisten Bilder sind von heute. Von unserer netten kleinen Fahrradtour (Freebiking - habe ich hier gelernt, daß das so heißt). Die Tour ist dann doch deutlich länger geworden als geplant aber war - genau wie geplant - super nett!
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Superhübsche Wuffs hast du!
Lore? Mmh.. würde auf Border tippen der sich da irgendwo drin versteckt?
Sind beides Hütehunde gell?
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BC auf jeden Fall. Lori ist von der irischen Border Collie Rescue. Hofhund aus Irland mit dieser Optik- da ist sicher Border Collie drin. Aber nicht nur - das Gangbild paßt z.B. nicht. Vom rauhen Fell her tippe ich ja noch auf Terrier. Sie hat auch ein stark vorstehendes Brustbein und 'nen zu kurzen Oberkiefer...
Wild gemixt über mehrere Generationen mit großen Schuß Border Collie.... oder so. Irgendwie ist es schon spannend, was da noch so beteiligt gewesen sein könnte. Die Rassenvielfalt ist in Irland auf dem Land ja nicht so groß. Border Collies, Terrier, Lurcher und selten mal ein Labrador - das war's schon fast....
Auf jeden Fall ist sie ein supertoller Hund. Kaum vorzustellen, daß sie jemand einschläfern lassen wollte! -
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das versteht man oft nicht. :-/ Sind beides sicher super sportliche Hunde und tolle Begleiter- wie bei Hüties oft, wenn sie genügend Beschäftigung und Aufgaben bekommen. Auf dem "Land" sind oft andere Qualitäten gefragt, vielleicht hat sie zu ihrem "Zweck" nicht getaugt? Wer weiss..
Sehen im Gespann beide später sicher toll aus!
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Zitat
Was ist eigtl. so schlimm am stimmlichen Anfeuern, wenn man später keine Rennen macht?
Wer hat diese Regel mal aufgestellt?
Sorry für OT, aber ich verstehe den Sinn nicht...
Night, dass hat überhaupt nix mit Rennen oder nicht zu tun, sondern mit sauberem Training.du verunsicherst die unerfahrenen Hunde eher damit als dass du ihnen hilfst: Sie bleiben eher stehen, als dass sie schneller laufen. Der Trainingsansatz ist schlicht ungeeignet.
Wenn, dann musst du anderweitig ein Kommando für "schneller" bereits konditioniert haben. Aber auch das gibt man nur einmal und nicht ständig.
Das ist beim normalen Hundetraining doch ganauso: "wenn du den Hund ständig zutextest, wird er unaufmerksam.
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Da sitz ich so am Rechner - es juckt am Unterschenkel - ich fass hin und was fühl ich? Muskel!
Zeit für ein Update: Die Lauferei wird langsam. Ich lauf meist 5-10 min. Stückchen und Lori zieht das auch brav. 10 Minuten sind aber auch "Anschlag" - da läßt ihre Begeisterung schon nach und sie braucht 'ne Pause. Manchmal laufe ich weiter und lasse sie frei mitlaufen. Ich werde jetzt erstmal auf "länger durchlaufen" für mich selber hinarbeiten - mit der Lütten als Joggingbegleithund ohne ziehen - und dann mit der Lore mehr kurze Einheiten üben und dann irgendwann weniger aber längere.... so der Plan.Derweil darf die Lore am und vor'm Rad rennen. Gestern abend zum Beispiel war es herrlich kühl und wir sind nochmal los. Die ersten 2 km habe ich sie ziehen lassen (mit Pause) und dann ist sie den Rest der 11km Runde frei gelaufen. Bzw. war eine "Runde" geplant aber es wurde nur ein "hin und wieder zurück" weil ich die Abfahrt nicht gefunden habe. Und die Lore hatte ein kleines Adrenalin... sie hat ordentlich Tempo gemacht.
Überhaupt finde ich das spannend, wie unterschiedlich die Hunde sind: Swift läuft, um von A nach B zu kommen. Das Tempo wird dadurch bestimmt wie wichtig es ist, von A wegzukommen oder B zu erreichen. Ich hab bei ihr aber auch sehr darauf geachtet, daß sie sich in ihrer Jugend nicht mit Dingen wie eben "sinnlos rumrasen" ihre Adrenalinkicks holt und ich find's gut so wie es ist. Canicross paßt da auch ganz gut - für unser beider Ausdauer.
Die Lore dagegen hat einfach Freude am Laufen. Bei ihr habe ich keine Sorge, daß sie irgendeine Art von Junkie werden könnte - deshalb gibt es für sie auch mal solche "Raserunden".
Und dann hab ich ja noch den Roller. Macht irre Spaß und gefällt mir fast besser als das Rad für Hunderunden (ohne Zug). Da habe ich das Gefühl, daß die Hunde und ich in etwa gleich viel getan haben!
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Zitat
Da sitz ich so am Rechner - es juckt am Unterschenkel - ich fass hin und was fühl ich? Muskel!
Was war denn vorher da??
Watte??
10 Minuten ist doch schonmal super. Bau das langsam bei Lore aus, vielleicht auch gar nicht immer bis 10 Minuten, sondern varrieren- wie auch beim Aufbau Fuss etc.
Mit Switch ginge theoretisch schon länger durchlaufen? Also vom Hund aus? Wie läufst du denn wenn du einzeln läufst, also Wuff im Freilauf? Auch in Lauf- und Gehpausen unterteilt? Immer so wie es geht oder bist du da systematisch? Bin nicht neugierig..Rollerfahren ergänzt übrigens Laufen prima, da durch das Abtreten fürs Laufen förderliche Muskeln trainiert werden.
Schonmal beide zusammen gespannt?? Oder Plan gefasst wann du das mal wagen wirst?
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Zitat
Was war denn vorher da??
Watte??
Keene Ahnung - war anders....
Ohne Zug läuft Swift natürlich alles extrem entspannt mit, was ich so laufe. Ziehend war ich bei ihr erst bei ganz kurzen Einheiten (2 Minuten vielleicht)
Also angefangen habe ich ja mit Uhr (ich hab gar keine - also hatte ich so 'nen Kurzzeitmesser mit, der schrecklich laut piept!) und tatsächlich nur 1 Minute (bzw. ein paar Sekunden mehr oder weniger, damit die Hunde nicht anfangen "nach Piep" zu laufen.)
Dann habe ich ziemlich schnell umgestellt auf "aufhören, wenn es am schönsten ist" - also bei schönem Ziehen noch ein wenig im Tritt bleiben und dann Pause. Zeitlich hat sich das erstmal nicht groß was genommen und für mich war das super gegen "falschen Ehrgeiz". Na und nun setze ich mir die Ziele - zumindest mit Hund im Freilauf - eher nach Strecke: Bis zum Kuhstall, dann Gehpause bis zum Feld, Laufen bis zum Wald etc. und daraus wird dann "am Kuhstall knapp vorbei und vor dem Feld schon wieder anfangen mit Laufen". Ich laufe ja meist die gleiche Strecke - zumindest Anfang und Ende. Dieser langsame Aufbau ist schon klasse: Ich bin total begeistert - ohne den Canicross-Hundetrainingsaspekt hätte ich Seitenstechen, Muskelkater und großen Frust gehabt! (Und keinen kleinen Wadenmuskel)
Heut habe ich mal 'ne größere Runde probiert - 7,5km - und die hat zwei Teiche auf der Strecke (bzw. den ersten am Ende nochmal) - die werde ich nun so angehen, daß ich später nur noch zwei kurze Hunde-Trinkpausen an den Teichen mache und die sonst durchlaufe. Und nach und nach mehr Zug- und weniger Freilaufstrecken einbaue.
Tja und System? So ein bißchen schon, weil ich die Laufstrecken für mich gezielt verlänger und drauf höre, was der Körper dazu sagt. Für die Hunde/den Zugteil eher ohne System: Da gibt es 'nen Sprint oder 'ne Gehpause, wie die Hunde es anbieten bzw. brauchen. So ein klein wenig systematisch nutze ich den ersten Teich, der bei den Hunden sehr beliebt ist - auch zum Schwimmen - und ziehe das Tempo an. Und den "Sprint"start verlegen ich langsam weiter nach vorne.Zusammen einspannen habe ich am Rad und am Roller schon gemacht. Da motivieren die sich ja schön gegenseitig! Trotzdem ist das Tempo sehr gemütlich weil sie einfach nicht so zugstark sind, selbst wenn sie sich voll reinhängen. Die Strecken mit Zug sind aber sehr kurz mit beiden - Swift nimmt sich da sonst raus auf eine sehr clevere Art: Sie fällt nur nen cm zurück, so daß sie keinen Zug mehr hat und tut dabei total angestrengt! "Puh! Schwer! Lore jetzt mußt Du aber auch endlich mal was beitragen!" Und die Lori und ich fallen da immer wieder drauf rein!
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