Viele viele Fragen...

  • Ich bin neu hier und wie jede Neue habe ich viele Fragen, bevor ein Hund (vlt.) bei uns einzieht.
    Wir/ich überlegen schon länger (1 Jahr), ob ein Hund in unsere Familie kommt. Ich möchte keinen Vierbeiner nach 3 Monaten abgegeben müßen, weil es doch die falsche Entscheidung war.
    Nun weiß ich, das Ihr mir die Entscheidung nicht abnehmen könnt, aber Ihr könnt mir helfen indem Ihr mir meine Fragen beantwortet. Danke dafür.


    Aaalso wir sind eine sehr aktive Familie. Meine Kinder (12 u. 10) sind im Umgang mit Tieren sehr verantwortungsbewußt.
    Urlaube finden auf den Zeltplatz statt (wo Hunde gern gesehen sind).
    Zur Zeit gehe ich nicht arbeiten, das kann sich natürlich von jetzt auf nachher ändern.
    Mein Mann könnte den Hund aber mit auf Arbeit nehmen und in der Pause in den Park gehen mit ihm. Oder die Kinder könnten sich nach der Schule kümmern. Ich arbeite (wenn ich wieder eine Stelle habe) im Schichtdienst, was für die Organisation nicht unbedingt schlecht ist.
    Der Hund wäre also nie lange oder im besten Falle gar nicht alleine. Wäre das oaky?


    Wir haben noch 3 Katzen, die sehr gut sozialisiert sind, sie vertragen sich sehr gut mit anderen Katzen (hatte mal Pflegekatzen aus dem Th) und Hunden (die zur Urlaubsbetreung hier waren). Ich denke, unsere Katzen würden keine Probleme machen. Aber wer kann das schon mit Sicherheit sagen.Mutgemacht hat mir eigentlich unser letzter Urlaubsgast. Weil die Hündin Katzen haßt und sofort Jagd macht. Hier lief alles so friedlich ab. Nach 4 Tagen schliefen die Tiere zusammen auf dem Sofa.
    Hier benötigte ich Tips, wie man einen verspielten Welpen, klar macht, das Katzen es nicht unbedingt mögen, mit Gebell und so ungestümt begrüßt zu werden. Wer hat da Erfahrungen?


    Der finanz. Aspekt ist auch gesichert. Nat. hätten wir bei einer größeren Tarechnung zu kauen (wer hätte das nicht?), aber es wäre machbar.


    Hundehaltung ist bei uns vom Vermieter erlaubt (zumindest gibt es bei uns im Wohnblock mehrere Hunde, also gehe ich mal davon aus).Ich denke auch nicht das es von Seiten der Mitbewohner Schwierigkeiten geben würde, außer komische Blicke (3 Katzen und nun noch einen Hund?), aber die Leute gewöhnen sich schnell an Tatsachen. :freude:



    Unsere Wohnung hat 4 Räume, 73qm. Das klingt nicht unbedingt viel. Aber die Katzen haben hier ein Paradies auf mehreren Ebenen. Wir haben hier Kletterregale, deckenhohe Kratzbäume und Verstecke für sie gebaut.
    Wäre das vom Platz her okay? Der Hund soll ja soviel wie mgl. (draußen) beschäftigt werden.



    Was denkt Ihr?
    Es ist unser Traum. Und immer wieder haben wir den Gedanken verworfen. Aber es kommt immer wieder zur Sprache.
    Ich möchte nur nicht scheitern, ich möchte alles richtig machen.


    Danke fürs lesen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Viele viele Fragen...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • achja... Was stellen wir uns vor.


      Es muß kein reinrassiger Hund sein. Eine Hündin würde ich bevorzugen. Mittelgroß und viel Power sollte sie haben. Wir fahren gerne (gemütlich) Rad im Wald, da sollte sie mithalten können.
      Das wichtigste aber, es muß schnackeln.
      (Mein Traum wäre ein Labradormix.)

    • Was sollte dagegen sprechen?


      Die Voraussetzungen sind doch gut! Was willst Du hören?


      Habt Ihr an einen Welpen gedacht oder einen Hund aus dem Tierschutz? Dort gibt es sicherlich auch Hunde, die katzenverträglich sind.


      LG


      Nele

    • Klingt doch alles super!
      Wenn sich alle nur halb so viele Gedanken machen würden wie du/ihr, dann wären die Tierheime auch lange nicht so voll, wie sie es jetzt nur Ferienzeit mal wieder sind!


      Geht einfach mal gemeinsam in ein Tierheim (oder mehrere) in eurer Nähe und dann einfach abwarten ob es vielleicht da schon "schnackelt" ;-)


      Berichte doch weiter, was die Suche so macht!


      Viele Grüsse und Willkommen in diesem tollen Forum!
      Nina

    • Danke für die Antwort!


      Meine Katzen kommen aus dem Th, bzw. der eine Kater war ein Fundtier.
      Ich möchte jetzt gerne kein Problemtier - hoffentlich versteht Ihr mich nicht falsch- sondern ein Wunschtier/hund in die Fam. holen.


      Es sollte ein Welpe sein, der in unsere Fam. hineinwächst und wir in das Zusammenleben mit Hunden.


      Was ich hören wollte?


      (Kritische) Denkanstöße vlt. .
      Event. zur Wohnungsgröße?


      L.G.

    • Hallo!


      Alles paletti - find ich. Bis auf: "Nach der Schule könnten sich die Kinder um den Hund kümmern!"
      Es gibt eine "goldene Regel" die sagt:"Hund und Kind NIE aus den Augen lassen!" - auch wenn die Kinder 10, 12 Jahre alt sind, eine erwachsene Person gehört immer dabei zu sein, ob Junghund oder erwachsener Hund. Auch die Erziehung des Hundes gehört nicht in Kinderhände. (spreche aus Sicht Hundebesitzerin u. Pädagogin)


      Einen Labrador kann ich natürlich nur empfehlen ;)


      Wünsche euch bei eurer Entscheidung viel Glück!
      Ach ja, zu den Katzen: Wir haben 2 zweijährige (Geschwister), es hat 3 Monate gedauert, bis sich die beiden dem Hund näherten und auch jetzt ist immer noch Distanz angesagt, da unser wuffi halt dauernd spielen will und die Katzen dies völlig anders intepretieren - Zeit (und Geduld) bringt bekanntlich Rosen, sprich, Akzeptanz :)

    • Also, wenn ihr jetzt zu viert in einer 20qm Bude leben würdet - praktisch alle auf einem Haufen, so dass weder ihr noch der Hund mal die Möglichkeit habt, sich zurück zu ziehen auf ein ruhiges Plätzchen, dann würde ich sagen - "Erstmal umziehen"


      Aber so ist es nicht und eure Wohnung ist ja jetzt nicht soo klein!
      Ein Hund ist glücklich solange er bei seinem Rudel leben und sein darf!
      Mein Hund wäre auch glücklich mit mir in einem Zimmer zu leben - hauptsache bei mir!!! Und da unsere Couch groß genug ist...findet Hund auch immer ein freies Plätzchen ;-)


      Tierheim bedeutet nicht immer zwangsläufg Problemhund!
      Ich weiß was du meinst, aber auch in den Tierheimen sind oftmals Welpen oder wenige Monate alte Junghunde.
      Geht das ganze mit Ruhe an, aber passt auf, dass ihr keinen Hund von irgendeinem Hinterhofvermehrer nehmt!


      Auch mit einem Welpen kann es Probleme geben, wenn man sich im Umgang noch nicht so ganz sicher ist!
      Ein ein- oder zwei Jähriger Hund kann einem da schon so einiges erleichtern.


      Aber es liegt natürlich absolut in eurer Entscheidung - da will ich euch gar nicht reinreden (schreiben).


      Erkundige dich, was für eine Rasse zu euch passt, wenn ihr zu einem Züchter gehen wollt.
      Denn auch der Mensch muss einem Hund mit seinen Rassebedingten Eigenschaften gerecht werden können!


      Viele Grüsse
      Nina

    • Andrea:


      Da hast Du natürlich recht! Um mich dahingehend "zu rechtfertigen" (gar nicht neg. gemeint) :
      Im Nachbarhaus wohnen befreundete Kinder, die selbst einen Golden R. haben. Die große Tochter ist 15 und schon sehr verantwortungsbewußt. Hat eine Menge Ahnung von Hunden, denn sie mußte sich 2 Jahre vorher belesen und als Hundesitterin tätig sein, bis ihr großer Wunsch nach einem eigenen Hund in Erfüllung ging. Sie würde uns sehr gerne helfen und meine Kinder begleiten und einschreiten. Ich hätte da großes Vertrauen zu ihr.


      Nina:


      Das mit dem Plätzchen auf der Couch, hast Du so leibevoll beschrieben. :love:
      Danke, für Deine Einschätzung.


      Mit der Auswahl lassen wir uns Zeit. Wir tragen uns nun schon ein Jahr mit dem Gedanken.
      Da kommt es auf 2 oder 3 Wochen/Monate nicht an.
      Ich halte Euch auf dem Laufenden und werde die Zeit nutzen, mir noch ein bißel wissen anzulesen.
      Obwohl ja die Praxis der beste Lehrer ist... !


      L.g. und ein schönes WE noch!

    • Wie du nun schreibst, habt ihr euch da auch schon mehr Gedanken gemacht, das ist sehr gut! Ein Welpe würde ich trotzdem nicht von den Kindern erziehen lassen (falls ihr ein Welpen nehmt), sondern ganz klar die Grunderziehung bei euch Erwachsenen. Dem Welpen zu liebe.

    • Natürlich liegt die Erziehung bei uns (mir und meinen Mann), die Kinder müßen mitziehen und gemeinsam mit mir in die Welpenschule.


      Und ich möchte natürlich die Eingewöhnungszeit so lange wie mgl. selbst zu Hause sein. Aber ab dem Frühjahr möchte ich auch gern wieder arbeiten. (bin jetzt Hausfrau und Mann Alleinverdiener)
      Und da ist es vom Vorteil, wenn die Kinder mit dem Hund raus könnten.
      Aber die Option, das der Hund zum Begleiter meines Mannes wird auf Arbeit steht ja auch noch. Das müßte man dann der Situation anpassen.
      (Wie kommen die Katzen klar? Beherscht der Hund Grundkommandos? usw.)


      L.G. und schönen Dank nochmal!

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!