Viele viele Fragen...

  • Also ein Goldie ist glaub ich besser geeignet als ein Beagle.
    Ich drück Euch die Daumen, dass ihr Euren Züchter findet! :)


    Was mir nur am Herzen liegt...lest Euch doch auch über diese Rasse noch etwas Wissen an. Es ist ein Apportierhund und würde sich über Dummyarbeit sicher freuen! Ebenso über Ausflüge mit Bademöglichkeit.


    Und, da der Goldie ja nich gerade zu den seltenen Rassen gehört passiert natürlich auch viel Unfug in Sachen Zucht. Ich rate Euch dringend einen 200% seriösen Züchter auszusuchen. Es gibt schon so viele Linien mit Erbkrankeiten, wie HD, ED, Augenkrankheiten, Allergien....


    Sucht also eine FCI anerkannte, bzw VDH oder DRC anerkannte Zuchtstätte aus. Ich denke, da ist die Wahrscheinlichkeit einen wesenfesten und gesunden Hund zu bekommen am größten.
    Hier mal ein paar Links:


    http://www.vdh.de/
    http://www.drc.de/
    Der DRC hat auch Welpenlisten UND Wurfankündigungen nach PLZ geordnet, da müsste doch einer zu finden sein? :)
    Ansonsten so als Info vielleicht:
    http://www.retrieverclub.at/cms/

    • Neu

    Hi


    hast du hier Viele viele Fragen...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Huhu,


      hab den Thread vorher nicht gesehn ... aber ich wollt mal meine Meinung bzgl. TH-Hund/Welpe kundtun:


      Zitat

      ein welpe kann in eure situation reinwachsen, lernt mit euren gewohnheiten etc umzugehen und ihr könnt ihn euch so erziehen wie ihr das wollt. und nebenbei könnt ihr ihn euch selber versauen


      Als Halter ohne praktische Erfahrung in Hundeerziehung finde ich es immer richtiger einen TH-Hund zu nehmen.
      Auch ein junger TH-Hund (wenn er nicht schon einen totalen Knacks weghat - da hat man ja aber selbst die Auswahl) wächst in die Familiensituation rein, lernt mit den Gewohnheiten seines neuen Rudels umzugehen. Aber im Gegensatz zum Welpen kann ich beim etwas älteren Hund schon den Charakter erkennen, hab meist auch schon "Vorarbeit" geleistet bekommen im Grundgehorsam.


      Es muss doch kein Problemhund von der Straße sein, den keiner kennt und einschätzen kann. Viele Hunde werden auch abgegeben und deren Vergangenheit ist bekannt, man kann die Hunde in aller Ruhe kennen lernen.
      Am Rad laufen kannst du ja übrigens auch erst sehr viel später dann anfangen zu üben, die Knochen und Gelenke des Welpen müssen ja voll ausgebildet sein ... min. 1 Jahr muss ein Hund glaub ich dafür sein?


      Als "Frischling" trifft das "[...]ihn euch selber versauen" bei Welpen glaub ich auch sehr oft zu :^^:
      Da würde ich bei einem Welpen wirklich ununterbrochen da sein wollen, damit bei der Grundprägung nicht schon was schief läuft ... und meine Kinder hätten ohne mich gar keinen großen Kontakt zum Hund - nachher versaun die meine Erziehung :D


      Wir hatten unsre Hündin damals als Welpen bekommen, auch mit dem Gedanken "möchten ihn selbst prägen/erziehen", "möchten unseren Traumhund" ... ich will damit nicht sagen, dass diese Gedanken schlecht sind, meine persönliche Erfahrung war nur, dass wir unseren ersten Hund total versaut haben - wir lieben sie über alles, keine Frage ... aber auch nach 12 Jahren richtet sich unser Tagesablauf, unser Tun nach ihr und ihren Eigenarten. Jetzt bei unserem zweiten Hund merk ich erstmal wie schön und einfach das Leben mit Hund sein kann :gott:
      Ein Traumhund soll ja auch charakterlich "Traum" sein und da kann man sich nicht auf Rassebeschreibungen verlassen, jedes Tier ist ja individuell ^^


      Unser zweiter jetzt ist übrigens 1 Jahr und vom Tierschutz. Er ist superlieb. Bellt nicht, lernt schnell, mag Mensch und Tier jeder Art. Er ist mein absoluter Traumhund, bin wirklich froh ihn gefunden zu haben :herzen1:


      grüßlies
      Niesha


      P.S: Ich hab vielleicht eine etwas "übertriebene" Haltung Welpen gegenüber durch meine schlechte Erfahrung, k.A. ... So ist eben meine eigene Erfahrung, es hät vielleicht auch andersrum sein können ... z.B. dass die Erziehung beim Welpen fantastisch geklappt hätte, er charakterlich genau unser Hund ist und der zweite vom Tierschutz sich dann plötzlich als Problemhund darstellt. Aber ich hab immer zum Hund vom Tierschutz geraten und würd's auch weiter tun ;)

    • Also die Voraussetzung für die Anschaffung eines Hundes ist auf jeden Fall gegeben. Ihr informiert euch etc.


      Nur würde ich mich jetzt nicht so unbedingt auf diese eine Rasse versteifen.
      Ich weiß ja nicht - aber es ist doch am wichtigsten, dass man einen Draht zu seinem Hund hat - egal ob er ein Zwergpinscher oder deutsche Dogge ist.


      Und ob dieser Hund dann diese Eigenschaften hat, von der man sich verspricht dass er sie hat auf Grund seiner Rasse, weiß man im Vorraus auch nicht 100prozentig zu sagen. Da sind schon einige "enttäuscht" worden, deren Apportierhund gar nicht apportieren wollte..um es mal einfach auszudrücken.


      Und zu dem Welpen der reinwachsen soll: Im Prinzip richtig. Aber auch nicht zwingend notwendig. Zumal Welpen wesentlich arbeitsaufwändiger und zeitaufwändiger sind als erwachsene Hunde. Und bis er erwachsen ist, das dauert auch so seine Zeit. Bis dahin wird er in Hände gezwickt und Teppiche abgerundet haben. Oder Schuhe...oder Kabel...was auch immer.


      Und zu deinen Kindern: ich würde mich nicht darauf verlassen, dass sie mitziehen. Die erste Zeit bestimmt, dann werden die Kinder auch älter, andere Interessen rücken da in den Vordergrund. ich hab 3 Teenager zu Hause...glaub mir, da ist alles andere wichtiger als der Hund.
      Daher...plane so, dass du die Kinder nicht benötigst für den Hund. klingt jetzt vielleicht bisschen blöd, aber anders kann ich es nicht ausdrücken.


      Und zum Thema aktiver Hund zu aktiver Familie:
      Ist ein richtiger Gedanke. Nur alle Hunde sind gerne aktiv. Ich kenne keinen Hund, der den ganzen Tag auf dem Kissen liegen will.
      Und man sollte auch bedenken, ob man wirklich 7 Tage die Woche einen echt aktiven Hund haben will.
      Ich hatte die unterschiedlichsten Hunde. Ich hab sie jeweils nach "Draht" ausgesucht. Und bisher immer Glück gehabt. Ob Welpe oder erwachsener Hund: Die Chemie muss stimmen. Die kann man nicht kaufen. Die muss da sein. Mir war immer völlig wurscht, wie der Hund aussieht: Hauptsache er freute sich, wenn er mich sah und ich freute mich wenn ich ihn sah.
      Da kann er hässlich sein wie er will: Ich würde ihn immer nehmen.


      lg
      pinga

    • Huhu,


      Traumhund: hab grad erst deinen anderen Thread auch gelesen ... nur um's nochmal klar zu stellen (eh du denkst ich wollte dir vorschreiben was du tun sollst): ich hab einfach nur meine eigenen Erfahrungen kundtun wollen und zeigen, dass man sich das manchmal auch ganz anders denkt, als es dann in Wirklichkeit ist/wird.
      Ursprünglich wollte ich als Zweithund jetzt auch einen schönen weißer-Schäferhund-Welpen, aber letztlich bin ich halt doch (weil ich's einfach von der Einstellung her nicht konnte) bei meinem jetzigen (Traum-)Hund gelandet.
      Natürlich musst Du zum Schluss selbst wissen mit welchem Hund du lieber leben möchtest und diesen dann für dich finden :)


      grüßlies & viel Glück beim Finden
      Niesha

    • Ich war selbst in der Tiernothilfe tätig als Pflegestelle.
      Ich war auf solche Menschen angewiesen, die sich für ein in notgeratenes Tier entschieden haben.


      All unsere Vierbeinigen Familienmitglieder haben eine schreckliche Vorgeschichte oder kommen aus 2.Hand.Und ich liebe sie alle so wie sie sind.
      Die unzähligen Tabesuche, erwähne ich nicht, weil das kann mir auch mit einem Tier aus einer Zuchht passieren.


      Aber wir als Familie sind uns einig, diesmal wird es ein Wunschtier von der ersten Minute an.
      Ja auch ein Thhund kann zum Traumhund werden.
      Aber , bitte versteht das, es ist unser Wunsch, ein Tier mit einem optimalen Start in unsere Familie zu holen.


      Zur Rasse, natürlich ist die Optik auch ein Punkt, aber auch gewisse WEesenszüge (die zu erwarten sind, aber natürlich in Zusammenhang mit der richtigen Erziehung usw. eintreffen könnten).
      Mein Mann und ich sind uns einig (nach einigem hin und her) und ich finde es für mich pers. und den Hund wichtig, das der Partner die Entscheidung gut heißt.


      Das ich mich nicht auf Dauer auf meine Kinder verlassen kann, leuchtet mir ein. Obwohl meine Kinder mich in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit immer unterstützt haben und zweitweise ihre Kinderzimmer opferten, Katzenklos und Popos putzten, wenn andere Baden fuhren.
      Aber so war es keine Minute gedacht, es soll ein Familienhund werden, die Verantwortung liegt dabei aber bei meinem Mann und mir.


      L.G.

    • Zitat

      Aber wir als Familie sind uns einig, diesmal wird es ein Wunschtier von der ersten Minute an.


      Nicht das der Eindruck entsteht, hier wäre man nur mit dem Wunsch nach einem Hund aus dem Tierschutz willkommen. ;) Ich kann Deine Meinung voll nachvollziehen, denn auch ich habe diesmal einen Collie-Hündin vom Züchter bei mir einziehen lassen. :gut:


      Was waren denn Eure Gründe, Euch nun für einen Goldie zu entscheiden (oder habe ich das überlesen?!)?

    • Unsere Gründe..oh da gibt es viele..


      *schwärm*


      Wir gehen von Mai bis Oktober (fast jeden Vormittag oder Abend) im Waldsee baden-f akt es muß ein Hund sein, der möglichst Wasser liebt.
      Wir fahren viel Rad und Inliner-es muß also ein Hund sein, der "mithalten" kann, Power hat.
      Wir wollten einen Hund, der offen auf Menschen zugeht. (Und der Menschen von der Optik her, keine Angst einflößt.Wir wohnen in einem Wohngebiet, wo es da Ärger geben könnte.)
      Einen Familienhund (wenn man davon sprechen darf, aber es gibt ja gewisse Rassen, die Kinder nicht soooo mögen) eben, für eine aktive 4 köpfige Familie mit Herz und Power, sozusagen.
      Wir wollten einen mittelgroßen Hund. (Damit er größer ist als unser Kater balu, der sich hier für den Chef hält.)


      In unserem Nachbarhaus wohnt eine Fam. mit einem Golden R. und wir waren/sind alle begeistert.


      Ich habe bestimmt was vergessen..aber wir sind uns sicher .. ein Golden Retriever wirds.

    • Hallo,


      eine andere Möglichkeit wäre sich auf Rassehundeausstellungen zu informieren und Broschüren/Erfahrungsberichte zu sammeln. Dort kann man die verschiedenen Verbände auch fragen, die Hunde anschauen usw.


      Das ihr einen Welpen als Ersthund wollt, kann ich gut verstehen. Ich habe zwar einen Tierheimhund, aber oftmals überschätzt man sich u. die Tiere kommen wieder zurück.

    • Barry Bär:


      Wir waren auf der Heimtiermesse. Da waren zwr nicht so viele Rassen vertreten, aber interessant war es.


      Ich halte immer die Augen und Ohren auf, wenn solche Termine in unserer Nähe sind. Ich bin ja auch sehr an Infos über Katzen/rassen interessiert.
      Aber leider leider muß ich da meißtens arbeiten (an den Wochenenden). :/


      Naja...aber danke für den Hinweis.


      Das Forum hat mir hier schon sehr geholfen. Am Anfang habe ich mir die Probleme mit Euren Hunden durchgelesen, die auf uns zukommen könnten. Und mich gefragt: Könntest Du/Ihr damit umgehen?
      Was kommt alles auf Dich zu? Und und und!


      Also mal hier an dieser Stelle: ein fettes Dankeschön an Alle Foris!

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