DEM Krambambuli ist fad :-(
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Himmel ich dachte schon dass es irgendwas gegen Krambambuli aus dem Forum ist
(Ich mag sie *lach*)War auch mein erster Gedanke
. Abe die liebe Anna= Kram, ist mit Sicherheit alles andere als "fad".
Ich lese sie auch gerne. 
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Diese Rasse wurde auf manisches Rennen selektiert!
Der Hund ist 2 Jahre alt - also noch nicht erwachsen.
Kann man diese Rasse halten, ohne sie geistig auszulasten? Nur mit Rumrennen?
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Wir haben gestern eine Pointerhuendin getroffen.
Die ist mit meiner Huendin gerannt. Ich habe lange keinen so schnellen Hund mehr gesehen!!
Die Zwei waren ungefaehr gleich schnell...mein Hund hatte nur irgendwann keine Lust mehr.
Der Pointerhuendin ist trotzdem gerannt ,gerannt und einfach weiter gerannt! -
Ich glaube, nur mit Rumrennen geht auf die Dauer auch daneben - da wird es wohl entscheidend sein, wie die Bindung zwischen den beiden ist, ob Herrchen also noch "präsent" ist, wenn der Hund unterwegs ist.
Bei "unserer" Pointerhündin, die erwachsen aus Spanien kam, klappt das mittlerweile relativ gut - der Hund hält schon noch Kontakt zu seinen Leuten, kommt zurück, bleibt außerhalb der Rennrunden in der Nähe - nicht zuletzt ,weil sie so verfressen ist, daß sie gern auf Belohnung reagiert.
Ein erschreckendes Gegenbeispiel haben wir aber auch im Revier: eine englische Setterhündin mit Besitzern, die an nichts weiter interessiert sind als daran, daß der Hund bloß keine Arbeit macht. Sobald da die Leine ab ist, ist diese Hündin wirklich autistisch unterwegs, rennt mit Vollgas, starren Augen und Schaum vor dem Fang ihre Runden, nimmt dabei weder andere Hunde noch ihre eigenen Besitzer wahr, die währenddessen irgendwo stehen und sich unterhalten. Was dabei besonders erschütternd ist, ist, daß sie "sinnlos" rennt, also auf keiner Spur, in keinem Spiel, sie scheint sich einfach stereotyp in Trance zu rennen - erinnert mich immer an einen Hamster im Rad.
Neulich hat sie uns beinahe über den Haufen gerannt, ohne auch nur mit dem Ohr zu zucken und reagierte erst, als sie den umgekegelten, wütenden Terrier buchstäblich an den Haxen hängen hatte. Diese Hündin hört wirklich erst auf ,wenn der Tank leer ist. Was man wörtlich nehmen darf: Sie mußte schon mehrmals mit Kreislaufkollaps vom "Spaziergang" direkt zum Tierarzt.
Das kann's also auch nicht sein - es wird also wieder mal vom Besitzer abhängen, ob er da eine Balance findet. Der Hund selbst ist sicher mit nur Rennen zufrieden (für ihn ist ja eben nicht "nur", sondenr der Sinn des Lebens) - aber die Jäger im Revier dürften sowas auf die Dauer weniger witzig finden?
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Ein erschreckendes Gegenbeispiel haben wir aber auch im Revier: eine englische Setterhündin mit Besitzern, die an nichts weiter interessiert sind als daran, daß der Hund bloß keine Arbeit macht. Sobald da die Leine ab ist, ist diese Hündin wirklich autistisch unterwegs, rennt mit Vollgas, starren Augen und Schaum vor dem Fang ihre Runden, nimmt dabei weder andere Hunde noch ihre eigenen Besitzer wahr, die währenddessen irgendwo stehen und sich unterhalten. Was dabei besonders erschütternd ist, ist, daß sie "sinnlos" rennt, also auf keiner Spur, in keinem Spiel, sie scheint sich einfach stereotyp in Trance zu rennen - erinnert mich immer an einen Hamster im Rad.
Ebenso erscheint er mir - rein nach Bauchgefühl (welches sich auch irren kann) - bis auf den Schaum vorm Mund. Noch ist er wie ein authistisches Trottelchen, verspielt, kindisch. Er folgt keiner Spur, hat nicht mal die Hühnerherzen in meiner Tasche bemerkt, die ich für Zookie's Training mithatte, als er kam um mit Zookie Bekanntschaft zu machen.
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https://www.dogforum.de/english-pointer-t97717-50.html
Lies mal hier den Beitrag von Krambambulli....
Südländische Vorsteher sollen Rennen Rennen Rennen BIS sie Witterung finden (und nicht erst bei Witterung losrennen, daher braucht es auch keine Spuren), und dabei weit über die physische Leistungsgrenze hinausgehen (Kollapse sind daher gar nicht so selten).
Ich kenne sehr viele engagierte Pointer- und Setterhalter, die sehr viel versuchen, mit ihrem Hund zu machen. Die meisten bleiben so wie die Terrier beschriebene Setterhündin.
Und bevor es jetzt wieder Aufschreie gibt: Natürlich gibt es auch Ausnahmen!
PS: Ich kenne keine EINZIGEN Pointer, der sich draußen für Futter interssiert, für Hühnrherzchen schon gar nicht,
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Auszug aus Dragonwogs Link:
ZitatSeine Passion als Jagdhund, besonders als Suchenspezialist, ist tief in ihm verwurzelt, allerdings ist er aufgrund seines freundlichen und ausgeglichenen Wesens und bei entsprechender alternativer Beschäftigung, ausgiebigem Bewegungsangebot und konsequenter Erziehung auch als Familienhund geeignet. Diese Kriterien sind ein unbedingtes Muß in der Familienhaltung, da der Pointer durchaus als „Ferarri“ unter unseren Rassen zu bezeichnen ist.
Das meine ich eben....Ein wahnsinnig toller Hund, finde ich.
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Dann ist "unser" Pointer (vielleicht wg. spanischer Tierheim-Erfahrungen?)wohl die absolute Ausnahme - die versucht dir sogar gezielt die Taschen auszuräumen und hat trotz ihrer täglichen Raserei einen deutlichen Hang zum Übergewicht.
Was ich immer wieder faszinierend finde, ist die Reaktion der anderen Hunde auf ein und dasselbe Tempo. Der Pointer ist beim Toben immer "da", insofern ist der Vergleich mit einer Hasenzugmaschine ziemlich genial: Die Hündin paßt in jedem Tempo auf, daß die anderen auch dranbleiben. Notfalls legt sie einen kurzen Motivations-Stop ein und läßt sich vom Kleinzeug würgen, bevor sie wieder voll durchstartet. Dieser Hund kann sich vor Spielpartnern aller Größen kaum retten, ebenso wie zwei Weimaraner, die ähnlich drauf sind.
Der Setter dagegen rennt im Vakuum, ebenso wie eine ähnlich "autistische" Weimaranerhündin. Da haben die anderen Hunde jeden Kontaktversuch - ich hätte fast geschreiben: achselzuckend - längst aufgegeben. Selbst mein Terrier, der eigentlich gern mit allem mitrasen würde, was sich bewegt, hat an diesen Hündinnen absolut kein Interesse mehr und verscheucht sie nur wütend, wenn sie zu dicht vorbeirasen.
Ganz anders dann wieder die Reaktion, als wir vor ein paar Wochen einen Jäger mit einem großen Münsterländer getroffen haben, der sich seine Außer-Dienst-Bewegung mit Eichelhäherjagd durchs Unterholz holte. Da hab ich meinen Hund zum Schluß lieber abgerufen und bin getrennter Wege gegangen, weil die Kleine da sofort mit wild glitzernden Augen mithielt und ihr offenbar völlig klar war, daß der Kollege RICHTIG ERNSTHAFT JAGTE. Da wollte sie um jeden Preis mit von der Partie sein und geriet zusehend außer Kontrolle - aber der Setter im selben Tempo am selben Ort ist ihr völlig wurscht.
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Es ist eben nicht so einfach, wie einige das gern hätten....
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Die Ausnahme kannte ich übrigens auch, vor -zig Jahren: Ich hatte einen Hausarzt, der seit Jahrzehnten Irish Setter züchtete, seine Nachzucht selbst ausbildete und mit den Hunden Vögel jagte.
Der hat immer mit glänzenden Augen davon geschwärmt, wie er seine sensiblen, reaktiven Setter auch auf Hunderte von Metern Abstand per Pfeife oder Handzeichen dirigieren und noch ins Down holen konnte, wo andere Jagdhunde längst durchgingen, und davon, daß sie außer Dienst auch anstandslos am Pferd liefen, ohne durchzubrennen - aber das dürfte eben wirklich eine Ausnahme gewesen sein.
- Vor einem Moment
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