
-
-
für eine gewisse zeit find ich den kennel nicht verkehrt.
was auf keinen fall passieren sollte ist, dass sowas als "stubenreinheit" beibringen oder hund weg sperren missbraucht werden sollte.
ist für mich einfach nur ein hilfsmittel.für daala und meine anderen pflegehunde hab ich den kennel als ruhezone genutzt, vor allem für die nacht und wenn man hier zuhause was machen wollte und hund nicht zwischen den füssen blödeln sollte.
ja und anfangs sass die erziehung auch net so, dass man den hund einfach so auf den platz schicken konnte, daher kennel und tür zu.geschadet hat es keinem der hunde.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Meine beiden finden die Dinger super und liegen zuhause auch gerne in den offenen Boxen.
Ich gewöhne sie als Welpen dran, damit ich vor allem nachts mitbekomme, wenn sie raus müssen. Das hilft enorm beim Thema Stubenreinheit.
Außerdem ist die Box gerade bei Welpen ein guter Ort für eine verordnete Ruhepause.
Für den Transport im Auto eine tolle Sache!
Und da ich ja mit den Hunden viel zu Agilityturnieren gehe, auch dort ein sicherer Ort, vor allem, wenn ich mit einem starte und der andere warten muss. -
Pepper ist auch ein Kennelkind. Allerdings hat sie nen sehr großen kennel, ist schon fast ein Zimmerzwinger. Da würden locker noch 2 weitere Schäferhunde reinpassen.
Allerdings mag sie ihn erst, seit dem ich ihn noch etwas abgedunkelt hab rundherum (wie n eigene kleine Höhle) :)
Napf und Fressen gibts auch meistens im Kennel, Pepper ist damit recht happy, soweit ich das beurteilen kann :)Wenn Pepper alleine ist, hat sie im Kennel sehr viel weniger Stress als im Wohnzimmer. Woran ich das festmache?
Pepper im Wohnzimmer -> ich komm heim -> Pepper liegt in der hintersten Ecke zusammengerollt und guckt irgendwie.. naja.. nicht ängstlich, aber wohlfühlen geht halt anders. Sie ist echt zusammen gekauert und drückt sich in irgendeine Ecke. Ich hatte sie dann nach und nach in kleinere Räume gesteckt und mitbekommen, dass sie entspannter ist, je weniger Platz die zur Verfügung hat. Daher kam dann die Idee mit dem Kennel.
Pepper ist im Kennel -> ich komm heim -> Madam pennt.
Allerdings würde ich das niemals in so einer Minibox machen, in der sich der Hund kaum umdrehen kann ohne Näpfe und nichts. Diese typischen Transportboxen eben.
Wenn ich daheim bin, weiß Pepper ganz genau, dass sie im Kennel ihre Ruhe hat. Da lässt sie jeder in Frieden. Es ist ihr Ruhezentrum. :)
-
Ich finde es kommt ganz auf den Hund und dessen Geschichte an.
Blacky lebte von Welpenzeit an auf der Straße und war Weite und Raum gewöhnt. Wir haben versucht ihn an den offenen Kennel zu gewöhnen - keine Chance. Er ist aber auch immer in der gesamten Wohnung alleine geblieben ohne unter Streß zu sein, ganz im Gegenteil - er hat sich am liebsten in unserem großen 45 m2 großen Wohn-Eß-Küchenbereich aufgehalten.
Honda ist genau wie Nala - hat sie zuviel Raum und ist alleine, fängt sie für ihren Streßabbau mit der Zerstörung an. Honda kommt aus reiner Zwingerhaltung und war mit der Größe hier in der Wohnung vollkommen überfordert. Die ersten Tage kam sie auch in unserer Anwesenheit nur schlecht zur Ruhe und trabte die ganze Zeit hechelnd durch die Wohnung. Wir sind mit Hundetrainern befreundet und die rieten uns zum Kennel. Bis heute geht ein Schnaufer der Erleichterung durch diesen Hund, wenn ich ihr bei Überforderung ihren Kennel anbiete und sie somit beschränke. Meißt legt sie sich sofort hin und schläft zufrieden ein. Warum sollte ich ihr diese Sicherheitshöhle nehmen? In diesem begrenzten Raum kann sie doch zur Ruhe kommen...
Wenn ich arbeiten gehe muß sie 6 Stunden alleine bleiben und dafür haben wir jetzt die Küche absolut hundesicher gemacht: Sachen ins Regal an denen sie ihre mögliche Unruhe abbauen kann, Kuschelecke, Knabberstange, Kindersicherungen an den Schranktüren und Kindergitter in der Küchentüre - und es klappt super. Mein Anspruch an Platz und Bewegungsmöglichkeit für sie sind erfüllt und es ist für sie klein genug.Wenn also Nala ohne den Kennel so viel Streß aufbaut daß sie anfängt zu zerstören, sehe ich keinen Grund ihr den Kennel weg zu nehmen. Jeder Hund ist eine Besonderheit mit eigener Geschichte und kann, soll und will individuell behandelt werden. Wenn es Dir allerdings nicht dauerhaft gefällt, vielleicht kannst Du ja auch die Küche zum freundlichen "Hundeknast" umfunktionieren?
-
Ich habe meine Nicky auch an einen Kennel gewöhnt. Als ich sie bekommen hatte, hatte sie noch Angst davor.
Ich habe es zunächst mit dem Clicker versucht sie daran zu gewöhnen, sie kam bis zur Box ran aber rein traute sie sich nicht (ich muss dazu sagen das Nicky als ehemaliger ungarischer Straßenhund generell schnell zur Ängstlichkeit neigt bei Sachen die sie nicht kennt).Ich habe den Kennel dann einfach offen ins Zimmer gestellt, mich nicht weiter drum gekümmert und ihr immer wieder mal Spielzeug oder Leckerli reingeworfen und siehe da: Sie verliert plötzlich ihre Angst und legt sich sogar selbstständig rein.
Ich musste sie auch schon mal zeitweise mit geschlossener Tür dort unterbringen, da sie alles mögliche, erreichbare aus den Schränken geholt und zur näheren Untersuchung in ihr Körbchen geschleppt hatte, auch die Schränke hatte sie zum fressen gerne. Ich habe es nicht gerne gemacht und auch nur wenn meine Mutter nicht auf sie aufpassen konnte.
Aber wie ich feststellte war sie sogar richtig gern dadrin, sie liebte ihren Kennel, er gab ihr vo allem in der Anfangszeit wohl ein Gefühl des Schutzes und der Geborgenheit, wie einige andere schon geschrieben haben musste ich den Kennel schon zeitweilig schließen, damit sie nicht zu viel Zeit dadrin verbrachte.
Er steht heute noch offen herum, wird aber nicht mehr soo viel von ihr benutzt.
Vor allem wenn ich mit ihr mal wieder in Urlaub bin wird er aber nach wie vor noch gerne als Rückzugsmöglichkeit genutzt und geliebt. -
-
Hallo,
Mio (9 Wochen alt) schläft nachts ohne Probleme im Kennel. Ich schmeiße ihm dann ein Spielzeug rein und schließe hinter ihm die Tür. Dann streichle ich ihn von oben durch eine Luke und schon bald ist er tief und fest eingeschlafen.
Tagsüber ist das nicht so leicht, da er natürlich zu gerne bei mir sein möchte.
In ein paar Tagen, habe ich allerdings eine Zugreise vor mir und da muss er in eine Tragetasche, die dem Kennel sehr ähnlich ist.
Ich habe ihn schon immer kurz da rein gesteckt und ihn ein paar Runden durch die Wohnung getragen. Mit der Zeit wird er aber unruhig und beginnt zu meckern und zu kratzen.Die typischen Tricks mit Futter und Leckerchen in der Box trainieren wir schon immer fleißig. Ist es nun nur noch eine Frage der Zeit?
Ich habe auch schon gehört, dass man ihn einfach, wenn er sehr müde ist, rein steckt und abwartet. Eine Hundetrainerin meinte zu mir, dass es einfach eine Sache des längeren Atems zwischen Hund und mir wäre. Sie sieht kein Problem darin, ihn meckern zu lassen, so lange alle Grundbedürfnisse befriedigt sind. Ihrer Meinung nach gibt der Welpe irgendwann nach, so lange ich es nicht tue. Wenn er dann ruhig ist, kann man ihn rauslassen.
Was mache ich aber, wenn er stundenlang durchhält?
Irgendwann wechselt der bloße Unmut über die Box ja dann doch wieder in ein Bedürfnis (Hunger, Durst, Pipi...).Ich bin etwas ratlos, was der beste Weg ist. Noch dazu ist mir unwohl dabei am Donnerstag mit der Bahn fahren zu müssen. Ich habe die Angst, dass er dann da Terror macht...raus darf er ja aber nicht (Regeln in der Bahn).
Hat jemand eine Meinung dazu oder vielleicht einige Tips? Würde mich riesif freuen!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!