Wisst Ihr noch?
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Ooooh, auch haben will. Orange und Waldmeister bitte. Was kostet das denn jetzt?
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Puh, ich glaub die ganze Packung 1 Euro oder so? Sind 10 Stück drinne, aber andere....
2x Zitrone
2x Kirsche
2x Cola
2x Waldmeister
2x Pfirsich-MaracujaDu meinst doch diese hier, oder? http://www.google.de/imgres?um…,r:9,s:0,i:90&tx=38&ty=55
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Ich vermisse YES-Tortis und vor allem diesen Frufo-Joghurt!
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Jaaa, genau, Bussybär
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Ich esse im Sommer fast jeden Tag eine ganze Packung
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Zitat
Jaaa, genau, Bussybär
Die hab ich auch hier. Meine Kinder lieben die.
Am Kiosk kostet 1 20Cent. -
Bei uns heißt bussybär eskimo :)
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Schnaudel,
klar, es stimmt schon, es ist wieder eine Menge Bewegung drin... Die Hospize, das ist eine absolut gute Sache! Natürlich stimmt das auch, dass nicht alles früher, was die Sache angeht, die Regel war, dass die Sterbenden alle "in Ruhe" zu Hause sterben konnten und es viele viele Menschen gab, die wirklich regelrechtes Siechtum erleben mußten. Ich kenne das jedenfalls so, wie ich es schrieb, eben das die Menschen zu Hause starben.Wißt Ihr noch, all die alten Kaugummiautomaten die immer mit so Spielzeug zwischendrin gefüllt waren? Da gab es unter anderem so aufsteckbare Fingerkuppen mit rotlackiertem Nagel. Boah, die Mädels waren da so hinterher und so mancher Groschen wanderte in den Automaten.
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Solche Automaten gibt es ja immer noch - nur sind inzwischen die "Spielzeuge" in Kapseln verpackt. Ich glaube, das war auch nicht besonders hygienisch damals. Ähnliche Automaten standen in den Kneipen, gefüllt mit Erdnüssen.
Meine Oma hatte einen Lebensmittelladen, wobei "Lebensmittel" hier wörtlich zu nehmen ist, denn es gab auch Unterwäsche, Strickwolle, Kopfschmerztabletten und Kittelschürzen.
Der Laden wurde dann irgendwann vom altmodischen Tante-Emma-Laden in einen "Selbstbedienungsladen" umgebaut. Nur Wurst und Käse sowie Brötchen und lose Süssigkeiten - da gab es keine Selbstbedienung. Da der Laden am Schulweg lag, war morgens natürlich viel Betrieb - es wurden Schokoladentaler (die mit den vielen kleinen bunten Perlchen drauf), Brauseherzchen, Zuckererdbeeren, Rahmkaramellen, lose Rollo-Schokolade (mit Puffreis), einzelne Rippen Blockschokolade und natürlich "Mohrenköpfchen" (politisch korrekt heute: Schaumküsse) verkauft. Auch lose Butterkekse und zur Weihnachtszeit losen Spekulatius gab es. Das Tafelbrötchen kostete 8 Pfennig, das "Mohrenköpfchen" 10, Brauseherzchen usw. gab es für 1 Pfennig.
Für die Kinder war damals 1 Groschen (10 Pfennig) viel Geld und es musste genau überlegt werden, wie das investiert werden sollte.
Was gibt es heute noch für 10 Cent (was ja schon 20 Pfennig sind....)?Schulhefte kosteten 20 Pfennig, dann gab es noch richtige Schiefertafeln mit Holzrand und dazu passenden Schiefergriffeln. Meine Schwester hatte einige Jahre später schon eine leichte dünne Kunststofftafel. Ich musste in der ersten Klasse noch das schwere Schieferding schleppen. Und die einfachen Schiefergriffel brachen immer so leicht ab. "Milchgriffel" mit weicherer Schiefermine im Holzmantel waren teurer.... also gab es die nur höchst selten.
In der Schule (katholische Volksschule) wurde morgens gebetet - und wenn Lehrer oder Lehrerin reinkamen standen alle auf und sagten "Gu-ten-Mor-gen-Frol-lein-Hau-ser" und man setzte sich erst, wenn man dazu aufgefordert wurde.
In der grossen Pause gab es Schulmilch - 1/4-Liter Flaschen und Kakao - im Winter wurde das angewärmt. 6 Flaschen pro Klasse durften kostenlos verteilt werden.... das war immer so eine Sache.... Ich bekam nie Freimilch, denn "wir" hatten ja ein Geschäft. Dass das Geschäft meinen Grosseltern gehörte und meine Mutter dort für einen Hungerlohn und unversichert arbeitete - das zählte nicht.....
Turnen war getrennt nach Mädchen und Jungen - man hätte sich ja gegenseitig was weggucken können.
Toll war, dass wir mindestens einmal pro Woche raus in den Wald gingen. Der schloss direkt ans Schulgelände an und bot natürlich besten Stoff für den Naturkundeunterricht, der in der Grundschule im Rahmen der "Heimatkunde" stattfand. Später waren dann die Baudenkmäler verschiedener Epochen, besonders aus der Römerzeit, von denen es in Trier natürlich jede Menge gibt, immer wieder Thema und Anlass für Schulspaziergänge. Schön, dass wir damals so viel über unsere Heimat gelernt haben. Das ist heute leider nicht mehr die Regel.
Ich glaube, ich muss mal ein Buch über meine Kinderzeit schreiben - so mit Vergleich zu heute.....
Gruss
Gudrun -
Ach Gudrun, es ist mir immer wieder eine Freude Deine Beiträge zu lesen. So manches, was ich vergessen hab, fällt mir dann auch wieder ein. Herrlich!
Meine Großeltern hatten übrigens auch einen Edekaladen wo es alles gab und mein Großvater fuhr ja noch mit dem Auto zu den Leuten nach Hause und füllte vor Ort die bereit gestellten Milchkannen. Hihi und ohne Schürze wurde auch nie gearbeitet....
Schönen Sonntag und Danke nochmals für diese Kurztrips in die Vergangenheit....
Liebe Grüße!
Und das mit dem Buch schreiben, das wäre eine Klasse Idee! Mach es doch, also ich würde mir Dein Buch ganz bestimmt kaufen! -
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