Mein Süßer wird sterben
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Nana0410 -
7. Februar 2012 um 20:10 -
Geschlossen
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Ändern nicht,aber so ist wenigstens wer da,der ihn im Auge halten kann,falls aufeinmal was ist.
Ja,wird wohl drauf hinauslaufen aber ich würd dennoch den TA anrufen und fragen was Du evtl. noch tun kannst,vielleicht gibts ja doch noch irgendein Mittel was ihm ein wenig in der jetzigen Situation ein wenig helfen kann.
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Zitat
Wenn ich so drüber nachdenke, werd ich wohl noch im Laufe der Woche den letzen Weg antreten müssen. Zumindest, wenn sich nix an seinem Zustand mehr ändert...
lass dich nochmal drücken Nathalie. ich hab leider keine sonst nichts womit ich dir helfen könnte. :solace: -
ohje was für eine traurige nachricht!
tut mir leid nathalie...hoffentlich geht es ihm doch wieder zumindest etwas besser *daumen drück*
traurige grüße
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Guten Morgen,
also...ich hab gestern einfach mal die Schmerzmittel erhöht (der TA hatte gesagt, dass man das machen kann). So hat er gestern in der Nacht (heute früh, war nicht mehr viel im Napf) was gegessen. Und heute morgen auch.
Mein Vater ruft heute im Laufe des Tages beim TA an und schildert ihm die Situation. Mal gucken, was der dazu sagt.
Manchmal denk ich auch, dass es wahrscheinlich "egal" ist, wann wir das beenden. Versteht mich nicht falsch, aber wenn ich ihn jetzt total mit Schmerzmitteln voll pumpe wird er wahrscheinlich noch etwas durchhalten...aber wie lange? Eine Woche? Zwei? Außerdem weiß ich ja auch nicht, wie es ihm so geht, wenn ich ihm so viele Schmerzmittel gebe.
Beim Spaziergang merkt man fast nix...aber in der Wohnung ist er nur am schlafen....als ich gestern von der Arbeit heim kam konnte er mich gar nicht richtig begrüßen (also nicht so wie sonst)...
Ich weiß ja auch nicht, wie viel Freude er noch hat...
Jetzt warte ich einfach mal ab, was der TA sagt
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Man kann schlecht was dazu schreiben wenn man in der Ferne sitzt.Ich denke mal wenn der Doc gesagt hat das man das Schmerzmittel was erhöhen kann bei Bedarf und das nun dafür sorgt das er nun wieder was mehr frisst,es vollkommen legitim ist.
Man kennt es doch vom Menschen,wenn die ne ganze Weile eine bestimmte Dosis Schmerzmittel zu sich nehmen,reagiert irgendwann der Körper nicht mehr drauf und man muss entweder erhöhen oder ein stärkeres Mittel nehmen.Vielleicht ist es ja bei Tieren genauso. Zumal die Beschwerden bei Ringo ja nunmal traurigerweise eher zunehmen statt gleichbleibend zu bleiben.
Klar das er nun viel schläft,der Körper kämpft gegen die Krankheit an,daß wiederrum schwächt den Süßen,dazu die Medi´s die ja nunmal sicherlich auch ihren Teil dazu beitragen.Die Frage ist halt jetzt im Grunde so wie Du es bereits geschrieben hast,wieviel Freude hat er noch?Und das wiederrum kannst nur Du allein entscheiden. Will er denn draussen noch spielen oder läuft er einfach nur rum?
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Er will eigentlich nur selten von sich aus spielen...wenn er draußen ist läuft er halt noch recht aktiv durch die Gegend. Aber ich weiß halt auch nicht, ob er das draußen überspielt...gerade wenn die anderen zwei Hunde dabei sind.
Ich will ihn auch nicht großartig zum Spielen auffordern...wenn der Krebs in die Lunge metastasiert hat...hab halt immer Angst, dass ich ihn damit überfordere...
Er genießt halt auf jeden Fall körperliche Nähe...wirkt aber manchmal schon echt traurig....
Ich warte jetzt einfach mal ab, was der TA dazu sagt...und dann sehen wir weiter -
Könnte gut sein,daß er es überspielt. Hab da aber keinerlei Erfahrung mit,da meine Hunde bis auf einen immer innerhalb von 2-3 Std. so massiv abgebaut haben das sie noch nichtmal mehr aufstehen konnten,vorher hat man denen nichts angemerkt ausser die üblichen Problemchen die alte Hunde halt so haben.Weiss halt nur nicht ob die das vorher schon gespürt haben oder ob es auch für sie überraschend kam.Hab aber auch nie den TA gefragt weil es halt für mich immer mehr oder weniger völlig unvorbereitet kam.
Zum spielen auffordern würd ich in dem Fall auch nicht mehr,aber hätt ja sein können das er von sich aus noch ankommt,dann hätte man zumindestens einen Ansatzpunkt das er evtl. doch noch seine Freude hat.Fühl Dich lieb gedrückt...
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Vielen lieben Dank....
das letzte Mal, als er von sich aus spielen wollte ist schon ein paar Wochen her...aber dann nimmt er sein Plüsch-Bärchen und spielt ein paar Minuten damit...und dann lag er total ko in der Ecke und musste sich erstmal erholen...
Aus jetziger Sicht, wäre es mir ehrlich gesagt lieber, wenn es schnell gegangen wäre...dieses monatelange warten ist echt nervenaufreibend....es mag anfangs so erscheinen, als hätte es Vorteile...aber ehrlich gesagt halt ich das, glaub ich, nicht mehr lange durch
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Mir fehlt da der Vergleich,weiß nicht was da besser ist. Einerseits kann man wie in Deinem Fall wenigstens noch bewusst die Tage nach der Diagnose erleben und geniessen und in Ruhe Abschied nehmen,andererseits macht es einen halt ungemein fertig weil man nie genau weiss wann es nun soweit ist.
In meinen Fällen hat man zwar vorher immermal dran gedacht,weil Hund wurd ja nunmal nicht jünger aber mehr als Probleme beim setzen oder hinlegen waren nicht vorhanden.Aber man hat sich halt nicht intensiv damit auseinander setzen müssen und hat so auch nicht die letzten Tage/Wochen intensiv erleben können.Stattdessen ging es so rasend schnell das man echt unter Schock stand und es nicht wahrhaben wollte,daß der Hund der morgens noch mit einem Ball vor einem stand ,2 Stunden später noch nichtmal mehr aufstehen konnte. Oder im Fall meiner 4 Monaten jungen Schäferhündin,Knochenkrebs Diagnose,eine Nacht erbeten um zu überlegen ihr das Bein amputieren zu lassen um dann morgens zu sehen das nun auch das Hinterbein lahmt,der TA dann direkt den Kopf schüttelt und sagt ist alles zwecklos,Krebs hat gestreut.Das ging auch so schnell das ich 2 Tage gebraucht hab um es zu kapieren das sie nicht mehr ist und danach kam ein riesen grosses schwarzes Loch in das ich gefallen bin,zumal da dann immer die Frage kam wieso ausgerechnet ein so junger Hund.Aber wie Du geschrieben hattest durch sowas lernt man Geduld und vorallem Dankbarkeit,heute bin ich einfach nur dankbar das ich diese tolle Hündin wenigstens in ihren ersten und auch letzten Wochen begleiten durfte.Ich denke mal beides hat halt seine Vor und Nachteile,eine gesunde Mischung wäre schön,aber das ist wohl leider mehr wie selten der Fall

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traurige geschichte - fühl dich mal in den arm genommen
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