Agility zum Spaß in Düsseldorf

  • Zitat

    bei den Wechseln meinte ich , dass man z.B. nicht schräg angeschaut wurde wenn man statt einem belgischen einen französischen machte etc..


    Mir fehlt hier etwas das Verständnis - was hat die Tatsache ob jemand einen belgischen oder französischen Wechsel macht mit "nicht perfekt ausgeführten Wechseln" zu tun?
    Und warum sollte man in einer Turniergruppe schräg angesehen werden, wenn man einen belgischen oder französischen Wechsel macht?


    Ist doch auch eine Sache der persönlichen Preferenz und der individuellen Mensch-Hund-Konstellation.


    Ich trainiere in einer Mini-Midi Gruppe, in der bis auf 2 Teams alle anderen A3 sind.
    Trotzdem wird hier niemand schräg angesehen, wenn er einen anderen Wechsel macht als die anderen - keiner von uns führt exakt so wie der andere. Das geht doch gar nicht. Wie bitte will bsp. der über 70jährige mit leichtem Übergewicht seinen Hund genauso führen können wie die schlanke, sportliche 30jährige?
    Das funktioniert nicht. Selbst wenn ihre Hunde vom Typ her exakt gleich wären.


    Wir laufen im Training auch nicht jeder stur immer den gleichen Weg 3-4x auf die gleiche Weise runter, sondern testen aus - jeder überlegt sich den für ihn dem ersten Anschein nach passenden Weg - und nach den Läufen bzw. den jeweiligen Durchgängen wird diskutiert, was man hätte besser machen können oder was vielleicht die bessere Alternative für das jeweilige Mensch-Hund-Team gewesen wäre.
    Und dann wird das Ganze entweder nochmal auf die gleiche oder eben auf eine andere Weise versucht.


    Klar - vielleicht ist die Art und Weise wie wir teilweise miteinander diskutieren, für so manchen "Neuling" in der Gruppe gewöhnungsbedürftig. Aber man darf dabei dann halt nicht vergessen, dass wir in der "Kernkonstellation" bereits seit gut 5 Jahren miteinander trainieren und auch auf Turnieren regelmässig zusammensind - da ist Gefrotzel wie "Renn doch endlich mal und schleich nicht wie ne lahme Schnecke durch die Gegend" was ganz anderes als wenn die Leute sich nicht kennen.



    Ach ja - und mit den "niedrigen Hindernissen" - das ist für einen Hund nicht unbedingt besser als über höhere Hindernisse zu springen. OK, dein Hund ist jetzt schon älter und sicher auch nicht der Schnellste. Aber für einen jungen, schnellen Hund wären die niedrigen Hindernisse nicht unbedingt gelenkschonender.


    Und von mir ausgehend - ich habe bisher drei eigene Hunde im Agi ausgebildet und turniermässig geführt. Auf jeden dieser Hunde musste ich mich immer wieder neu einstellen. Einfach weil jeder dieser Hunde völlig anders zu führen war - obwohl sie prinzipiell die gleiche Rasse sind. Vor diesem Hintergrund finde ich persönlich es überhaupt nicht gut, wenn man ständig mit zwei oder mehr Hunden in einer Gruppe trainiert.
    Mir kann keiner sagen, dass man sich ad hoc sofort vom einen Hund auf den anderen "umswitchen" kann, speziell wenn die Hunde eben etwas verschieden sind. Und damit wären wir wieder beim sauberen Führen, Gelenkschonung usw. was nach meiner Erfahrung in den wenigsten "Fun"-Gruppen wirklich beachtet wird. Solltest Du in deiner alten Gruppe die Ausnahme diesbezüglich gehabt haben, hast Du wirklich Glück gehabt.

  • Ab ca 12 Monaten. Wir starten zunächst mit Stangen die auf dem Boden liegen und die Wand ist runtergebaut. Slalom steht auf Gasse. Passen das immer individuell an :)
    Wie alt ist denn dein Hund?

  • Ach der ist ja erst 5 monate, wollte es nur schonmal wissen, weil Gerresheim ja von mir nicht so weit ist und ich den HP wo Chanti macht nicht sonderlich mag :D
    Gruss Gaby

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