Kindersichere Näpfe

Wie gesagt, würde ich nicht tun - ich würde das Wasser für den Hund extrem wichtig machen, dass es drin bleiben muss - und dem Kind die Aufgabe "aufbrummen" dies zu überwachen.

Genieß die Zeit, in der diese Manipulationsgeschichten von den Kids noch nicht durchschaut werden....

Wenn Du später irgendwann aus Versehen an den Napf stößt und von Deinem eigenen Kind hörst: "Mama, pass doch auf, das ist sein Trinken", dann hast es richtig gemacht

Da hilft nur das Kind immer wieder wegholen und NEIN sagen und ansonsten wischen, wischen, wischen.

Meine haben es beide relativ flott kapiert so nach 1 Woche

Ja, aber nicht mit Maule, weil es nass ist und man den Lappen schwingen muss, sondern weil der Hund verdursten könnte

Der hier ist perfekt:
http://www.zooplus.de/shop/hunde/fressnapf/naepfe/221375

Ich habe den für meine Katzen .

Zitat

Also das kann ich vielleicht ner 2jährigen klar machen, aber mit grade mal 13 Monaten wird das wohl nix...

Meiner hat nicht nur geplanscht sondern auch draus getrunken, und wenn Elvis trinkt ist das Wasser mehr Gelatineartig! Also auch noch voll ekelhaft.
Aber dein Kind muss auch lernen dürfen und das dauert. Immer wieder erklären. Das es dem Hund sein Wasser ist, das er das Wasser braucht, das er Durst hat. Evt kann der/die Kleine ja auch helfen beim auffüllen. Bei meinem hat es sehr lange gedauert, aber so ist das nunmal. Irgendwann hatte er es verstanden.

Zitat

Ja, aber nicht mit Maule, weil es nass ist und man den Lappen schwingen muss, sondern weil der Hund verdursten könnte

Sorry, aber das der Hund verdursten könnte, das hätten meine mit 13 Monaten noch nicht verstanden. Da wurde einfach Nein gesagt und die Kinder haben beim aufwischen auch nen Lappen in die Hand bekommen und fertig.
Hab da aber auch nie großartiges Drama drum gemacht, wenn er eben mal wieder umgekippt war, wurde er wieder aufgefüllt und fertig.
Irgendwann war's uninteressant.

oh man, klar versteht ein Kind nicht, wenn Du sagst: "bitte schütte das Wasser nicht aus, der Hund dehydriert und das kann tödlich sein".

Menno, seid Ihr kompliziert.

13 Monate sind genau das Alter, indem man auch mal den Trinkbecher oder die Flasche auf den Kopf stellt und lustig zuguckt wie es raustropft und es vielleicht noch ne bunte Spur dabei gibt.
Macht man nicht, weil es was zu trinken ist und kein Spiel.
Das Hundewasser ist nichts viel anders, obwohl, einen Vorteil hat es, es klebt nicht....

Ich finds nur irgendwie merkwürdig: einerseits will man die Kinder einbeziehen, dass sie den Umgang mit dem Hund lernen, ihn füttern, mit ihm spielen - und beim Wasser gibts nur ein sparsames "Bäh-bäh"......

Konsequent ist also entweder: Hundenapf egal welcher Art ist Tabuzone oder eben: der Hund gehört uns allen, wir sorgen für ihn.

Hauptsache eine gerade, nachvollziehbare Linie - welche entscheidet jeder selbst....

Moin,

mit 13 Monaten verstehen Kinder schon ausgesprochen gut, wenn man "Nein" sagt und das auch so meint! Da muss man gar nichts erklären - bei so kleinen Kindern sind Erklärungen überflüssig, das kommt erst später - und so schnell dehydriert ein Hund nun auch nicht........... Und das "Nein" darf auch so klingen wie ein Nein. Nicht so leise "Nein, Liebes, lass das mal bitte bleiben, das Hundi hat sonst Durst" sondern schlicht "Nein, mit dem Napf wird nicht gespielt" und fertig. Meine haben auch ganz fix begriffen (da waren sie noch jünger) das sie in Blumentöpfen nicht graben dürfen.

Bei uns steht das Wasser z.B. in der Küche, bei den Futternäpfen, und die Küche steht nicht den ganzen Tag offen, aber wir halten uns dort oft genug auf, so dass die Hunde trinken können. Im Schlafzimmer haben wir gar kein Wasser und falls Diego manchmal spät etwas trinken möchte, dann zeigt er das ganz deutlich.....

Liebe Grüße
Sundri