Die Pferdeprofis

  • Ich habe meine Pferde zum Beruf gemacht und bin alles andere als elitär ;-)

    Meine Freundin und Stallkollegin macht übrigens grade die Ausbildung zur Problempferdetrainerin bei Tom Büchel und Sandra Prüma Schneider.

    Die andere war bei Hackl, ist allerdings nach einer Woche zurück gekommen.

  • Das entscheiden dann ja die Kunden, zu wem sie gehen. Wie bei Hundetrainern auch.

    Wenn ich mir anschaue, was unser SB - ausgebildeter Pferdewirt - so veranstaltet, sehe ich auch nicht, was die Pferde in den winzigen, dunklen Boxen und seine zusammengeschnürten Berittpferde davon haben, dass er einen anerkannten Meisterbrief hat...

  • Naja drei Tage im Monat Ausbildung (für ein Jahr), zwei Praxis Tage + fünf Tage hospitieren. Also 48 Tage bis zum Zertifikat. WOW. Zugangsvoraussetzungen sind auch nicht wirklich standardisiert bzw. "ein gewisses Level" lässt ja viel Spielraum zu und zur Abschlussprüfung steht da auch nichts. Dass da bestimmt tollen Dozenten bei sind, ändert im Endeffekt aber nicht sehr viel an der praktische Befähigung der Schüler.

    Da sind bestimmt fähige Leute dabei aber bei solchen privaten Schulen werden auch immer (kenne es wirklich aus persönlicher Erfahrung) gerne die Leute irgendwie durch die Prüfung mitgezogen.

    Als Weiterbildung/Fortbildung ist es bestimmt super. Aber sich danach "zertifizierter Trainer für ganzheitliche Pferdeausbildung" zu schimpfen vermittelt einfach etwas, was durch diese alleinige "Ausbildung" nicht gewährleistet werden kann.

  • Naja, das ist wie bei den Hundetrainern auch.

    Welche Kriterien man bei der Trainerwahl anlegt, bleibt ja jedem überlassen. Mir geht es nur drum, dass staatlich anerkannt - also eine FN-Ausbildung - auch nix heisst...

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