Läufig trotz Kastration
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Die Katze einer Freundin wurde trotz Kastration rollig. Man hat sie dann nochmals operiert und siehe da: Sie hatte einen dritten Eierstock, der weiter Hormone produzierte.
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8O
So etwas gibt es auch?
Ui!
Und wieder was dazu gelernt!Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Fiene macht mich noch fertig. Ich warte jetzt darauf, dass die Läufigkeit weg geht. Nun ist sie schon 4 Wochen läufig und es hört einfach nicht auf. Die eine Seite ist durch das viele lecken auch schon richtig wund.
Die Sorgen hören also nicht auf und Dienstag gehts wohl wieder in die Tierklinik, dann sollen die mal eine ordentliche Vaginoskopie machen und dann nochmal ein großes Blutbild und die Tumorfaktoren bestimmen um auch ein Sarkom ausschließen zu können.
Irgendwie ist mein Hund nicht normal glaub ich, ich hoffe nur das es irgendwann wieder normal wird... -
Zitat
Das Problem ist oftmals versprengtes Eierstockgewebe, welches im Bauch zurückbleibt und dort dann normal zyklisch reagiert.
So ist es uns passiert nach Laila's KastraMan kann sich in einer weiteren OP auf die Suche nach dem versprengten Gewebe machen ... ist aber häufig sehr schwer, welches zu finden.
Und in einer weiteren OP auch gefunden worden
Ich drück die Daumen für eine gut behandelbare Diagnose!!!
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Heute war ich in der Tierklinik. Wollte eigentlich zu einem anderen TA, da ich die Klinik so unpersönlich finde, aber der hat mir geraten in die Klinik zu fahren, da die dort mehr Möglichkeiten haben.
Die Ärztin war auch sehr bemüht. Ich habe sie auch ausgefragt. Fiene wurd richtig auf den Kopf gestellt. Zuerst Fieber gemessen, kein Fieber. Dann Blut abnehmen und großes Blutbild machen. Auch hier ist alles super. Zum Schluss wurde noch geröngt, auch hier sieht alles sehr gut aus. Also Krebs kann nun eigentlich ausgeschlossen werden und auch Niere und Leber arbeiten normal. Das beruhigt mich schonmal.
Nunja, wie dem auch sei, muss sie wohl nochmal operiert werden. Es scheint versprengtes Eierstockgewebe vorzuliegen. Manchmal mache ich mir schon Vorwürfe, dass ich sie habe kastrieren zu lassen, aber andererseits wäre es ansonsten noch schlimmer geworden und das versprengte Gewebe wäre auch da. Aber Angst habe ich dennoch, bleibt nur zu hoffen, dass alles gut wird und alles gefunden werden kann.
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Einerseits schön zu hören :-)
Hättest du sie nicht kastrieren lassen, hättest du zwar kein versprengtes Eierstocksgewebe (das passiert nämlich bei der Kastration, wenns schief läuft) aber dafür sichere andere Probleme. Ich bin ehrlichgesagt ein Befürworter der Kastration - natürlich nicht in jedem Fall - aber ich will hier auch keine Grundsatzdiskussion führen. Freut mich, dass sonst alles gut ist mit der Maus und ich hoffe, dass die Ärzte das Gewebe finden können..*Daumendrück*
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Das mit dem versprengten Gewebe stimmt nicht ganz. Es gibt auch das Phänomen des angeborenen Gewebes, ist wohl erblich bedingt. Naja, vielleicht wird der nächste Hund dann doch wieder ein Rüde.
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Echt? das ist aber dann sehr selten nehm ich an. Wohl wieder was dazu gelernt ;-)
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So, die OP hat sie gut überstanden. Wach ist sie soweit auch schon, nur ab und an kippt sie nochmal um oder schläft im stehen ein. Sie schläft viel, aber ab und an ist sie auch zu wach und läuft hin und her. Dann lege ich mich neben sie, das beruhigt etwas. Nachdem wir wieder zuhause waren fing es allerdings an zu bluten. Dann mussten wir wieder hin und die haben per Ultraschall geschaut, ob im Bauch etwas ist, war aber alles ok. Jetzt hat sie einen dicken Druckverand um den Bauch und morgen früh gehts dann zur Kontrolle.
Gefunden wurden übrigens zwei Zysten, daher kam es wohl, die sind nun entfernt worden und eingeschickt worden.
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Alles Gute weiterhin Deiner Hündin!
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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