Läufig trotz Kastration
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Haben die TÄ denn eine Vaginaskopie gemacht??
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Nein, bislang gab es nur Ultraschall und Blutuntersuchung auf Östrogen.
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Was wird denn bei einer Vaginoskopie gemacht und was kann man für Ergebnisse bekommen?
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Der TA schaut mit einem ????? in die Vagina und kann so sich den Scheideneingang und noch ein Stück weiter (oh Gott, ich weiß nicht, wie das heißt) durch eine Lupe genau anschauen. Er kann Veränderungen oder Anderes feststellen. Bei Tasia wurden so die Sarkome festgestellt, die keine Blutuntersuchung oder ein Ultraschall oder eine Röntgen gezeigt hätten.
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Achso, ja das hat der erste TA gemacht und hat festgestellt, dass sie entzündet war. Nunja, die Entzündung ist jetzt weg und es sieht eher wie bei einer richtigen Läufigkeit aus.
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Ok, ich drücke dir die Daumen, dass ihr die Ursache findet.
Wenn ihr aber nicht weiter kommt, dann empfehle ich, trotzdem noch einmal einen Onkologen aufzusuchen und eine Vaginaskopie machen zu lassen. Es gibt nämlich nicht viele Ärtze in Deutschland, die sich mit dem Sticker Sarkom auskennen, geschweige denn von seiner Existenz wissen! (Hab ich leider selbst erfahren müssen!)
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Zitat
Es gibt nämlich nicht viele Ärtze in Deutschland, die sich mit dem Sticker Sarkom auskennen, geschweige denn von seiner Existenz wissen! (Hab ich leider selbst erfahren müssen!)
Was waren die Symptome außer Blutungen?
ich frage mich jetzt ob meine Hündin auch ein Sticker Sarkom hatte und deswegen man im Röntgenbild und Ultraschall nicht sehen konnte. -
Das müßte alles in dem Link stehen, den ich hier eingestellt habe.
Das war nämlich Atis Thread, als Tasia krank geworden war.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Genau Meike, aber ich beantworte trotzdem noch einmal die Frage:
Es gab und gibt keine anderen Symptome. Zumindest war es so bei Tasia.
Verdächtig war nur, dass sie mindestens monatlich einmal geblutet hat. Das kam immer sehr spontan und wurde von mal zu mal heftiger. Zum Schluß lief es richtig raus.Am Scheideneingang haben wir mal einen kleinen Knubbel gesehen, den der erste TA allerdings als "Scheidenvorfall" diagnostizierte. Was im nachhinein eine Fehldiagnose war. Dieser Auswuchs zeigte sich mal und mal war er wieder weg. Und er gehörte eindeutig zu den Ausbildungen des Sarkomes.
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Meine Maus mußte im September 2011 auch ein zweites Mal kastriert werden.Sie war im Januar 2010 (mit 13 Monaten) das erste Mal läufig, was sich sehr problematisch entwickelte und wurde dann im April 2010 kastriert. Im Juli 2010 merkte ich bei ihr wieder das verhalten, was sie auch bei der Läufigkeit zeigte, aber nicht ganz so extrem. Im Februar 2011 wieder, aber dies mal auch mit leichtem Ausfluss. Nun ja, im Juli 2011 war sie dann richtig Läufig (incl. Blutung) und kämpfte auch wieder mit der Scheinträchtigkeit. Bei der damaligen OP, wurde die Gebärmutter auch belassen, weil diese nicht verändert war und laut TA, sich auch ohne Hormone verkümmern würde. Ich habe sie daher jetzt nochmals Kastrieren lassen, denn sie war wirklich vom Wesen her sehr verändert und ich hatte das Gefühl, daß sie wirklich Hypersexuell wurde (nein, sie hat kein Dominanzproblem). Der TA konnte sich das auch alles nicht erklären. Er nimmt die Eierstöcke so raus, daß diese ja nicht beschädigt werden. Das gefundene Gewebe, in der Größe von knapp 0,5 cm, war hinter der Niere und der Bauchspeicheldrüse versteckt. Sie wurde von 2 TA'S operiert bzw. durchsucht. Dadurch hat sich die Gebärmutter nicht zurückgebildet, im Gegenteil. Ich habe es mir alles zeigen lassen, was da jetzt aus meiner Maus rausgeholt wurde. Die Gebärmutter war in voller blühte und zeigte auch so leichte Knötchen. Über kurz oder lang, wäre daraus etwas nicht Gutartiges geworden. Wie dieses Gewebe da hinkommt, konnte sich der TA auch nicht erklären. Die Eierstöcke waren bei der ersten OP intakt. Vielleicht ein Genetischer Defekt?
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