Warum die Entscheidung für einen kleinen Hund?

  • Ich bin mit Schäferhunden groß geworden. Trotzdem bin ich jetzt ein paar Etagen tiefer angekommen. Lucy ist ein Jack-Russel, ich gehe mal von einer Endgröße zwischen 28 und 30 cm und einem Gewicht von ca. 6kg aus, dazu hat sie alle Anlagen ein kleines Muskelpaket zu werden. Die Jackies haben es mir angetan, da sie den mittleren oder großen Rassen in Sachen Ausdauer, Power und Lernfreude in nichts nachstehen. Ich bin allerdings auch ziemlich schmerzfrei, wenn sie mit größeren Hunden tobt. In 2 Wochen wechseln wir von der Welpengruppe in die Junghundegruppe, da wird es ganz anders zur Sache gehen. Zumal dort außer einem anderen Jack-Russell-Kumpel, der dann ebenfalls wechselt, kein anderer kleiner Hund teilnimmt. Ganz ehrlich? Ich freue mich drauf! ;)

    Nichts desto trotz soll die Kleine irgendwann im nächsten Jahr ´nen Freund nach Hause bekommen. Der oder die wird auf jedenfalls größer sein! :smile:

  • Zitat

    ...... Daran sind aber zu einem, nicht all zu geringen Anteil auch die unerzogenen Großhunde schuld. ...
    Mich nervt es echt da immer so blöd belächelt zu werden wenn sich die Kleinhunde aufführen. (Ja ich weiß - bisschen OT, aber gerade heute bin ich wieder so genervt davon. Hatten heute wieder einen sehr netten Jungspund der uns partout nicht in Ruhe gelassen hat und jetzt sind all meine Erfolge wieder dahin.)

    Ja -- das kenn ich auch. Aber was solls.

    Interessant finde ich nur folgendes: seit einiger Zeit nehme ich öfter mal außer meinem Dackel auch eine Dogge mit auf meine großen Runden, weil deren Frauchen zur Zeit krank ist. Dogge ist ein richtiges Schaf - aber selbst für eine Dogge ziemlich groß und massig.

    Dackel meistens 10 m voraus, Dogge meistens 10 -15 m hinterher. Großhundehalter mit heranstürmendem Tut-Nix kommt. Mitleidig überhebliches Lächeln des Halters der natürlich keine Veranlassung sieht, seinen Hund ein bisschen zu steuern. Das übliche halt.

    Ich muss mich gar nicht umdrehen um genau den Moment zu wissen, wann das pöhse schwarze Kalb hinter mir um die Kurve getrottet kommt. Auf einmal können sich Großhundehalter und Tut-Nix benehmen. Oh Wunder.

    Sind wahrscheinlich dann die, die hier einen Thread aufmachen um sich über die Kleinhundehalter zu beschweren.

  • Zitat

    Hier hat sich doch niemand beschwert :???:

    Ich glaube, so hat sie es nicht gemeint - sie sagte "die hier einen Thread aufmachen" ... also nicht auf dieses Thema bezogen, sondern auf das Forum, wo solche Themen eröffnet werden :)

  • Zitat

    Ich glaube, so hat sie es nicht gemeint - sie sagte "die hier einen Thread aufmachen" ... also nicht auf dieses Thema bezogen, sondern auf das Forum, wo solche Themen eröffnet werden :)

    so ist es

  • Also ich habe jetzt nicht alles gelesen, möchte mich aber auch noch äußern.
    Ich bin seit meiner Kindheit dem Pudel "verfallen". Allerdings lebten bei uns immer Kleinpudel zwischen 37 und 45cm. Mein Traum war schon lange, einmal einen ganz großen Pudel zu haben. So zog Othello bei uns ein, als wieder ein Pü sein Leben mit uns teilen sollte. Othello ist mit 72cm Stockmaß genau das, was ich so lange wollte: ein ganz Großer . Er hat ein paar Vorteile: ich kann ihn streicheln, ohne mich herab zu beugen; er wirkt schon recht imposant, obwohl er mit seinen 30KG im Verhältnis zu anderen großen Rassen ja kein sooo schwerer Junge ist; er kann direkt auf jeden Tisch gucken ohne dafür extra rumhopsen zu müssen; er braucht den ganzen Kofferraum für sich allein und füllt den Platz auch aus; in öffentlichen Verkehrsmitteln bleibt mein Nachbarsitz immer frei; im Restaurant staunen andere Gäste nicht wenig, wenn beim Verlassen mit uns plötzlich noch ein Lockentier auftaucht, welches vorher gar nicht bemerkt wurde :D
    Trotzdem wird das nächste Pudeltier wieder eine kleinere Ausgabe sein. Denn davon passen auch wieder zwei in den Kofferraum :rollsmile: und unter den Restauranttisch ;)!

  • Also irgendwie finde ich die ganzen Argumente, die hier genannt werden, sprechen zwar für einen kleinen, aber nicht gegen einen großen Hund.
    - Lucky schläft im Bett
    - er hat genügend Platz im Auto und ich kriege noch viel weiteres mit
    - im Notfall kann ich ihn auch tragen (bei 25kg durchaus machbar)
    - Agil und wendig wie ein Kleiner ;)
    - in der Wohnung braucht er nicht viel Platz

  • genau das hat sich mein Mann auch gefragt und war überhaupt nicht begeistert, als ich mit einem Yorkibaby ankam. Aber jetzt ist er hin und weg. Wir waren sehr viel auf dem Hundeplatz, haben BH gemacht und sie ist eine absolut liebe und brave.
    Nun kam der zweite kleine dazu. Laßt die kleinen einfach Hund sein, ich halte nichts vom "anders behandeln". ich kann alles mit den kleinen machen, genauso wie mit den Großen. Natürlich sollte man immer ein wenig vorsichtig sein, wenn große Hunde entgegenkommen. Guter Freund von meiner Yorkidame ist ein Rottweiler.
    Vorteile kleiner Hund: Bergwandern, Radfahren - alles kein Problem
    Wenn ich arbeiten bin: Katzenklappe und ab in den Garten, jederzeit
    keine Probleme bei Unterbringung - jeder nimmt eher einen kleinen als einen großen Hund
    Kosten sind nebensächlich, aber natürlich auch ein Thema
    da die beiden sehr klein sind und nicht haaren, schlafen sie bei uns im Bett - mehr Nähe und kuscheln geht nicht
    Kleine finden immer einen Platz in jedem Auto.
    Das sind nur einige Vorteile!
    Ich würde mich immer nur für die kleinen entscheiden. Aber nur mit Sachverstand! auch die kleinen gehen mit mir 3 Stunden spazieren, werden nicht in Watte gepackt und dürfen HUND sein.

  • Oma & Mama wollten einen Kleinen.
    Nachdem Einstein da war und immer rumgewuselt ist wollt ich nach dessen Tod aber auch wieder was Kleines was rumwuselt. Jez ist Edison da.

    Vorteil:
    - die Menschen haben deutlich weniger Angst vor Emma :D
    - Oma kann damit laufen gehn
    - meine Kleine kann mal damit laufen gehn
    - er passt überall rein
    - das Zubehör ist so cool teilweise und kostet nen Bruchteil von dem, was Emmas Zeug in ihrer Größe kostet :lol:

    Nachteil:
    - man tritt leicht drauf
    - irgendwie ist es zerbrechlich

    Aber ich muss zugeben, dass ich mich ohne Einstein net für nen Kleinhund erwärmen hätte können :pfeif:
    Mir sind die Großen doch lieber. Aber ich mag natürlich auch den Zwergen sehr :D

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