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Unsere Entscheidung fiel damals, bei unserem ersten Hund, auch auf einen kleinen Hund. Genaugenommen war es ein Dackel-Terrier-Mischling, der an guten Tagen 10kg auf die Waage brachte.
Gründe gab es genau zwei:
- meine Angst vor Hunden (die sich dank dem Kleinen mittlerweile vollkommen gelegt hat)
- die Wohnung im dritten Stock. Wir wollten es keinem Hund zumuten, die über Jahre hinweg hochzusteigen, und auch im Notfall sollte sich keiner von uns einen Bruch heben.Wie das Schicksal so will, war unser Hund recht klein und bezaubern - zuhause. Draussen wurde er zum Raufbold, der jeden Ridgeback jagte und sich eines denkwürdigen Tages mit einem zum Glück sehr friedlichen Dogo Argentino anlegte. In diesen Momenten wäre ich um jeden Zentimeter mehr dankbar gewesen, so fragil sah unser Stinker im Vergleich dazu aus.
Mittlerweile ist er leider verstorben, aber auch unser Neuzugang stellt mit seinen 38cm keinen Höhenrekord auf. Generell würde ich sicherlich auch einen großen Hund aufnehmen, aber so lange wir noch so hoch oben wohnen, kommt es einfach nicht in Frage.
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Hi
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Was ist denn der "gute" Grund,dass sie klein sind? Arbeitsrassen? Arbeitet ihr denn entsprechend deren Anlagen mit Euren kleinen Hunden?
Wie hier bereits geschrieben wurde, auch von mir, hat es schon seinen Grund, dass einige Jagdhunde klein gezüchtet wurden, ein großer Hund würde wohl kaum in einen Fuchsbau, etc. reinkommen.Und wird mit allen großen Hunden ihren Anlagen entsprechend gearbeitet?
Heutzutage sind die wohl die wenigsten Hunde noch wirklich notwendig für ihre ursprüngliche Arbeit, aber deswegen stelle ich nicht die Existenz z.B. des Border Collies, der nicht hütet oder wo dies lediglich zu seiner Auslastung gemacht wird, infrage.Meine Hunde werden übrigens ausgelastet, allerdings nicht wirklich ihren Anlagen entsprechend, da unsere Pudel, als eigentliche Apportierhunde von von Enten und Co., weder gerne apportieren noch schwimmen mögen.
Deshalb zwinge ich sie auch nicht dazu, nur weil es ihren Anlagen entsprechend wäre ;). -
Könnt ihr bitte aufhören mir zu unterstellen,dass ich Hunde umzüchten will oder kleine Hunde groß züchtern, oder sonst irgendwas? Es ist ein reines Gedankenexperiment, erwachsen aus der Frage,ob die Kleinstgrößen zwingend notwendig ist...weil allein aus ihr ne Menge Probleme entstehen (was mir von Klein(st)hundehaltern so erzählt wurde) Danke!
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Ich habe mich nicht wirklich bewusst für einen kleinen Hund (37cm, 8kg) entschieden, ich dachte, mein Labrador-Mix wird größer
Ich musste mich wirklich erst in meine Rolle als Kleinhundehalter einfinden
Zur Verdeutlichung: Ich selbst bin ein ziemlich stabiler Mensch und meine Lieblingsrassen sind Große Schweizer und Rottweiler
Inzwischen finde ich, dass so ein kleiner Hund doch viele Vorteile hat:
Die Box passt in den Kofferraum vom Corsa.
Sie frisst weniger.
War bei der Wohnungssuche kein Problem.
Sie passt zusammen mit Mann und mir aufs Sofa.
Wenn sie sich einparfümiert hat, kann ich sie mit ausgestreckten Armen vor mir hertragen und in die Wanne setzen
Genauso kann ich sie derzeit über einen gesalzenen Weg einfach mal tragen.
Ansonsten macht sie wirklich alles mit, was auch ein großer Hund kann. Ich habe sogar den Eindruck, dass sie noch mehr Kondition hat, als größere Hunde.Was ich aber auch kritisch sehe, ist der Trend zum immer kleineren Hund. Unter 30cm und unter 5kg muss es für mich persönlich wirklich nicht sein.
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Was ist denn der "gute" Grund,dass sie klein sind? Arbeitsrassen? Arbeitet ihr denn entsprechend deren Anlagen mit Euren kleinen Hunden?
Was findest Du denn an kleinen Hunden so problematisch? Dass Du Dich tiefer bücken mußt, um sie zu streicheln? Oder dass die Leute auf der Straße keinen Bogen um Dich machen weil sie Angst haben?
Klar ist das Raufen mit einem ordentlich großen Hund was feines aber eine kleiner Hund, der bei einem auf dem Schoß einschläft ist auch was tolles.Dieser ganze thread ist knallvoll mit guten Gründen, warum ein Leben mit einem kleinen Hund für manche eher in Frage kommt und nach all diesen Seiten hast Du echt die Nerven immer noch nach "guten" Gründen zu fragen? Das in Anführungsstriche zu setzten ist ehrlich gesagt ein bischen unverschämt.
Wenn Du so sehr an Deinen Vorurteile hängst, wie es scheint, dann verschwendest Du echt nur unsere Zeit.
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Könnt ihr bitte aufhören mir zu unterstellen,dass ich Hunde umzüchten will oder kleine Hunde groß züchtern, oder sonst irgendwas? Es ist ein reines Gedankenexperiment, erwachsen aus der Frage,ob die Kleinstgrößen zwingend notwendig ist...weil allein aus ihr ne Menge Probleme entstehen (was mir von Klein(st)hundehaltern so erzählt wurde) Danke!
Ich denke aber die Probleme haben auch "größtrassen", kenne ein paar die keine spielekumpel finden wegen der größe. Ebenso rotti, dobi, staff und Co haben es manchmal schwer wegen dem aussehen, leider :-/ ich denke also es ist kein Problem der größe an sich sondern des Denkens der Hundehalter. Ich habe eine 4kg-hündin und wirklich nie Probleme das die Leute ihre großen nicht zu meiner lassen oder so. Klar sie mag nicht jeden, (weil viele so ungestüm sind) aber ich denke auch das ist normal, und auch bei gleichgroßen Hunden oft zu sehen
Muss denn jeder Hund mit jedem?
Es gibt bestimmt auch viele leut die ihren kleinen nur mit kleinen spielen, aber das ist doch denen ihr Ding und solang keiner drunter leidet doch auch egal?
Wo sieht du denn die Probleme? Ist nicht böse gemeint, verstehe die gedankengänge nur noch ned ganz -
Zitat
Was ich aber auch kritisch sehe, ist der Trend zum immer kleineren Hund. Unter 30cm und unter 5kg muss es für mich persönlich wirklich nicht sein.
Joa für dich - andere mögen es
"qualzucht" das is was anderes, also unter 2 kilo ist es oft so dass Probleme entstehen mit der Gesundheit und das is dann ein "no go", aber wenn der 4kg gesund ist so ist das Problem? -
Zitat
Joa für dich - andere mögen es
"qualzucht" das is was anderes, also unter 2 kilo ist es oft so dass Probleme entstehen mit der Gesundheit und das is dann ein "no go", aber wenn der 4kg gesund ist so ist das Problem?Gar kein Problem - außer dass ich immer Angst hätte, ihn versehentlich kaputt zu machen
Hatte ich bei meiner auch, inzwischen weiß ich aber, dass sie weitestgehend unkaputtbar ist
Ich wohne ja in der Stadt und sehe hier sehr viele Kleinsthunde. Etwa 1/3 dieser Zwerghunde zeigen deutliche Symptome von Patella-Luxation - ich bezweifele aber auch, dass die aus seriöser Zucht kommen.
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Vielen Dank für die vielen Antworten...gibt mir etwas mehr Futter für meine Gedanken
Das hat doch viel auch einfach mit Erziehung zu tun. Auch Angstbewältigung kann mit einem gut erzogenen großen Hund statt finden.trotzdem danke :)
War das auf meinen Post wegen der schwiegereltern geschrieben? Wer bin ich den , das ich Leuten mit knapp 70 ne Angst-Bewältigung Aufdrück? Sie wollen es nicht und das ist ihr recht in ihrem Haus... Es muss doch nicht jeder auf große Hunde stehen?
Und wer bin ich meine Freunde zu erziehen (denn die Erziehung des Hundes hat bei meinen nix damit zu zu ) und zu sagen, so ihr habt jetzt aber den 30kg Hund bei euch zu haben wenn ich komme??? Irgendwie schon komisch oder
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Gar kein Problem - außer dass ich immer Angst hätte, ihn versehentlich kaputt zu machen
Hatte ich bei meiner auch, inzwischen weiß ich aber, dass sie weitestgehend unkaputtbar ist
Ich wohne ja in der Stadt und sehe hier sehr viele Kleinsthunde. Etwa 1/3 dieser Zwerghunde zeigen deutliche Symptome von Patella-Luxation - ich bezweifele aber auch, dass die aus seriöser Zucht kommen.
Das Thema zucht is natürlich auch ein Aspekt, wobei halt die großen dafür oft hd z.b haben...schlechte Züchter versauen leider extrem viel
Meine kleine is mit 4 Kilo zu allen Schandtaten bereit und wir raufen hier auch Wild ^^ und so n Dackel nimmt es immerhin mit nem dachs auf
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