Welpe ist aggressiv - brauche Rat
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ich empfehle dir an der stelle, eine gute welpenschule zu besuchen. welpen können eine vernünftige beißhemmung immernoch am bsten von anderen welpen erlernen. althunde eignen sich hier in den seltensten fällen, da sie einfach zu geduldig mit welpen umgehen und sich extrem viel gefallen lassen. unter welpen wird ein zwicken sehr schnell und adäquat beantwortet: so lernt der kleine hund recht schnell, dass übertreibungen weh tun können.
zum auf-die-seite-drehen: wie genau machst du das?
ich finde es sinnvoller, je nach welpe, den hund, ohne ihn anzuschauen oder anzusprechen ruhig einmal mit den flachen händen zu halten, ohne ihn auf die seite oder auf den rücken zu legen. also einfach die hände an die seite und warten. und dann erst wieder loszulassen, wenn der welpe runter gekommen ist. das setzt aber geduld und souveränität voraus, denn auf das zappelnde, kneifende baby darf ansonsten nicht reagiert werden. kein schimpfen, kein "aus", gar nix. nur halten.
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Gretchen ist jetzt 12 Wochen alt.
Was wir mit ihr an Beschäftigung machen, ist naja, spielen, üben, etwas spazieren ( sie schafft nur noch nicht sooo viel und jetzt mit der Erkältung darf sie nicht so viel ). Ich würd auch gerne ein bisschen mit ihr Leckerchen suchen, aber sie ist mit der Nase nicht so geschickt. Auch Spielzeug verstecken versteht sie nicht wirklich
Was glaube ic auch nicht so gut ist von mir : Ich lass sie manchmal auch allein mit ihrem Plüschtier spielen, vor allrm, wenn ich was im Haushalt erledigen muss. Wobei sie sich dann erstaunlich gut damit allein beschäftigt. Ab und zu bekommt sie auc was zum Kauen.
Ruhephasen bekommt sie regelmäßig, allerdings hat sie sich die oftmals fast schon selbst "genommen", als sie zwei Wochen jünger war. Dann haben wir sie in ihre Schlafkiste gelegt oder auf den Arm genommen und mit ihr gekuschelt.
Jetzt schläft sie irgendwie weniger, aber ich leg sie meist auf ihr Kissen und nehme sie nicht mehr so gern zum Schlafen auf den Arm, weil ich sie nicHt zu sehr verhätscheln will.Das am Platz Anbinden wäre vllt eine anfängliche Maßnahme, um sie etwas zu beruhigen, bzw ihr klar zu mache, dass sie auf ihrem Platz bleiben soll.
Aus dem Raum gehen werde ich auch mal versuchen.
Manchmal könnte ich wirklich durchdrehen
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Hallo,
du hast den Welpen erst seit vier Wochen und sie ist einfach etwas wilder als du es kennst.
Kaum ein Welpe beherrscht innerhalb von vier Wochen die Hausregeln und kaum einer lernt in dieser Zeit, die spitzen Milchzähne gegenüber Menschenhaut und Dingen zu zügeln.
Da brauchst du einfach mehr Geudld, innere und äußerliche Ruhe!
Ungehalten und unangemessen zu reagieren (auf die Seite drehen und fixieren), sind dermaßen kontraproduktiv.
1. Bringst du den Welpen in eine Situation, durch die er sich bedroht und bedrängt fühlt, aus der er sich natürlicherweise "befreien" möchte (stelle es dir umgekehrt vor, jemand fixiert dich auf dem Boden... NoGo) und dementsprechend reagieren könnte: Abwehr > Aggression
2. Beeindruckst du ihn, sodass er Angst bekommt und nur aus Furcht still hält.Weder das Erste noch das Zweite sollte Ziel in der Mensch-Hund-Beziehung sein.
Mit Ignoranz, Spiel - und Aufmerksamkeitsabbruch kommt man immer weiter, man muss es konsequent durchziehen.
Du wirst es doch wohl schaffen, einen Welpen und von deinen Kleidungsstücken zu nehmen und ihm eine Alternative anzubieten, wo er seine Zähne reinhauen darf (Spielseil etc.)Das Wort Aggression ist sicherlich die falsche Wortwahl, es ist ein Welpe, der weder Kraft noch Temperament zügeln kann.
Je aggressiver und ungehaltener deine Stimmung ist, desto mehr wirkt sich das auf das Verhalten des Hundes aus.
Mit etwas mehr Humor, weniger Verbissenheit und viel Geduld und Konsequenz, lernt eigentlich jeder Hund die Beißhemmung nahezu von alleine.
Genieße die schöne Welpenzeit doch einfach, schau, wie süß sie ist und werde ruhiger und höre bitte auf, Gretchen zu fixieren.Gruß
Leo -
Durch halten :2thumbs:
Ich brauche die Lütte mitlerweile gar nicht mehr fest machen.Sie kommt selber schnell zur Ruhe.Du sollst sie auch nicht ihr Leben lang festbinden.Es hat mir aber sehr geholfen.Nach einer guten Woche war das Thema durch.
Wenn du auf der Couch bist und sie dich nicht in Ruhe läßt dreh ihr den Rücken zu.Sollte sie nach ein paar Minuten nicht aufhören steh auf und geh entweder raus kurz oder setz dich an den Tisch.
Für Suchspiele ist es noch etwa zu früh.Sie sollte erstmal die Hausregeln beherrschen,ein paar kleine Übungen für den Grundgehorsam zwischendurch sollten ertsmal reichen. Aber das ist ja auch von Hund zu Hund verschieden
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Das mit dem Rausschicken beim Nein finde ich auch ganz gut. Dann fängt sie vllt nicht direkt wieder mit dem an, was sie nicht tun soll.
Eine richtig gute Hundeschule zu finden finde ich echt schwer. Ich hab schon hier gefragt, ob jmd eine gute HuSchu in Bochum kennt, dann hatte ich eine glaube ich gute gefunden, aber die hat zu wenig Welpen für den Welpenkurs.
Dass ein Welpe von sich aus nicht aggressiv ist, bzw man da noch nicht davon sprechen kann, weiß ich, aus dem Grund habe ich es auch in Anfürungsstriche gesetzt.
Das mit dem Fixieren ist mir jetzt auch klar, dass das nicht optimal ist. Ich bin vorerst davon ausgegangen, dass das, was die Hundetrainerin mir sagt, irgendwo auc seine Wahrheit hat.
Alternativen zu Kleidungsstücken etc bekommt sie auch, allerdings ist sie manchmal so fest im Spiel, dass ich ihr das Maul aufmachen muss und sie nachzwickt. Da schaff ichs nicht immer mit schnalzen, rufen, ablenken o.ä.
Ich sollte vllt selbst nicht so verbissen sen, wenn sie so "durchdreht" und sie dann einfach ignorieren und alles andere im Bezug auf Gretchen abbrechen.
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Also ich bin ja nur neu hier aber ich denke es heißt Mommy knows best. Das heißt wenn man als Halter das macht was die Mutter machen würde, ist das wohl am besten. Oder denkt ihr die mutter würde nein sagen oder so? Der Hund sieht dich einfach nicht als Leader an und somit macht er was er will.Das ist meine Meinung. Es heißt ja nicht das man gleich brutal sein muss.Ist die Hundemama ja auch net. Aber denkt ihr sie würde es sich gefallen lassen , wenn ihre Welpen sie beißen oder anspringen?
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Zitat
aber ich denke es heißt Mommy knows best. Das heißt wenn man als Halter das macht was die Mutter machen würde, ist das wohl am besten. Oder denkt ihr die mutter würde nein sagen oder so?
Und Hundemütter zeichnen sich durch Geduld und Toleranz aus, das, was man über Gretchen liest, liegt meiner Meinung nach, noch im grünen Bereich eines aufgedrehten Hundebabys, durch liebevolle Konsequenz wird aus dem Welpen sicher noch irgendwann ein souveräner Hund.
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Ja das meine ich auch aber so bald es zu wild wird denke ich , das das fixieren nicht verkehrt ist.
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Hallöchen,
Ui, da haste ja nen schönen Rabauken
(aber einen wohl voll normal tickenden!)
Beim Beißen: ich habe da in der höchsten Stimmlage, die mir eigen ist, "Aua" gequietscht und bin sofort weggegangen. Nach 3-5 Minuten evt. nochmal gespielt: war sie lieb, war's gut, war sie grob: "the same procedure", dann aber konsequent "Ende-Gelände".
Keine Hundemama lässt sich das (ab einem bestimmten Alter des Welpen) gefallen, ohne dass es für das Junge (unangenehme) Konsequenzen hätte. Auch konnte ich schon ganz oft miterleben, dass Rüden sehr viel geduldiger mit (fremden) Welpen sind als Hündinnen.Es wurde hier geschrieben, die Hundemutter nachzumachen.
Hmmm, halte ich (!) für nicht gut. Immerhin ist der Hund nicht doof und ich laufe z.B. auf 2 Beinen und habe einen DaumenMeine Freundin hat eine Boxerhündin und einen älteren Boxerrüden. Madamme konnte einfach auch nie aufhören, bei Leuten die Ärmel oder anderes "anzufressen". Ich habe sie eigentlich nur ignoriert und war damit schnell die einzigste, die sie in Ruhe gelassen hat.
Geduld! Dein Purzel ist noch sehr, sehr jung. Wenn du es schaffst, sie für ein paar Minuten zu ignorieren, dann hast du gleichzeitig die Gelegenheit rauszugehen und mal laut zu schreien.
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Zitat
so bald es zu wild wird denke ich , das das fixieren nicht verkehrt ist.
Menschen sind keine Hundemütter und sollten nicht anfangen, dilettantisch den Welpen zu maßregeln, es kommt eher zu Missverständnissen, als zu Verständnis und einer guten Bindung zwischen Mensch und Hund.
Hunde sind wahre Sprachgenies, der Mensch braucht sich nicht krampfhaft bemühen oder sich fälschlicherweise der Hundesprache zu bedienen - Hunde verstehen Menschensprache um einiges besser als manch ein Halter seinen Hund. -
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