blutig-schleimiger Kot
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Hallo liebe Hundefreunde
ich hatte meinen Beitrag unter "Senioren" gepostet, finde aber nun, hier ist er besser aufgehoben
(hatte die rubrik nicht gleich entdeckt..)mein 14 jähriger Rüde hatte schon immer einen empfindlichen Magen...zb braucht er stets ein kleines Frühstück morgends vor der kurzen Runde, sonst bricht er gelbe Flüssigkeit und frisst gras..
seit Sept.11 hat er nun mehr oder weniger akkut magen-darm Probleme.
er hatte dann auch giardien und andere magen-darm entzündungen.
die giardien wurden behandelt, danach war der test negativ, ansonsten bekam er antibiotika und im nachhinein so ein aufbaumittel für den darm, er bekam auch reis mit rinderhack und olewo karotten
die karotten haben ihm sehr gut getan, doch sagte die tierärztin, er solle sich nciht daran gewöhnen (was ich komisch finde, sind doch nur karotten, er frißt sie sogar auch trocken)alle paar Tage hat Eisbär nun meisstens früh morgends Magengrummeln und mag nichts essen(was für ihn seit der kastration sehr üngewöhnlich ist), nach ein paar Stunden schaffe ich es dann ihn mit Leckerlies zum Hundefutter zu führen.
Das Grummeln ist echt laut, ich weiß nicht, ob er Schmerzen hatAlle paar Tage ist sein Kot etwas blutig-schleimig, an den Tagen dann auch recht dünn
An den anderen Tagen ist der Kot voll in Ordnung. Es war schon immer so, dass er oft musste (bis zu 5x am tag)
Auch haben wir schon das Futter umgestellt, aber in seinen 14 Jahren hat er schon die verschiedensten Futter bekommen, doch blutigen schleimigen Kot hatten wir noch nie.
Ich versuche ihm nun spät abends noch was zu essen zu geben, aber das löst das Problem auch nicht.Vielleicht wäre es gut, wenn er ein Futter für sensible Mägen bekäme, aber da die Katze schon ein Diätfutter bekommt, kann ich mir das gerade auf die Dauer nciht leisten.
Wir haben nun schon viel Geld für den T-arzt ausgegeben und sind das immer noch nicht los (eigentlich ist die T-ärztin auch ganz gut denke ich)
Jemand hat mir Heilerde zum Einnehmen empfohlen, doch die Ärztin riet mir davon ab,
hat jemand schonmal Erfahrungen damit gemacht bei Hunden??Freue mich über jede Antwort, möchte doch, dass mein geliebter Eisi einen schönen und stressfreien Lebensabend verbringen kann.
Ach ja, Blutbild haben wir auch letztens gemacht, war alles für einen alten Hund (er hat Schulterhöhe paarundsechzig) in Ordnung und im Rahmen.
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Zweite Meinung einholen kann nicht schaden.
Und da bitte neue Kotprobe (von 3 versch. Haufen!)
Untersuchung: Parasitär, bakteriologisch und mykologisch.Giardien haben die unangenehme Eigenart, gerne wiederzukommen. Leider. Kann also auch das sein.
Ansonsten - wie gesagt: 2. Meinung wär wichtig.
LG
cazcarra -
hallo eisbär,
ei, das ist aber unangenehm!
hmmm, als ich in deinem Beitrag gelesen habe, wie schnell die Giardien weg sein sollten, habe ich ehrlich gestaunt. Ich bin zwar überhaupt kein Fachmann, meine aber zu wissen, dass gerade die fiesen Giardien einen sog. "langen Atem" haben sollen.
Meine Dicke z.B. frisst auch hin und wieder Gras. Dann hat sie aber auch was im Gedärm (aber nie was Schlimmes!), vielleicht sitzt ein Wind quer oder so. Also "pille-palle". Aber wenn deiner das jetzt (!) erst so macht und auch das Erbrechen...
Da würde ich den Tipp meiner Vorschreiberin genau so annehmen. Und ich würde mal einen anderen TA ausprobieren. Ich kann und werde nichts gegen deine sagen, aber irgendwie gefällt mir das nicht, was du über sie schreibst (reines Bauchgefühl!!!)
Warum keine Möhren-Sticks? Das verstehe ich (!!) nicht.
Verträgt dein Hund Joghurt? Das passt bei meiner immer prima. Hilft der Darmflora (ohne Medikamente).
Wenn du das aber nicht sicher weiss,t dann solltest du das jetzt, wo der Hund nicht gesund ist, auf jeden Fall vom TA abklären lassen.Seit ich meiner Dicken ein (für mich) tolles TroFu gebe (getreidefrei), ist der Output besser denn jeh: dunkel und schön fest
Kosten pro 15 kilo ca. 60 euro (portofreie Hauslieferung).
Davor war es bei ihr auch manches Mal weich oder hell oder beides. -
Hallo cazcarra
du hast recht, ist aber auch eine finanzielle sache.
ich hatte den eindruck die tierärztin wußte auch nicht mehr weiter und wir hatten überlegt, ob es einfach am alter liegt... -
Hallo Ulliskaya
achso das mit den giardien war so, die waren dann nocchmal da und wieder behandlung und dann war der test negativ. Ich bin mir unschlüssig mit der TA, sie hat auch schon Sachen echt gut gemacht. Meine alte TA ist weitaus weniger gut ausgestattet, also müsst ich überlegen, wo wir hingehen könnten, aber eigentlich haben wir ja schon viel durch und ich wollte es mal mit alternativen ausprobieren.
Die Möhrensticks hab ich jetzt wieder bestellt und werde sie ihm trotzdem geben. Bei dem Joghurt bin ich mir unschlüssig, ob er davon Durchfall kriegt...hat uns die TA aber auch empfohlen, vor allem den mit den kulturen.
Das mit dem getreidearm hab ich hier im Forum auch schon gelesen, weiß nicht, weil früher hatte er das ja auch nicht, von daher denke ich ist es nicht die hauptursache. Auch kann ich in meiner derzeitigen Situation LEIDER keine 60,-€ pro 15Kilo leisten, sonst würde ich eins für sensiblen magen bestellen.
Naja, ich werde es erstmal weiter beobachten. Dank Dir für Deine Antwort.
Heute ging es ihm gut, ich glaube nur, wir sind aus Versehen zu weit gelaufen, er fing zwischendurch an zu humpel - hach ja, mein opi-bär -
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Die Beschreibung von deinem Hund hätte auch genau, aber ganz genau eine Beschreibung von Nele während ihrer Krankheitszeit sein können.
Auch blutiger Schleim ab und zu, Magengrummeln mit einhergehender Appetitlosigkeit, an keinem Futter fest zu machen usw.
Im Endeffekt hat bei uns geholfen:
- umstellen auf ein hochwertiges leicht verdaubares Dosenfutter (Terra Canis) Trofu geht gar nicht mehr als Einzelmahlzeit
- keine überflüssigen Leckerlis mehr
- Besuch bei einer Tierheilpraktikerin, die uns folgendes empfohlen/"verschrieben" hat
-> Entgiftung mit diesem Produkt http://www.ziegengold.net/Ziegengold-Tie…ld-Elixier.html
-> Bachblüten
-> Morosche Karottensuppe bei akuten Beschwerden http://www.kritische-tiermedizin.de/ernaehrung/karotten.htm
-> Mithilfe bei der Futterauswahl
- ZahnsanierungIch würde dir auf jeden Fall die Entgiftung ans Herz legen! Ich hab Nele das gegeben als sie 11 war und jetzt seit kurzem wieder, weil es wieder schlechter wurde. Sie ist jetzt 13. Der Erfolg war wirklich enorm, sie ist seitdem wieder symptomfrei.
Bei einer Entgiftung kann es sein, dass der Hund erstmal Durchfall bekommt, in seltenen Fällen auch erbricht, weil die Giftstoffe erstmal raus müssen. Danach sollte sich das aber bessern.Die Olewo-Karotten würde ich auch als Kur geben, nicht durchgehend, genauso wie die Heilerde.
Die Zahnsanierung hat auch viel geholfen, weil durch Zahnstein usw. viele Bakterien in den Hund wandern, die nicht ohne sind.
Achja, Nele hat eine chronische Dickdarmentzündung (Verdacht auf chronische Magenschleimhautentzündung), wurde bei einer Rektoskopie festgestellt.
Würde bei deinem Hund ähnliches vermuten. Aber erneute Kotprobe über mehrere Tage schadet nichts.Welches Futter fütterst du zurzeit?
Nele hat übrigens früher auch alles vertragen, dass ist keine Garantie dafür, dass es daran nicht liegt. Eine Unverträglichkeit kann sich über lange Zeit aufbauen und durch die regelmäßige Gabe der Ursache kann dann es dann zu chronischen Beschwerden kommen, die auch nicht immer da sein müssen. Deswegen ist es auch schwierig festzustellen an was es letztendlich wirklich liegt. -
Egal, was auch immer bei anderen Hunden geholfen haben mag... dein Hund ist ein Individuum.
Und ja - es ist ein finanzielles Problem - bei mir auch, jedes Jahr, jeden Monat, jeden Tag mit einem chronisch schwerkranken Hund, aber wenn du ihm helfen möchtest, kommst du um eine 2. Meinung nicht herum - versuch es doch in der nächstgelegenen Tierklinik.Entgiftung generell ist nicht schlecht - es löst nur u. U. nicht die Ursache, die zunächst mal gefunden werden muss.
Ich hoffe, ihr findet einen Weg.
Toitoitoi
cazcarra -
Wir haben bis heute die Ursache nicht gefunden und da hat auch keine Tierklinik oder Tierarzt geholfen. Bis dahin hatten wir schon massig Geld da gelassen.
Auch wenn jeder Hund ein Individuum ist, so sind die Symptome doch sehr ähnlich, also ist es vielleicht doch hilfreich.
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Hallo
Erstmal danke für eure Antworten!
also Karottensuppe würde der Bär wahrscheinlich nicht essen... Das mit den Zähnen wurde bei seiner letzten OP erst gereinigt, das war vor etwas mehr als einem Jahr. Sie sehen auch ganz okay aus.
Da ich auch schon maßig Geld beim TA gelassen habe (Katze hatte sich auch angesteckt *augenroll*), wollte ich mich eben mal umhören nach alternativen Sachen.
Hier nochmal die Frage nach der Heilerde?? Hat jemand Erfahrung damit bei Hunden ???
Ich denke irgendwie, die TA´s raten ja auch von alternativen ab, weil sie Geld verdienen wollen
Die Tierklinik ist gleich gegenüber, aber ich denk sogar, dass er da die Geradien her hatte evtl, weil die Hunde aus der Klinik alle hier spazieren gehen und die Tierklinik hat bei Eisbärs Bruder auch schon ne OP versaut, deswegen bin ich vorsichtig, da sind halt öfter auch Studenten am Werk...
Muß das noch finanziell klären, aber denke ich gehe entweder nochma zu meiner TA oder eben woanders hin, heute war es wieder nicht so gut, eher dünnflüssig und ich hab auch schon überlegt, ob ihm unsere Spaziergänge zu weit sind, weil manchmal hab ich den Eindruck, umso weiter wir laufen, umso mehr muss eher, weil wwenn wir erstmal zu hause sind, ist es ja auch nie ein problem.
Mit der Entgiftung da bin ich vorsichtig, dass möcht ich nciht einfach so alleine machen. -
Bei der Entgiftung kann dir ein/e gute/r THP helfen.
Was die alternativen Möglichkeiten angeht, sind die gleich Null, sollten die Giardien wieder aufgetaucht sein.
LG
cazcarra - Vor einem Moment
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