Züchten trotz SDU?

  • Nabend :D

    Kurze Frage in Sachen SDU: Eine Züchterin hält Rüde und Hündin in einem Haushalt, sie wird 1 oder 2 mal im Jahr belegt, mal vom eignen Rüden oder eben von einem anderen. Der im Haushalt lebende Rüde hat eine SDU und ist entsprechend auf Medikamente eingestellt. Darf er trotzdem weiter decken? Sollte die Züchterin ihn nicht weiter decken lassen? Ist das irgendwie geregelt? :???:

  • Zitat


    Danke!

    Zitat


    Sollte der Rüde die SDU durch Vererbung haben, dann sollte die Züchterin nicht mehr mit ihm züchten.


    Ja das ist etwas "undurchsichtig". Angeboren war die wohl nicht und festgestellt worden erst vor einiger Zeit. Über eine Kastration wird zur Zeit noch nachgedacht, man ist sich da wohl noch nicht so sicher. Der Rüde kommt zu Freunden, wenn die Hündin keinen Wurf haben soll. Ich glaub bei den letzten 1, 2 Läufigkeiten war das so - aber NUR, weil nicht alle Welpen (jetzt Junghunde) verkauft werden konnten.

  • Zitat

    Öhm, was für ne Züchterin ist das denn? Ich finde es ehrlich gesagt zu viel, dass die Hündin jedes Jahr belegt wird.


    Ja, ich persönlich finde das auch zuviel. Aber Beagles sind da wohl sehr angesagt :D :hust:
    Die Züchterin bzw. die Zucht an sich und die Umstände hören sich durchweg positiv an, auch wenn ich das halt nur über zwei Ecken geschildert bekommen hab: Passende Umgebung, Erfahrung, Liebe + Verstand, eigene angeschlossene Hundeschule, tolle, angenehme Muttertiere und die Nachzucht ist wohl auch durch die Bank gut geraten.

    Was mich einfach stutzig gemacht hat, ein bekannter Beaglehalter, der mit der Züchterin richtig dicke befreundet ist, hat seine erste Hündin aus dem S-Wurf. Die ist jetzt ein paar Jahre alt und nun hat er eine weitere Hündin aus dem Y-Wurf. Er behält immer die Zuchtnamen bei, weil die so toll/passend sind. Und da dacht ich, hä, ging ja fix?! Und, der springende Punkt, die S-Hündin zeigt alle Symptome einer SDU. Und ich hab mich gefragt, wie das mit der SDU überhaupt ist, ob die vererbt wird etc. Jetzt geht man erstmal zum TA, um daraufhin die Maus checken zu lassen.

  • Für mich klingt das generell eher nach Vermehrer als nach Züchterin.

    Und generell: Nein, ein Hund mit SDU sollte nicht in der zucht eingesetzt werden.

  • Jetzt hab die Webseite endlich wieder gefunden... :ops: Der Y-Wurf ist der U-Wurf .. die Namen werden nur wie Y ausgesprochen :pfeif:

    Also gibts nur jedes Jahr einen Wurf. Aber der Deckrüde ist der SDU-Rüde :/

  • In meinen Augen hat ein Hund mit einer SDU grundsätzlich nichts in der Zucht verloren. Ich bin da, was chronische Krankheiten betrifft , bei Zuchttieren mehr als pingelig. Selbst wenn die SDU nicht vererbt wurde, bedeutet der Zuchteinsatz für den Rüden Stress, der sich meiner Meinung nach nie mit einer chronischen Erkrankung verträgt.
    LG von Julie

  • Zitat

    In meinen Augen hat ein Hund mit einer SDU grundsätzlich nichts in der Zucht verloren. Ich bin da, was chronische Krankheiten betrifft , bei Zuchttieren mehr als pingelig. Selbst wenn die SDU nicht vererbt wurde, bedeutet der Zuchteinsatz für den Rüden Stress, der sich meiner Meinung nach nie mit einer chronischen Erkrankung verträgt.
    LG von Julie

    SEH ICH GENAUSO :smile:

  • Das Thema finde ich hochinteresant. Vielleicht kann hier jemand von Erfahrungen sprechen. Mir ist eine Labi-Züchterin bekannt die trotz SDU weiterzüchtet. Sie meint das ein Rüde das nicht vererben kann.

    LG

    Fips09

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