Wie bei Hundebegegnungen verhalten?
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Also, weil wir uns in letzter Zeit schon sehr oft hier
´rumtummeln, wissen einige vielleicht schon das
unsere Havaneser-Hünding Mara 5 Monate alt ist.
Da wir recht ländlich wohnen gehen wir mit ihr meist
in der Feldmark spazieren. Natürlich bleibt es nicht
aus das wir so einige Artgenossen von ihr treffen.
Eigentlich meist größere Rassen, wie Labrador, Retriever,
Schäferhund & Co. Da wir die meisten Hundehalter hier
kennen gibt es eigentlich auch keine Probleme, denn die
Hunde sind sozial eigentlich alle super drauf. Das heißt, selbst
als lille Welpe: Mara spielt mit jeden Hund den wir treffen und
auch wenn die mal genervt sind, Probleme gab es nie.
Wenn wir unterwegs sind versuchen wir vor allem das
Gehorsam ohne Leine zu üben.
Also nach der ganzen Vorgeschichte komm ich jetzt endlich
zum Thema:
Abends ist es jetzt schon dunkler, gestern als wir los waren sogar
schon stockdunkel. Ich habe Mara auf ihrem vertrautem Weg von
der Leine los gemacht und wir sind einige Zeit unterwegs.
Plötzlich hören wir einen riesen Tumult: Es nähern sich zwei
Hundebesitzer, jeweils mit einem Hund an der Leine, die wohl
unsere Kleine bemerkt haben. Riesen Tumult von der anderen
Seite: Sitz, Platz, Ruhig! Bellen; knurren!!!! OK! Haben wir uns
gesagt: Mara an die Leine und vorbei! Scheinen nicht verträglich
zu sein!
Sind dann flugs vorbei, mit kurzem "Hallo"!
Hinter uns kam noch ein zweiter Hundebesitzer! Nachdem wir an den
knurrenden Hunden vorbei waren hörten wir noch wie die zu den
anderen sagten: "Die knurren nicht wegen Euch, aber der kleine
da vorne muss sich hier erst mal seine Stellung verschaffen."
Da kamen wir uns schon ein wenig blöd vor.
Was hätte man an dieser Situation denn jetzt anders machen
können??? Es war sehr dunkel, aber wir haben mal auf Schäferhund
und Rotteweiler getippt!
Bin sehr verunsichert, aber ehrlich nach dem ganzen Trubel
hatte ich wirklich Angst, dass diie beiden unverträglich sein
könnten!Tut mir Leid, dass es so lang geworden ist,
aber ich wollte es ausführlich beschreiben!!! :runterdrueck: -
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Hallo Susanne und Mara,
Euer Problem kenne ich ich habe auch eine Malteser Hündin nd oft habe ich auch vor solchen Situationen Angst, denn ein großer Hund macht einmal schnapp und weg ist die Kleine. Aber gott sei Dank habe ich nie schlechte Erfahrungen gemacht, oft stelle ich sogar fest das die großen viel lieber sind wie die kleinen. Viele machen ja die blöde Aussage ein kleiner Hund muß nicht hören. Ich habe eine ganz liebe Hündin, die vor keinem Hund Angst hat, die steckt sogar ihren Kopf in die Mäuler der großen. ich halte dann schon mal die Luft an und bete. Na ja immer gut gegangen. Es wäre ein Alptraum für mich wenn mal was passieren würde. Ich glaube es ist unsere Angst die diese Situation bestimmt, in den drei Jahren ist nie was passiert. Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe das wir dadurch etwas lernen können. Schade das du nicht hier wohnst dann könnten unsere zwei was spielen. Hier sind sogar Leute da dürfen die Hunde noch nicht mal schnüffeln.
Ach übrigens deine kleine ist total süß.
Liebe Grüße
Petra -
Ich muss ganz ehrlich sagen, bisher kennt Mara
eigentlich noch nicht mal Hunde in ihrer Größe!!!
Ihre beste Freundin ist ein Beagle, 1 Jahr alt, und das
ist noch der kleinste Hund den sie kennt.
Ich weiß genau, dass es auch kleine Hunde hier im Dorf
gibt, aber die treffen wir leider nie!!! Manchmal denke ich:
"Wo gehen die bloß spazieren?!!! -
Hallo,
bellen und knurren ist doch ganz normal, wenn Hunde ihre Stellung abchecken wollen...da ist ganz viel Show und Angabe mit im Spiel. Judy erlebt das fast jedesmal, wenn wir auf mehrere spielende Hunde treffen. Die anderen haben ihre Rangkämpfe schon hinter sich, Judy kommt dazu. Da wird geknurrt, gedroht, gebellt....sie ist höchstens halb so groß wie die anderen....und ganz schnell ist alles klar.
Kleine Welpen werden so erzogen, neue Hunde in die Gemeinschaft integriert (oder auch nicht), egal ob groß oder klein. Sorgen musste ich mir bisher nie machen, auch wenn es sich manchmal sehr agressiv und böse anhört. Die Hunde waren trotz allen Lärms immer sehr vorsichtig und Wunden gabs noch nie.
Nimmt man die Hunde in dem Moment an die Leine, geht meist gar nichts mehr, denn der Leinenhund fühlt sich ja sofort viel stärker, als er wirklich ist, wenn sein Mensch hinten dran hängt...:-)
Nicht einmischen bei lautstarken Auseinandersetzungen war für mich immer die erste Wahl......wenns richtig ernst ist, geht das meist ganz leise ab....und blutig. Und beteiligt sind dann meist gleich starke Tiere. Ist die Ausgangslage klar, unterwirft sich der schwächere ja bald...und dann ist Ruhe.
LG
Ina -
Hallo,
das deine Kleine angebellt wurde, würde ich auch nicht ganz so verbissen sehen. Aber man sollte natürlich bei fremden Hunden immer etwas vorsichtig sein. Ich seh's ja bei meiner. Wenn's draußen dunkel ist, dann muss erstmal alles was sich bewegt angeknurrt und angebellt werden, egal ob's ein Mensch oder Hund ist. Kommt der andere Hund dann näher, freut sie sich total und will spielen. Also, muss es nicht immer sein, dass der knurrende und bellende Hund nicht verträglich mit anderen ist. Aber wie schon geschieben, würde auch erstmal vorsichtig sein und hätte meine auch an die Leine genommen, vorallem wenn der andere an der Leine ist. Entweder beide ohne Leine oder beide mit.
Hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
Liebe Grüße
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du hast meiner meinung nach genau richtig gehandelt.
hätte ich auch so gemacht.
im übrigen muss ein hund ja auch nicht immer mit jedem hund spielen . -
Hi, ob die beiden jetzt unverträglich sind oder nicht, spielt ja gar keine Rolle. Sie waren an der Leine und du hast deine darauf hin auch an die Leine genommen und das war absolut RICHTIG!
Und zügig vorbei, mit nettem Gruß war auch super.
Ansonsten ist viel Kontakt zu möglichst vielen unterschiedlichen freundlichen Hunden gut, damit sie möglichst viele gute Erfahrungen macht. Dann wird sie auch bestimmt keine ernsthaften Probleme mit Hundebegegnungen bekommen.
lg
Christine -
hi,
ich finde du hast in dieser situation alles richtig gemacht. wie schon erwähnt: entweder beide hunde mit, oder beide ohne leine. mir wäre es lieber wenn mehr leute so reagieren würden wie du. hier passiert es mir nämlich meistens das die anderen hunde die mir entegegen kommen auf meine (abgelegte) hündin drauf hüpfen und die halter finden das garnicht schlimm. gut, wenn ich sie dann frei gebe tut sie nix, aber ich denk mir dann immer, was hättet ihr jetzt gemacht wenn ich mit der anderen hündin unterwegs gewesen wäre
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Hallo Susanne,
ich kann dich verstehen,wir haben auch eine kleine Malteser-Mix Hündin,unsere Gina.
Vor ihr hatte ich schon mal eine Hündin die auch klein war und da habe ich den Fehler gemacht und sie immer hoch genommen wenn große Hunde kamen, wir hatten nachher eine freche kleine Hündin die alle anzickte. Ich dachte immer irgendwann wird sie totgebissen, aber sie wurde 16 Jahre alt.
Nun wie gesagt haben wir unsere Gina,von Anfang an haben wir sie mit anderen Hunden zusammen gelassen, mein Mann hatte überhaupt keine Ängste..ich manchesmal,aber es ging gut.
Bis zu dem Tag als wir spazieren gingen, unsere Gina war damals 6 Monate alt,uns kamen 3 große Hunde entgegen,der eine spielte mit Gina und sie legte sich auf den Rücken,plötzlich kam einer der Hund auf uns zu,rannte, der Schweif war gerade,der Rückenkamm stand hoch und die Zähne gefletcht auf unsere kleine Maus zu...ich habe laut aufgeschrien,mein Mann rannte sofort los...aber jetzt kommt es,der eine Hund der vorher mit unserer gespielt hatte,schubste mit seinem Maul unsere Gina in die Luft,sie flog hoch und kam auf ihre Beine auf und lief laut schreiend in das hohe Gras.Mittlerweile war auch mein Mann schon dort angekommen, hatte den großen Hund in Schacht gehalten...Die Besitzer der 3 Hunde waren genau so ratlos wie unsere Freunde die uns auf dem Spaziergang begleiteten.Das Ende der glücklich ausgegangenen Geschichte...unsere Gina lag im hohen Gras,hatte sich bis am Hals bepinkelt..lebte aber .
Trotzdem spielt sie heute mit anderen Hunden und hat Gottseidank keinen Knacks bekommen.
Also .....was sagt uns das ??
Immer, auch wenn Hunde sich verstehen, Wachsam bleiben..Tschüßi
Andrea und Gina -
Hallo,
danke für Euren Zuspruch!
Ich freue mich, dass wir wohl doch richtig an
die Sache ´rangegangen sind.
Gerade weil Mara bisher wirklich nur positive Erfahrungen
mit anderen Hunden gemacht hat, wäre es nämlich
wirklich ärgerlich, wenn sie ausgerechnet in der
Dunkelheit etwas negatives erlebt hätte, denn bisher ist
sie draußen auch abends nicht ängstlich, obwohl sie mehr
in unserer Nähe beim Spazierengehen bleibt.
Ich hoffe, dass ich die anderen auch tags mal treffe, damit
die Hunde sich kennenlernen können. Wir wohnen ja in
einem kleinerem Dorf, da müsste man sich ja eigentlich noch
mal über den Weg laufen.@ Andrea und Gina
Ein Glück das Eure Geschichte nur ein
bepinkeltes Ende hatte.
Toll, dass Eure Kleine weiter so gut mit anderen Hunden
weiterspielt. Nach diesem Erlebnis wird es doch bestimmt
etwas Überwindung gekostet haben, sie wieder mit fremden
Hunden zusammenkommen zu lassen?
Grüße von Mara -
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