Hilfe von erfahrenen Hundehaltern?
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ist schon komisch das die Aussies, wenn sie denn so schlimm sind, noch nicht ausgestorben sind.
Wie wäre es mit einem PON? Du suchst einen Hund der sportlich ist, der nicht aggressiv regiert, der im Haus ruhig und ausgeglichen ist, der aber draußen Gas gibt? Dann einen PON. Kann ich nur empfehlen. Allerdings brauchen die Kameraden einmal die Woche Fellpflege, also kämmen. Denk mal drüber nach.
Ich werde mich mal etwas näher mit der Rasse beschäftigen, danke für den Tipp :-)
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Richtig. Show- nennt man auch Standardzucht. Der Labrador Retriever ist vom Naturell her freundlich gegenüber jedem. Manchmal zu freundlich gegenüber Fremden - heißt: Sie neigen gerne mal dazu etwas überdreht zu sein. Der etwas "ruhigere" Retriever wäre der Golden aus Standardzucht. Da Du ja vermutlich nicht jagen gehen möchtest, wäre ein solcher Hund für Spiel, Sport und Spaß durchaus passend.
Aber hattest Du nicht irgendwo geschrieben der Hund sollte nicht zu groß sein... oder hab ich das falsch in Erinnerung?
Der Pudel... leider bei manchen immer noch als "Oma-Hund" verschrieen. Das Image muss entstaubt werden. Ich habe bisher mehrere Pudel im Agility kennengelernt, die da ziemlich gut waren... Im Alltag unkomplizierte Begleiter, ansonsten für jeden Spaß zu haben. Und, wenn man denen nicht gerade eine "exotisch" Frisur verpasst, sind es ganz normale Hunde.
Ja, der Hund sollte nicht ZU groß sein, ich sag mal er sollte die Labradorgröße nicht überschreiten :-)
Viele Grüße
Corinna -
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Hallo,
wir haben einen "Gebrauchtaussie" aus dem TH, der schon durch mehrere Hände gegangen ist. Die TH-Mitarbeiter konnten uns nur sehr wenig zu ihm sagen, außer, dass ausgeprägte Wachsamkeit zumindest bei seiner letzten Station ein Problem war, weswegen er wieder ins TH kam. Im TH selber präsentierte er sich freundlich, wenn auch zurückhaltend , gegenüber jedermann, aber ein TH ist ja auch immer einen Ausnahmesituation und dort gibt es keine feste Bezugsperson. Er ist nun seit März bei uns und für uns der absolute Traum und "der beste Hund der Welt", ABER er hat einen ausgeprägten Schutztrieb, mit dem man umgehen können muss. Dadurch hat er so zwei Seiten in seinem Wesen. Er präsentiert sich z.B. in der HuSchu als einer der souveränsten, ist gelassen, wenn andere Hunde raufen, ist hoch konzentriert und würde für sein Herrchen alles tun. Man kann ihn überall mit hin nehmen, unter der Führung meines Mannes könnte jeder den Hund anfassen, etc. Wäre er aber auf sich gestellt,würde er in einigen Situationen sicher nach vorn gehen. Schon bei mir ist er ein ganz anderer Hund, als bei meinem Mann.
Was ich damit sagen will: Überleg Dir gut, ob Du Dir einen Aussie zutraust. Schutztrieb ist rassebedingt einfach gegeben. Bei dem einen mehr als bei dem anderen.
Ich persönlich würde einem Anfänger, wenn es unbedingt ein Aussie werden soll, eher zu einem Welpen aus einer guten Zucht als zu einem Überaschungspaket aus dem Tierschutz raten (es sei denn, der Hund ist in einer Pflegestelle und man kann wirklich viel über ihn erfahren).Danke für deinen Erfahrunsbericht :-)
Ich hätte mir eh einen guten Züchter gesucht wenn ich mir einen Aussie geholt hätte, ich finde bei so einer etwas - ich nenne es mal "schwierigeren" - Rasse sollte man auf Erfahrung und seriöse Zucht großen Wert legen. -
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haha, arbeitslos solltest Du nicht sein, denn dann kannst Du Dir die teuren Hundetrainer nicht leisten, die Du unbedingt für diese Rasse brauchst.
Aber es ist schon ein Unterschied, ob ein Teenager fragt, der auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen ist oder jemand, der für sich selbst sorgen kann.
Der Aussie wird meines Wissens auch nicht deshalb gefürchtet, weil er nicht alleine bleiben kann. Da ist er ganz genau so wie alle anderen Hunde. Wenn Du ihn zu lange allein lässt, zerlegt er Dir die Bude. Und je jünger er ist, desto häufiger muss er raus, das dauert schon ein paar Monate bis er stundenlang durchhält. Aber das ist bei allen Hunden so.
Und wenn er älter wird, ist er auch nicht mehr mit einer Runde um den Block zufrieden, das regelmäßige Gassi gehen ist dann zeitintensiver. Es scheint ja Hunde zu geben, denen es reicht, ein bißchen im Garten herumzuhüpfen. Das reicht dem Shepherd nicht als Programm.
Also Entschuldigung Teddy, falls das jetzt etwas forsch rüberkommt, aber als Teenager möchte ich mich doch nicht mehr bezeichnen! Ich bin 19 Jahre alt und habe wahrscheinlich mehr geistige Reife als manch andere in meinem Alter! Ich finde wenn ich mir darüber keine Gedanken machen würde hätte ich meine Frage nicht hier ins Forum geschrieben sondern hätte mir einfach einen Aussie gekauft.
Und ich kann sehr wohl für mich und meinen Hund selbst sorgen, bin nicht auf meine Eltern angewiesen. Es ging lediglich darum, dass FALLS ich einmal Hilfe benötige, dass meine Eltern und auch meine Schwester sofort zur Stelle wären! Und ich werde dort alleine in einer Wohnung wohnen, nur eben in dem Haus meiner Eltern. -
aussiemausi:
Danke danke danke kann ich nur sagen
Endlich mal jemand der auch die positiven Seiten aufzählt... Kein Hund ist einfach.
Freut mich, dass du so Glück hast :-)
Ich werde mich natürlich über weitere Rassen informieren (u.a Kooikerhondje, ein wirklich schönes Tier!) aber mein Traum ist und bleibt der Aussie. Ich weiß, dass ich eines Tages einen der tollen Hunde "meins" nennen darf, ob es nun mein erster Hund sein wird oder mein 2., 3. ... das werde ich noch entscheiden.
Aber schonmal danke bis hier für die vielen Tipps und Erfahrungsberichte :-) -
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Genau so machst Du es!!!!
Denke einfach dran, Du bist noch jung und hast deshalb noch genügend Zeit, Dir Deinen Aussie zuzulegen. Ich denke hier verteufelt keiner die Rasse an sich. Aber es schreibt doch jeder sehr deutlich dass er als Änfängerhund nicht geeignet ist. Und die wenigen Fälle bei denen es geklappt hat sind eben Glücksfälle.
Du wirst sehen, dass sogar eine einfache Rasse eine große Herausforderung sein wird, vor allem im Welpen- und Junghundealter.
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