Wundheilungsstörung nach Schleimbeutelentfernung Ellenbogen

    Das Foto ist von Freitag und man erkennt ja bereits die einsetzende Wundheilung von den Rändern her. Gestern waren wir wieder zum Verbandswechsel und der Heilungsprozess setzt sich fort, so dass wir guter Hoffnung sind nun auf dem richtigen Weg zu sein. Priorität hat auf jeden Fall erst einmal die Wundheilung.

    In der Klinik in Hofheim waren wir bereits im November.

    Vielleicht hilft es, wenn ich einmal die Chronologie darstelle:

    Benny hat eine Spondylose und starke Gelenkprobleme. Schmerzlindernd wurde zuletzt eine Cortison-Depot Therapie eingesetzt, was der Hund gut vertragen hat.

    Im September Tennisball-große Schwellung der Schwiele am rechten Ellenbogen. Noch bevor wir zum Tierarzt fahren konnten, platzte die Schwellung auf und eiterige Flüssigkeit entwich. Dann sofort TA-Besuch, Antibiotika, Polsterung und täglich 2 mal Verbandswechsel.

    Zur Schonung der Ellenbogengelenke haben wir dann bei Padvital ein "Pet Therapy Jacket" gekauft und eingesetzt:

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    Das war aber nicht sehr praktisch, so dass wir es später durch die Ellenbogenschoner von "Benecura" ersetzt haben, die wirklich super sind und die ich bei Liegeschwielen sehr empfehlen kann, um eine Entzündung zu verhindern.
    http://www.benecura.de/_shop/index.ph…om-Bandage.html

    Nachdem die Wunde am rechten Ellenbogengelenk gerade geheilt war, entzündete sich der Schleimbeutel des linken Ellenbogengelenks und das Spiel fing von Vorne an.
    Kurze Zeit später entzündete sich auch der Schleimbeutel am rechten Gelenk wieder. Diesmal öffnete der TA die prall geschwollene Entzündung.

    Zu diesem Zeitpunkt haben wir einen Termin in der Tierklinik in Hofheim vereinbart und haben Benny dort vorgestellt. Es wurde ein Abstrich gemacht. Das bis dahin eingesetzte Antibiotikum wurde weiterhin verordnet. Auf Empfehlung der Tierklinik wurde die Cortisontherapie abgebrochen, da Cortison die Wundheilung verzögert. Als Schmerzmittel bekommt Benny seitdem Rimadyl. die Wunde verheilte und wir haben die Gelenkschoner weiterhin verwendet.

    Nun war es Ende November und wir fuhren für 1 Woche in den Urlaub an die Ostsee.
    Kaum angekommen stellten wir eine erneute Schwellung des rechten Ellenbogens fest. Zusätzlich erbrach sich der Hund und litt unter Magenkrämpfen.

    Wir machten die Tierklinik in Neustadt/Holstein aus (Sonntags-Notdienst) und der TA gab Benny zunächst etwas gegen das Erbrechen und die Schmerzen. Am Montag wurden wir erneut vorstellig und der TA überzeugte uns, dass eine OP unausweichlich seit. Am Dienstag wurde Benny operiert und erhielt eine Gipsschiene mit Verband, wie erläutert.

    Den Rest der Geschichte kennt Ihr ....

    LG,
    Christian

    Sorry, aber ich erkenn da keine einsetzende Wundheilung. Allerdings fehlt da ein Vergleich zu den Wundverhältnissen zu Beginn. Die Wunde sieht übel aus. Die Wundränder haben keine Verbindung zum Wundgrund und es befindet sich nekrotisches Gewebe auf der Wunde, dass entweder enzymatisch oder chirurgisch entfernt werden müßte.
    Dass die Wunde nicht gereinigt wird um neues Gewebe zu schonen ist Quatsch. Bei einer Wundreinigung wird ja nicht gerubbelt bis zum Gehtnichtmehr. Außerdem würde das dem Hund ja auch wehtun.

    Also auch ich kann mich nur den anderen anschließen. Fahr in ne Klinik. Die Wunde muss gereinigt und die Nekrosen abgetragen werden.
    M.E. müßten auch die Wundränder angefrischt werden. Ordentlich verbunden und entlastet.
    Leider kann ich dir zur Entlastung beim Hund gar keine Tipps geben, da ich keine Ahnung habe was es da alles so gibt. Aber eins kann ich dir sagen, den Ellbogenschoner den du so super findest kannste drauf machen, wenn die Wunde verheilt ist, aber jetzt ist die gänzlich ungeeignet. Die Wunde muss entlastet, nich belastet werden.
    Wie war denn die Gipsschiene angebracht, So, dass die auf der Wunde lag? Oder gegenüber?

    Achja, ganz vergessen. - Was bekommt sie denn momentan als Schmerzmittel?

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