Kontrollhund und unglücklicher Zweithund, was tun?

  • Hallo alle zusammen,
    ich stehe ratlos vor mehreren großen Problemen und bin verzweifelt, vielleicht habt ihr einen Rat für uns..
    Das wird nun etwas länger:
    Zu unseren Lebensumständen, wir leben mit meinen Schwiegereltern und der Oma meines Mannes in einem Haus. Jeder hat seine eigene Etage und Wohnung, durch den Hausflur geteilt. Trotzalledem sehen die Hunde das komplette Haus als ihr "Heim" obwohl sie natürlich wissen wer wo hingehört (Schwiegereltern haben ebenfalls einen Hund, Rehpinscher-Mix).
    Nun unsere erste Hündin Ona haben wir vor zwei Jahren bekommen, sie ist ein Kangal-Schäferhund-Mix und sehr devot, jedoch ziemlich stur. Sie hat sich immer wohl bei uns gefühlt, wusste das sie zu uns ins Dachgeschoss gehört und wenn die Türen offen standen kam sie immer mal nach oben und Abends zum schlagen natürlich geblieben. Nun haben wir vor gut einem Jahr eine zweite Hündin dazu genommen, Mila Schäferhund-Mix, ebenfalls aus dem Tierschutz. Jedoch ist sie völlig anders, sehr unsicher zu Anfang. Die Unsicherheit hat sie bis heute nicht abgelegt, allerdings kommt nun ihr dominantes Gehabe dazu und dagegen komme ich mittlerweile kaum noch an :/.
    Seit einiger Zeit kommt Ona, nur noch ungern nachoben zu uns und wenn sie dann Abends muss steht sie solange im Flur und bewegt sich keinen Meter bevor ich sie nicht abhole und sicher ins Wohnzimmer bringe, da ich die jenige bin die Mila dann bremst und in ihr Körbchen verweise.
    Sie hat es mittlerweile soweit getrieben das Milas bloße Anwesenheit bei Ona schon einen riesen Kamm auslöst und sie sich nicht mehr bewegen will, das ist ein kurzer Blick von ihr der ausreicht.
    Das letzte mal hat sie ihr ins Gesäß gezwickt, weil Ona an ihr vorbei wollte, ich hab gesehen das es ohne Vorwarnung passiert ist (kein knurren,bellen,fletschen, nichtmal ein flüchtiger Blickkontakt). Was kommt als nächstes?..Das macht mir Sorgen. Wir haben beide immer gleich behandelt, nie jemanden bevorzugt, sie dürfen auch nicht alles und es liegen auch keine Ressourcen zum verteidigen rum. Das fressen wird in getrennten Räumen gegeben und wenn es am Tage was zu knabbern gibt dann jeder in seinem Körbchen.
    In ihrem Körbchen fühlt sich Ona auch sicher, man merkt wie froh sie ist wenn sie da angekommen ist. Manchmal kommt mir das alles wie ein Spießrutenlauf vor.


    Meiner Meinung nach sieht Mila die Wohnung als ihr Eigentum und jeder bewegt sich hier nur unter ihrer Aufsicht und mit ihrerer Erlaubnis. Genauso wenn Toschka nach oben zu besuch kommt, Mila muss ihm erstmal mit hocherhobenen Schwanz beschnüffeln. Nu lässt sich der aber nichts gefallen und rennt an ihr vorbei. Die beiden haben untereinander ebenfalls Streitereien, allerdings anderer Art. So das uns Toschka auch grundsätzlich und bei jedem Besuch in die Wohnung markiert..


    Mittlerweile weiß ich auch nicht mehr wie ich mich verhalten soll? Hab das Gefühl das Ona nur noch unglücklich ist, bewegt sich in Zeitlupe durch die Wohnung und allein schon gar nicht mehr.
    Ich weiß das ich die Führung übernehmen muss und auch kein Mitleid ihr gegenüber zeigen darf, aber Ona tut mir einfach nur noch leid. Mir fällt es aber auch bei so einem großen Haushalt schwer die Handhabe zu behalten und ihr klar zumachen wer hier das sagen hat, da der Rehpinscher sagen wir mal der unerzogenste Härtefall überhaupt ist und Mila und er nur so vor Dominanz strahlen..


    Habt ihr eine Idee wie ich das am besten löse, ich will das Ona wieder gerne nachhause kommt, sich wieder bewegen will und ein glücklicher Hund wird.

  • Zitat

    Wir haben beide immer gleich behandelt, nie jemanden bevorzugt,



    Genau DARIN liegt das Problem... Du bevorzugst (in Milas Augen) den nachrangigen Hund (Ona) zu stark.


    Gib Mila die Privilegien, die ihr zustehen (als erste das Futter, als erste Streicheleinheiten, etc.), anderereseits würde ich an deiner Stelle das gleiche mit Mila machen, was sie mitOna macht: Schränke sie super in ihrer Bewegung im Haus ein, um zu dokumentieren, dass DU letztendlich das Sagen hast. Das wird auch Mila mehr Sicherheit geben.
    Dann gibt es, denke ich, irgendwann in der Zukunft keine Problem mehr.


    P.S.
    Dass Mila nicht gewarnt hat, glaube ich nicht. Wahrscheinlich hast nur DU die Feinheiten nicht bemerkt ;)

  • Danke erstmal für die schnelle Antwort :).


    Ist diese denkweise nicht ein wenig veraltet, den ranghöheren Hund zu bevorzugen? Ich möchte ja eben nicht das sie das sagen hier hat, damit verliere ich doch vollständig die Kontrolle über den Hund wenn ich sie auch nach anhebe? Das Problem besteht ja auch bei Menschen, sie lässt keinen Besuch herein, bellt wie verrückt und sobald der Besuch sitzt schnüffelt sie in der Luft und hat auch schon vorsichtig gezwickt (ich denke aus Unsicherheit und Verteidigung)..
    Also mach ich das damit doch nur noch schlimmer, sie soll wissen das wir hier alles unter Kontrolle haben und sie hier nichts zu tun braucht..Wie wir das anstellen weiß ich allerdings nicht.


    Das mit der Bewegung einschränken ist eine gute Idee, aber ziemlich Zeitaufwendig, weil ich in den anderen Wohnungen wenig handhabe darüber habe und auch nicht den ganzen Tag dort verbringen kann (Hausarbeit usw.) Klar ich könnte sie einfach nicht mehr runterlassen, aber sie sind alle gerne unten, da ist der Garten und mehr Action als hier oben. Du musst ja 100% immer alles sehen und sofort unterbinden.


    Ich meinte das da keine stattfand weil ich davor saß, Ona rief und Mila mit dem Rücken zu ihr stand und dann plötzlich sich umdrehte und zukniff, so konnte zumindest kein Blickkontakt stattgefunden haben. Ona hat auf mich geachtet in dem Moment..aber du hast natürlich recht das sind manchmal so Kleinigkeiten das man das kaum sieht :hust:

  • Zitat

    Das mit der Bewegung einschränken ist eine gute Idee, aber ziemlich Zeitaufwendig, weil ich in den anderen Wohnungen wenig handhabe darüber habe und auch nicht den ganzen Tag dort verbringen kann (Hausarbeit usw.) Klar ich könnte sie einfach nicht mehr runterlassen, aber sie sind alle gerne unten, da ist der Garten und mehr Action als hier oben. Du musst ja 100% immer alles sehen und sofort unterbinden.


    ???
    Das habe ich nicht ganz verstanden...


    grade dann, wenn du Hausarbeit machst, kannst du sie doch wieder ins Körbchen schicken. :???:
    Ich würde sie dann eben NICHT in den Garten lassen: Mila hat auf ihrem Platz zu bleiben. (Kein Wunder, dass sie Besuch ankläfft!!).
    Solange DU beschäftigt bist, haben die beiden Mädels brav auf ihrem Platz zu liegen. Am besten so, dass beide sich nicht direkt sehen, sondern ne Rückzugsmöglichkeit haben.



    Nimm dir stattdessen bewusst Zeit, mit den Hunden in den Garten zu gehen und DORT mit ihnen zu spielen. Das ist auch ne gute Pause von der Hausarbeit ;). DU fängst das Spiel an und DU beendest es.



    Na, Mila hat Ona schlicht den Zugang zu dir als Ressource verwehrt... Dass SIE das regelt, spricht doch schon mal Bände ;).

  • Ich denke, wenn ich die beiden hier machen lassen würde sähe es ähnlich aus. Die Große versucht auch in der Wohnung den Kleinen einzuschränken, wenn er zu mir will/soll. Ich schicke sie konsequent auf ihren Platz in diesen Momenten, sie hat nichts zu melden. Wenn sie wieder meint darüber "diskutieren" zu müssen werde ich auch körperlich, sprich ich dränge sie mit meinem Körper dahin, wohin ich sie haben will, also auf ihren Platz.
    Bei Besuch ist das ähnlich. Sie bellt und wufft und knurrt zwar von ihrem Platz aus, hat diesen aber nicht zu verlassen, solange der besuch da ist. Ich bin da sehr konsequent und streng, denn ich mag nicht, dass sie in Fersen zwickt und den Besuch maßregelt, schließlich ist das mein Besuch, nicht ihrer.

  • Genau DA liegt der Hase im Pfeffer:


    Sulaya, DU regelst zu wenig. Deshalb übernimmt Mila das.


    Vielleicht hab ich das zu mißverständlich geschrieben. Geht nur nachrangig darum, Mila gegenüber Ona zu bevorzugen.
    Viel wichtiger
    DEINE Position muss neu definiert werden ;)

  • Das ist ein dreistöckiges Mehrfamilienhaus, drei seperate Wohnungen, aber die unteren zwei Wohnungen haben den Garten ums Haus. Wir wohnen im Dachgeschoss. Meine Schwiegereltern in der mittleren Wohnungen und ganz unten die Oma. Die Hunde haben die Möglichkeit, wenn ich sie runterlasse sich überall aufzuhalten, weil wir uns oft einigen die Haustüren aufzulassen.
    Ich könnte ihnen natürlich verbieten unten zu sein, wenn ich nicht auch zu besuch bin, dann tun sie mir aber iwie leid weil es oben bei mir eben so langweilig ist, weil ich meist allein hier oben bin.


    Wenn ICH sie in den Garten lasse, machen wir dort auch immer Suchspiele und ich versuche sie zu beschäftigen, allerdings bin ich schnell uninteressant. Wenn natürlich sie alleine unten ist dann lassen auch die Schwiegereltern die Hunde ab und an raus. (Das klingt so als wären sie den ganzen Tag unten, dass ist natürlich nicht so. Es kommt jedoch vor das sie länger unten sind als ich).


    Sie schicke ich schon immer in ihr Zelt, sie trägt auch eine Hausleine mit der ich sie besser leiten kann. Nur sie kommt zehnmal wieder raus, oder sie drückt sich auf den Boden weil sie perdu nicht mehr reinmöchte, klar ich versuche es immer mit mentaler Stärke sie in ihr Zelt zu bringen aber wenn sie nicht will, dann muss ich es mit zwingen versuchen, sprich sie körperlich reinbringen.


    Wir hatten gestern eine Situation, wo meine Eltern zu Besuch kamen, es klingelt sie stürmt zu Tür bellt wie eine verrückte und ich bringe sie in ihr Zelt. Gehe wieder in den Flur um die Tür aufzudrücken und sie kommt wieder raus das Spiel geht dann solange bis der Besuch oben angekommen ist, nur eben das sie sich sobald hier jemand reinkommt sich von mir nur noch körperlich ins Zelt bringen lässt.

  • Meine Zora ist da ein bisschen ähnlich und einiges kommt mir bekannt vor.
    Auch wenn es dir nicht gefällt musst du Mila mehr bei dir haben.
    Ich habe zwei Hunde die mit zur Arbeit gehen. Jago war schon 5 Jahre dabei und darfte sich bei der Arbeit immer überall frei bewegen und ich weiß nicht immer wo er grade ist und ihm geht es prima. Als Zora dann dazu kam habe ich das auch so gehandhabt, mit dem Resultat, dass Arbeitskollegen von ihr fast geschnappt wurden.
    Jetzt heißt das leider, dass sie immer in dem Raum sein muss wo ich bin und wenn ich weg muss kommt sie ins Büro auf ihren Platz und da muss sie bleiben.
    Ich denke mir schon manchmal, das Jago das schönere Leben hat, weil er die ganze Zeit rumstrunzen kann (ich arbeite in einem Heim für Mädchen) und bei Mädels auf dem Bett liegt und von allen Seiten verwöhnt und bespaßt wird und ich Zora immer auf den Platz schicke und sie nicht mit den Mädchen spielen darf und nur mit den Mädchen auf dem Sofa kuscheln darf wenn ich es erlaube und die Situation passt, aber ich merke, dass sie sonst unter Stress kommt, denn nichts anderes ist es wenn sie nach Leuten schnappt oder überdreht. Eigentlich ist sie für mich und mein Leben nicht geeignet, aber dann muss ich mich halt einschränken und umstellen.


    Ich glaube mit deiner Mila wird es dir ähnlich gehen und ich drück dich aus der Ferne, das ist nämlich nicht leicht und manchmal auch echt doof, weil man denkt der Hund könnte es doch anderst besser haben.
    Ich hoffe du verstehst was ich meine, auch wenn ich es ein bisschen wirr geschrieben habe. Sollte lieber schlafen als hier im Forum rumhängen

  • Hallo,


    das ist eine schwierige Situation, zumindest dann, wenn du nicht dabei bist.


    Mila betrachtet die Wohnung als Ressource.
    Ich glaube nicht, dass es damit zu tun hat, dass du beide Hunde gleich behandelst und das Problem gelöst wird, indem du eine bevorzugst.
    Im Grunde hast du das Problem schon erkannt, leider ist eine schnelle Lösung nicht einfach machbar, da du nicht 24h neben den Hunden stehen kannst.
    Ich würde mir an deiner Stelle einen guten Hundetrainer ins Haus holen.
    Sicher gibt es ein paar Punkte, die verändert werden müssten, damit Mila die Wohnung nicht als ihr Eigentum betrachtet, welches sie vor Ona verteidigen darf.
    Wenn du dabei bist, ist die Sache recht einfach, Mila auf ihren Platz schicken und wehe, sie rührt sich und macht Attacke.
    Grundliegend muss dieser Ressourcenanspruch, nämlich den der Wohnung, Mila entzogen werden.


    Gruß
    Leo

  • Danke für die lieben Worte Pony82, es ist aufbauend zu wissen das es einem nicht alleine so geht, manchmal komm ich mir richtig jammernd vor und als ob ich nicht in der Lage bin meinen Hund zu halten.
    Ich hab heute damit angefangen sie nicht mehr alleine zulassen, sie liegt in ihrem Körbchen und darf nur heraus wenn ich ihr die Erlaubnis dazu erteile. Also so wie du es umsetzt. Sehe da momentan auch keine andere Lösung mehr.


    @dieschweizer

    Zitat

    Mila betrachtet die Wohnung als Ressource.


    Das war auch meine Befürchtung, aber eine Wohnung als Ressource einfach so wegzunehmen, finde ich wesentlich schwieriger als beispielsweise rumliegendes Spielzeug.


    Zitat

    Ich würde mir an deiner Stelle einen guten Hundetrainer ins Haus holen.


    Das ist schon mehrere male geschehen..die eine Hundetrainieren war uns definitiv zu gewalttätig in der Erziehung, zudem hat sie sich kaum damit beschäftigt sondern ihr ging es mehr um die Leinenführigkeit auf den Rest ist sie gar nicht erst eingegangen, dann müssten wir nochmal fünf Einzelstunden ausmachen. Sehen wir nicht ein.


    Wir haben noch ein viel größeres Problem, ich bin schwanger und im März kommt die kleine aus welchem Grund wir uns ja wieder eine Hundetrainierin genommen haben. Weil wir alle große Angst haben das was passiert. Selbst wenn man immer dabei ist hat sie so schnell zur Seite geschnappt oder man sitzt genau davor, dass es mir extrem wichtig ist dieses Problem in den Griff zu bekommen.


    Zur Hundetrainerin, sie meinte Mila wäre ein unsicherer Angsthund. Die Unsicherheit würde sie niemals ablegen, und sie sei immer eine potenzielle Gefahr da unsichere Hunde auch nachvorne statt nach hinten gehen können (was bei ihr durch das zwicken,tackern,schnappen ja schon passiert ist)...sie meinte man kann trainieren ihr Verhalten einzudämmen, aber wenn die kleine mal anfängt zu krabbeln und zu gehen ist es ein großes Risiko. Wir sollten uns mit dem Gedanken vertraut machen sie eventuell abgeben zu müssen, weil das Wohl des Kindes im Vordergrung steht (was sich natürlich von selbst versteht)..
    Abgabe kommt für uns aber nicht in Frage, ich könnte sie nie hergeben. Der Gedanke daran das sie in eine Familie kommt die nicht so eine Geduld hat und Verständnis macht mich unglaublich traurig. Vorallem da wir ihre Vorgeschichte kennen, sie hat ihr komplettes Leben seid ihrem dritten Lebensmonat nur im Tierheim verbracht (sowohl Monatelang in Rumänien wo 700 Hunde in einem Heim leben, als danach ein Jahr im bmt), bis wir sie mit zwei Jahren aufgenommen haben. Im Tierheim lernt sie also im Welpenalter nichts kennen, aus welchem Grund sie auch extrem unsozialiert und unsicher ist.
    Wir können uns nicht vorstellen das sie niemand wollte in der Zeit, weil sie im Grunde eine wirklich süße Maus ist, also muss das andere Gründe gehabt haben. Wer gibt also die Garantie das sie nicht den Rest ihres Lebens im Tierheim fristen muss, dass kann ich nicht :verzweifelt: .
    Die Hundetrainieren gab uns also den Tipp, dass Zelt so zu stellen das sie keinen Überblick mehr über die Wohnung hat, nichts herumliegen lassen, die Tür darf sie nicht beobachten können und wenn sie uns folgt dann die Tür immer hinter sich schließen...haben wir alles umgesetzt aber bisher hat das nichts gebracht.


    Deswegen wollte ich euren Rat wissen und danke für die vielen lieben Antworten die bisher eingegangen sind. Ich will mit ihr arbeiten und will es versuchen, vorallem bin ich ja zuhause und hab die Möglichkeit, nur war mir das wie bisher ein Rätsel.
    Soll ich nochmal einen anderen Hundetrainer zu rate ziehen? das ist ja auch kostspielig.


    EDIT: Tut mir leid für die ewig langen Texte immer, weiß nicht wie ich alles wichtige kürzer fassen soll :tropf: .

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