SO haben wir uns das alles nicht vorgestellt...

  • Hallo,


    für den Hund tut es mir unendlich leid.


    Leider unterstützt jeder Käufer eines solchen Hundes die Machenschaften solcher Verkäufer.
    Würde dort niemand einen Welpen kaufen, weil man sich vorher informiert, wie eine gute Zucht und Aufzucht auszuschauen hat, würden solche Menschen so nicht weitermachen können.
    Leider finden sie immer wieder Welpenabnehmer, solange sie ihre Hunde loswerden und auch noch Geld dafür kassieren, wird sich auch nie etwas ändern.


    Leider kann ich dir nichts anderes dazu sagen.
    Dem Kleinen wünsche ich natürlich das Beste, gute Besserung und ein hoffentlich langes und auch gesundes, glückliches Leben.


    Gruß
    Leo

  • Tja, wir haben die kleine tatsächlich von einem Züchter der auch Papiere für die Tiere verkauft (wenn sie denn gewollt werden) Ich wollte nicht Züchten und so habe ich auf die Papiere verzichtet. Darüber kann man sicherlich verschiedener Meinung sein - aber 300 euro für ein Stück Papier hab ich irgendwie nicht eingesehen.Da wird mit ASCA Papieren hantiert. Also ein anerkannter Züchter - dachte ich.


    Ich habe den Züchter mehrfach angesprochen und ich bekam sogar ein recht teures Pflegespray als ich von dem Jucken erzählte. Aber mehr hat nicht interessiert. Auf meine Frage warum der Hund so klein sei wurde mir erklärt das die Mutterhündin immer eher kleine Welpen gebracht hat.
    Ich weis mittlerweile eine Menge mehr über den Züchter - aber das hilft mir leider auch nicht mehr weiter. Gut, ich könnte sie zurückgeben aber das will ich nicht.

  • Papiere werden nicht verkauft. ASCA Papiere muss man selber beantragen und VDH Papiere werden auch nicht extra verkauft. ASCA Papiere kosten nicht die Welt und das Registrierungspapier auch nicht.
    Ich glaube kaum das ihr da an einen guten Zuechter geraten seid.


    LG
    Gammur

  • Ehrlich gesagt ich verstehs nicht. |) Prallt denn wirklich die ganze Aufklärung ab wenn man nach nem Welpen sucht.


    Wir dürfen die Hunde gar nicht ohne Papiere verkaufen, zumindest im VDH.
    Mitleid mit den Käufern hab ich keines mehr, nur mehr mit den armen Hunden.


    LG Melly



    Das Papier kostet kaum was, der Weg dahin der verschlingt Unmengen ;)

  • Zitat

    Tja, wir haben die kleine tatsächlich von einem Züchter der auch Papiere für die Tiere verkauft (wenn sie denn gewollt werden) Ich wollte nicht Züchten und so habe ich auf die Papiere verzichtet. Darüber kann man sicherlich verschiedener Meinung sein - aber 300 euro für ein Stück Papier hab ich irgendwie nicht eingesehen.Da wird mit ASCA Papieren hantiert. Also ein anerkannter Züchter - dachte ich.


    Von einem seriösen Züchter gibt es die Papiere, ohne etwas dafür extra zu bezahlen.
    Das kann man sich nicht aussuchen.

  • Im Nachhinein betrachtet habt ihr natürlich Recht wenn ihr sagt zu schnell gekauft , aber ich habe mich schon mit dem Züchter auseinandergesetzt. Ich hab im Internet die Homepage angeschaut und da wird mit einem (vermeindlichen) Qualitätsmerkmal geworben( Anerkennung nach dem Tierschutzgesetz § ?) . ICh war vor Ort und fand es eigentlich nicht schlecht. Es war Platz da, die Hunde wurden gebarft und durften sich weitestgehend frei Bewegen. Das Welpen in einer ehemaligen Pferdebox aufwachsen fand ich auch nicht soooo schlimm. Es war ordentlich und sauber eingestreut und es lagen verschiedene Spielsachen rum, es gab eine Kuschelecke unter einer Wärmelampe und die Welpen machten einen munteren und aufgeweckten Eindruck.
    Es waren viele Hunde dort , aber es wurde mir erklärt das diese Hunde nicht zu der Zucht gehören sondern nur dort betreut wurden, da die Besitzerin erkrankt sei und wem will man daraus einen Vorwurf machen?

  • Zitat

    Tja, wir haben die kleine tatsächlich von einem Züchter der auch Papiere für die Tiere verkauft (wenn sie denn gewollt werden)


    Entweder hat der Hund seriöse Papiere oder nicht.
    Die kauft man nicht dazu, die würden dazu gehören.
    Das wären wahrscheinlich 300 Euro für Fälschungen bzw. Selbstgedrucktes gewesen.


    Wie dem auch sei - den nächsten Hund woanders kaufen - vorher informieren und versch. Züchter solider Vereine aufsuchen.


    Für diesen Hund ist guter Rat zu spät, zumindest, was die Umstände der Anschaffung betrifft.

  • Wir wurden gefragt ob wir mit dem Hund züchten wollen oder nicht. Wir verneinten dies und so hat uns der Hund 500 Euro gekostet. Ich habe nachgefragt und wenn wir die Papiere haben wollten hätte der Hund 800 Euro gekostet.
    Übrigens ein Vorgehen was der ASCA bekannt ist und nicht ungewöhnlich genannt wurde.
    lg

  • Also ich stelle mir eine Aufzucht anders vor
    und da wachsen die Welpen garantiert nicht in einer Pferdebox auf. :hilfe:


    Ja, die "Züchter" lassen sich eben allerlei Dinge einfallen,
    damit auch die letzten Dummen vielleicht darauf reinfallen.


    Wer bei solchen Menschen einen Hund kauft ist für dieses Tierelend mitverantwortlich
    und damit auch du. :|

  • Der höhere Preis ist nicht für "ein Stück Papier", sondern dafür, dass man einen gesunden und wesensfesten Welpen bekommt. Die Kosten eines seriösen Züchters sinken nicht um dramatische 300€, nur weil er keine Papiere rausgeben muss. Aber nun ist's eh zu spät.

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