Hündin mit Allergie immer nur....

  • ja unsere TÄ meinte wir sollten einfach auf das futter umstellen und ausprobieren... also habe ich das gemacht was meine TÄ sagt.
    Und wenn es garnicht besser werden würde dann sollten wir das Futter nehmen was Sie in ihrere Praxis hat.

  • Und wenn Dein Hund auf Milben im Trockenfutter reagiert? Dann nützt Dir das auch nix...
    Ich weiß, viele halten nichts von den Bluttests, ich schon. Sie zeigen halt Allergien an, aber keine Unverträglichkeiten. Wir halten uns an die Ergebnissse und fahren sehr gut damit. Damit hättet Ihr zumindest erstmal einen Punkt zum Ansetzen. Neben Fleisch kann es ja auch Getreide, Milben, Milchprodukte etc. sein, die Liste ist da unendlich lang.

  • Die Frage ist was du für deinen Hund willst. Es gibt Menschen mit einem hochallergischen hund, die einfach nur irgendetwas finden wollen was der Hund verträgt. Wenn die dann ein Futter gefunden haben bleiben sie dabei solange der Hund lebt (oder bis er gegen das Futter auch eine Allergie entwickelt). Darauf ist die „Eleminationsdiät“ deiner Tierärztin ausgelegt.

    Hat man aber das Ziel dass man wissen möchte welche Komponenten der hund verträgt und welche nicht muss man anders vorgehen. Man muss zunächst den Körper auf null setzen. Das kann man auf 2 Arten:
    1. Man nimmt ein Fertigfutter (z.B von Hills, es gibt glaube ich nur noch ein anderes) in dem die Betsandteile so Klein sind, dass sie keine Allergien auslösen können, die Proteine sind Hydrolysiert! Das verwechselt deine tierärztin anscheindend mit „Hypoallergen“ was nur besagt, dass das Futter inhaltsstoffe hat die selten Allergien auslösen (also z.b statt weizen kartoffeln oder statt Huhn Wild.)
    2. Die deutlich bessere Lösung da Hills nun so ziemlich das schlechteste ist was es gibt ist eine Eleminationsdiät mit frischen Produkten. Man nimmt dazu eine Protein und eine kohlenhydratquelle die der Hudn noch nie zuvor bekommen hat. Warum das so ist ist ganz einfach. Eine Allergie kann nur dann auf etwas auftreten, wenn der Körper schonmal kontakt zu dem Allergen hatte und Antikörper dagegen gebildet hat. Würde man jetzt eine Fleisch füttern was der Hudn schonmal bekommen hat und die symptome würden sich daraufhin nicht bessern wüsste man nicht ob es nun daran liegt dass der Hund gegen das Fleisch allergisch ist, oder ob die Allergie vielleicht andere Ursachen als das Futter hat. Füttert man aber ein Fleisch was noch nie gegeben wurde und die Symptome bessern sich nicht, weiß man zu 100% dass es nicht am Futter liegen kann.
    Es eigenen sich außer dieser 2 Spezial Fertigfutter auch keine anderen Futetrsorten für diese Art von eleminationsdiät weil man im Falle einer Reaktion nicht weiß ob es an der Proteinquelle, an dem Öl, an der Kohlehydratquelle, an der verarbeitungsart oder an futtermiben liegt. Man kommt also nicht weiter.

    Es muss also 6-8 wochen eine proteinquelle und eine Kohlenhydratquelle gefüttert werden auf die der Hund nicht allergisch sein kann (und das sind nur die die er noch nie bekommen hat). Dann ist der Körper sozusagen auf Null. Man kann sich nun überlegen ob man es bei diesen beiden quellen für immer belassen will (bei manchen hunden die extrem allergisch sind kann man die besitzer die das tun durchaus verstehen), oder ob man mit der sog. „Provokation“ beginnen möchte. Hier testet man jetzt aus was der Hudn verträgt. Dazu wechselt man dann anch den 8 wochen entweder die Protein oder Kohlenhydratquelle. Wenn man vorher z.B Pferd und Kartoffek gefüttert hat füttert man dann z.B Rind und Kartoffel. Das ganze geht dann wieder 8 wochen. Wenn der hudn reagiert weiß man rind verträgt er nicht. Dann gibt man wieder 6 wochen pferd und kartoffel bis die symptome weg sind und kann dann erneut etwas austesten.es müssen 6-8 wochen sein weil der körper diese zeit zum reagieren braucht. So kann man dann anch und nach schauen was der hudn verträgt. Hat man dann alle einzelnen komponenten von einem trockenfutter ausgetestst kann man das trockenfutter testen. Kommt es dann zu einer reaktion weiß man, dass es entweder an der verarbeitungsform, den künstlichen vitamienn oder futtermilben, nicht aber an den inhaltsstoffen ansich liegt.

    Wie du siehst ist eine richtige eliminationsdiät sehr aufwendig. Bei einigen hudne ist sie aber durchaus nötig. Wenn ein hund eine allergische neigung hat kann früher oder später eine solche eliminationsdiät durchaus nötig werden und dann ist es sehr wichtig dass du dir diese „exotischen“ sorten frei hältst als fleisch was keine allergien erzeugen kann! Ich würde dir eher dazu raten getrocknetes rindfleisch zuzufüttern und sonst 8 wochen nichts zu verändern. Damit kannst du testen ob er das verträgt und ggf. danach weiter füttern.

  • achso und das futter aus ihrer praxis würde ich schonmal garnicht nehmen, das wird nämlich eines dieser ominösen futter sein mit diesen zerkleienrten inhaltsstoffen. Eiegentlich sollte es für jeden logisch sein dass es nicht gesund sein kann einem hund etwas zu geben worauf er eigentlich allergisch reagieren würde es aber nicht kann weil man ihn veräppelt. Alles hat seinen grund und der Körper möchte auch mit einer allergie immer etwas zeigen.

    Bluttestst sind nicht aussagekräftig weil man nicht allem spezifosche antikörper zuordnen kann. am effektivsten ist immer man probiert es aus. es ist schon zig mal vorgekommen dass der hudn auf dem papier allergisch ist aber in ehct eben nicht oder umgekehrt. Aus erfahrung (wissenschaftlich lässt sich das nicht belegen) würde ich wenn dann eher bioresonanz empfehlen, das hat bei meinem hudn sehr viel gebracht. hier kann man dann sehen warum der hund allergisch reagiert und man kann an die ursache gehen. Bluttests sind selbst bei Tierärzten umstritten wegen falscher ergebnisse.

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