Hundesitter - Erfahrungsaustausch
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hast du schon was von dem Airedale gehört?
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Hi,
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Der Besitzer ist ein total netter, junger Typ...hat auch durchaus Hundeverstand...aber ich glaub der hat bisher versucht den Hund rein körperlich "platt" zu machen...Hundi ist jetzt ein Leistungssportler ohne Frustrationstoleranz...
Morrigan:
Nee...die sind erstmal verreist...den Hund sehe ich erst in der ersten Januarwoche wieder... -
Sleipnir meine Sis würde so einen Hund höchstwahrscheinlich nicht nehmen. Bzw. müsste der Besitzer sehr oft mitgehen.
Wegen Verspäten. Anne hat nen relativ festen Zeitplan. Sie wartet gerne mal 15, 20 Minuten, aber länger nicht. Wobei die Leute, die ihre Hunde in der Früh bringen alle berufstätig sind und den Hund höchstens mal eher bringen.
Die einzigen, die sich verspäten 'dürfen', sind Touristen, Staus u.ä. kann man halt nicht einplanen.
Wir übrigens grad einen Mix zur Urlaubsbetreuung seit nen paar Tagen, der hier leider gar nicht rein passt. Der arme Kerl ist total gestresst, trotz Thundershirt und Dufttuch.
Auch nachts kommt er schlecht zur Ruhe. Und er fühlt sich von den Katzen bedroht, obwohl sogar der Kater total nett zu ihm ist. Er darf zwar wiederkommen, aber nur über kurze Zeitspannen. Die Besitzer haben Anne übrigens u.a. nach der Trainingsmethode ausgewählt. Sie gehen sehr nett mit ihm um und ein Kriterium war, dass dies bei uns auch gemacht wird. Also Markersignal, Entspannungswort etc.
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Zitat
meine Sis würde so einen Hund höchstwahrscheinlich nicht nehmen. Bzw. müsste der Besitzer sehr oft mitgehen.
Kann der Besitzer ja nicht...der hat ja ein gebrochenes Sprunggelenk... :/
Normalerweise würde ich das auch langsamer angehen...aber da handelt es sich ja um einen wirklichen Notfall...irgendwie muss der Hund ja bewegt werden... -
Auch bei Notfällen, wenn der Hund nicht in die Gruppe reinpasst, gehts halt nicht.
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Klar...wenn der mir die Gruppe völlig sprengt...dann gehts auch im größten Notfall nicht...
Aber das was ich bisher gesehen habe war ja nicht ein total unverträglicher Hund, sondern eher ein etwas pöbeliger, distanzloser, völlig überspannter Junghund...
Es wird einfach anstrengend werden diesen Hund etwas runterzufahren... -
Wenn er 'nur' chaotisch ist, würde er ja reinpassen.
Nen Aussie und ein Dobi dürfen ja auch mit. Wobei die meisten Hunde Jagdhunde- bzw. Jagdhundmischlinge sind.
Über die Hälfte sind übrigens kleine bis mittelgroße Hunde. Das war mal ne zeitlang anders. Nachmittags ist Nemo i.d.R. der einzige große Hund, alles andere sind kleine.
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Ich brauche Tipps von den Malihaltern hier...
Ein bisschen hatte ich ja schon geschrieben:
ZitatZwei Jahre. Grundsätzlich wohl leichtführig, ganz leicht zu motivieren und zu beeindrucken...aber sooo hektisch, keinerlei Frustrationstoleranz, klar, wie könnte es anders sein, leinenaggressiv, im Freilauf durchaus verträglich, pöbelt und provoziert aber gerne... kommentiert alles mögliche mit hysterischem Gekläffe...beißt (Übersprungshandlung?) ständig in die Leine und möchte eigentlich fünf Dinge gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h machen...
Drei Spaziergänge hinter mir und ich lauf auf dem Zahnfleisch...
Nee...ehrlich...nen anstrengenderen Hund hatte ich nie an der Leine.
Er kennt zwei Möglichkeiten um Frust abzulassen:
hysterisch kläffen und in die Leine beissen.
Mal kurz stehenbleiben und einen anderen Hund nur anleinen geht kaum, da kläfft er gleich los... Unterhaltungen mit anderen Spaziergängern...unmöglich...er kläfft, beißt in die Leine und springt an mir hoch.
Ich versuche ihn im Moment mit der Kläfferei ins Leere laufen zu lassen, ignoriere ihn dann völlig, passe den Moment ab wo er mal ruhig ist...spreche ihn an...lasse ihn absitzen und bestärke das.
Auf Leckerchen fährt der völlig ab, will es einem auch eigentlich recht machen...hat aber scheinbar nie gelernt mit Frust umzugehen...
Mit den anderen Hunden klappt es eigentlich gut...aber auch da ist er völlig hektisch...
Ich hab noch keinen Hund kennengelernt, der so schnell und so kompromislos hochfährt...nur leider kenn ich den "AUS-Knopf" noch nicht...ich glaub, den kennt er selber nicht...
Vielleicht ist das der erste Hund, den ich nicht wirklich eingliedern kann, der nicht dauerhaft mitlaufen kann...aber ich möchte es zumindest ausprobieren.
Also...da ich bisher noch nie nen Mali an der Leine hatte:
Wie führt man die?
Was ist wichtig?
Und wie fährt man die runter? -
Aus meiner Erfahrung heraus wirst du nicht all zu viel machen können. Weißt du wie der Hund ausgelastet wird? Mein erster Mali war auch so, bis wir SD begonnen haben, nach ca. 3 Wochen waren erste Erfolge zu erkennen.
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Zitat
Weißt du wie der Hund ausgelastet wird?
Im Moment fast gar nicht...Halter hat sich das Sprunggelenk gebrochen...ansonsten wird, glaub ich hauptsächlich versucht den Hund rein körperlich platt zu machen...
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