Hundesitter - Erfahrungsaustausch

  • Um Hunde bei mir mitlaufen zu lassen muss ich die Hunde, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, ein Stück weit formen. Sollte ich mal irgendwann einen Hund dabei haben, bei dem ich auf den ersten Gängen merke, dass er nicht formbar ist, dann werde ich da nicht mit dem Brecheisen rangehen...dann ist dies einer der Hunde, die es ohne Zweifel gibt, der für meine Art der Hundebetreuung nicht geeignet ist!

  • Zitat

    Hier sind Absprachen absolut sinnvoll!
    Nur sprechen sowohl kram als auch du von einem "anderen Niveau", als die meisten, die sich Sorgen machen der Hund könnte angehustet werden und die Neurose von vor 3 Jahren neu durchleben.
    ;-)

    weisst du ich finde langsam deine äusserung bzgl. anderer hh bischen unverschämt..

    jeder händelt seinen hund so wie er mag, der eine betüdelt mehr der andere weniger, der eine macht sich mehr sorgen der andere weniger. dadurch ist aber der mensch jetzt nicht irgendwie blöd oder sonstwas, er ist einfach nur anders.

    wieso kann man nicht einfach akzeptieren das jeder anders ist und jeder eben andere kriterien an nen sitter setzt. wieso muss man menschen die mit einer betreuung wie björn sie anbietet nicht klar kommen, ins lächerliche ziehen. :???:

  • Zitat

    weisst du ich finde langsam deine äusserung bzgl. anderer hh bischen unverschämt..

    jeder händelt seinen hund so wie er mag, der eine betüdelt mehr der andere weniger, der eine macht sich mehr sorgen der andere weniger. dadurch ist aber der mensch jetzt nicht irgendwie blöd oder sonstwas, er ist einfach nur anders.

    wieso kann man nicht einfach akzeptieren das jeder anders ist und jeder eben andere kriterien an nen sitter setzt. wieso muss man menschen die mit einer betreuung wie björn sie anbietet nicht klar kommen, ins lächerliche ziehen. :???:


    Ich finde verschiedene Ansichten völlig in Ordnung.
    Aber eine Meinung darf ich haben oder?

  • Ich bitte dich auch nicht zu vergessen, dass wir hier nicht über "echte" Sorgen diskutieren.
    Kein Grund also alles immer bierernst zu sehen.

    Alle gesund, alle am leben. So lange man einen Hundesitter hat hat man Arbeit, usw.

    Es gibt wirklich viele echte Katastrophen auf der Welt.
    Da ist doch die Erwartung an dem Hundesitter (einen Job der doch irgendwie einen gewissen wohlstand der kunden voraussetzt!) kein Grund für Stress und Streit.

    Nicht jede Mücke und nicht jede Meinung ist ein Elefant.

    ;-)

  • Zitat

    Ich finde verschiedene Ansichten völlig in Ordnung.
    Aber eine Meinung darf ich haben oder?

    die darf jeder haben, nur man sollte man vllt. drüber nachdenken wie man diese rüberbringt..und mir kommt dein ton den ich rauslese einfach sehr abfällig rüber, mehr oder weniger machst du dich lustig über leute denen ihr hund einfach wichtig ist.

    das es immer größere katastrophen gibt, ist mir klar (hab ich im moment mehr als genug von in meinem leben) trotz allem ist mir mein hund sehr wichtig, wie vielen anderen auch, und dementsprechend mach ich mir vllt. mehr gedanken als ein hh ausserhalb des df.

  • Zitat

    die darf jeder haben, nur man sollte man vllt. drüber nachdenken wie man diese rüberbringt..und mir kommt dein ton den ich rauslese einfach sehr abfällig rüber, mehr oder weniger machst du dich lustig über leute denen ihr hund einfach wichtig ist.

    das es immer größere katastrophen gibt, ist mir klar (hab ich im moment mehr als genug von in meinem leben) trotz allem ist mir mein hund sehr wichtig, wie vielen anderen auch, und dementsprechend mach ich mir vllt. mehr gedanken als ein hh ausserhalb des df.


    Soll ich jetzt auch beleidigt sein, weil du mir unterstellst mir wäre mein Hund nicht wichtig?
    Ich bin nicht bereit mich über Dinge zu ärgern, die nicht wesentlich sind.

    Keiner muss einen sitter nehmen und wenn kannst du ihn dir gerne aussuchen.
    Ich bin keiner und brauch auch keinen.

    Und die Rechthaberei hier nervt etwas.

  • Zitat


    Und die Rechthaberei hier nervt etwas.

    Aha, ist ja interessant :denken: , dass du dich davon ausschließt.

  • Wenn ich nen Hundesitter bräuchte - wäre mein Hauptkriterium Ehrlichkeit.

    Mir wäre daher ein "wir machen mal einen Probetag und sehen wie sie sich in der Gruppe macht" auf jeden Fall lieber als ein "das bekommen wir locker hin".

    Ich denke, ganz klar abgrenzen, Erziehung oder Bespaßung, wird wohl nicht gehen. Weil die Gruppe funktionieren muss. So ähnlich wie im Kindergarten: dort gilt die Regel "immer mit Hausschuhen", Zuhause latschen die lieben kleinen vielleicht mit Dreckschuhen rein - aber dort geht es eben nicht.

    Eigentlich müsste es mir von vorneherein klar sein, dass sich mein Hund in gewisser Weise anpassen muss. Ob man das jetzt Anpassung oder Erziehung nennt - ist dann auch egal.

    Zurück zum Hund: ich hätte nur die Wahl es auszuprobieren. Einerseits benötigt sie schon noch viel Management in ihrer Unsicherheit, andererseits lässt sie sich auch manchmal von der Gruppendynamik mitreißen.
    Konnt ich neulich sehr schön bei uns im Park mit ca. 8 Hunden beobachten. Sie kannte nur eine Hündin davon - und die Mädels zicken sich in der Regel an.
    An dem Tag war es anders. Zuerst hatte sie Angst - danach hat sie sich genau an dieser Hündin orientiert, quasi als Einstiegshilfe in diese Gruppe, die andere Hündin kannte alle.

    Also wäre mein Weg: erstmal zur Probe und dann ein Gespräch - daraus würde ich versuchen mir ein Bild zu machen. Ehrlich sollte es halt sein. Mir ist es z.B. relativ egal, wenn meine Hündin bei einem entspannten Spaziergang mittig vor mir läuft, hab sie oft am Bauchgurt, dass ich die Hände frei hab.
    Würde der Hundesitter zu mir sagen: bitte üben, dass sie nur noch auf einer Seite läuft, dann wäre es für mich leichter, denn bei mir muss sie es, dann wäre das auch okay.

    Das Gesamtpaket müsste einfach passen, zwischen Sitter und mir und meinem Hund.....

  • Zitat

    Danke, genau so sehe ich das auch. Ich finds unfassbar wie überheblich hier teilweise über die Hundebesitzer gesprochen wird. Als seien das alles Volldeppen die keinerlei Ahnung von ihren eigenen Hunde hätten und dankbar über die tolle Erziehungshilfe des Hundetrainers sein müssten.

    nein, das hatte ich damit ganz und gar nicht ausdrücken wollen.
    ich hatte es zuvor ja schon geschrieben: das konzept des sitters bzw. die konkreten leistungen, die er anbietet, müssen konform gehen mit den vorstellungen des hundebesitzers, wie er sich den spaziergang für den hund wünscht.
    vielleicht steh ich ja auch auf dem schlauch, aber wenn man dem sitter erlaubt, den hund abzuleinen, muss man ihm doch gleichzeitig auch erlauben, den hund abrufen zu dürfen :???: .. und das abrufkommando durch eine zuvor abgesprochene art und weise durchzusetzen. und wenn man als sitter um diese erlaubnis bittet bzw. auf sie besteht, dann doch nicht deswegen, weil man vielleicht langeweile hat und einem ein sitterhund für ein training gerade recht kommt, oder noch besser, weil man selbst ja der graph koks von der zwibbelranch ist und eh alles besser kann. sondern aus verantwortungsbewusstsein und um - in björns fall - sein konzept aufrecht zu erhalten (-> spaziergänge in gruppen, freilauf).

  • Eines noch übrigens, ich selber hätte Woody nie zu einem Sitter gegeben, da hätte man mir lange "blabla" vormachen können, ich wäre viel zu skeptisch gewesen. Ich seh's von beiden Parteien aus und kann es vollkommen verstehen wie der eine skeptisch, der andere umgänglich, und wieder ein anderer ängstlich ist. Das ist normal, und ich finde man kann erst mitreden, wenn man es versucht hat. (eins von beidem,oder beides, der sichtweite wegen)

    Lg Nina

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