Jetzt noch ins Wasser?
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Hallo zusammen,
ich brauch mal schnell eure Einschätzung, bin grad ein bisschen unsicher. Ich würde gerne mit meinem Hund (Labrador, fast 14 Monate alt) heute einen Spaziergang machen, da gibt es einen großen See und er geht sehr gern ins Wasser. Er ist zwar eine Rasse, die dafür gemacht wurde, ins eiskalte Wasser zu gehen, aber wir leben nicht in Alaska oder Sibirien, sondern in Deutschland, wo es nicht permanent kalt ist und es für ihn keine Notwendigkeit gibt, sich eine schützende Fett- oder Fellschicht zuzulegen.
Ich würde mit ihm spazieren gehen, er wäre ständig in Bewegung und würde erst dort zur Ruhe kommen, wo es warm ist. Ist das in Ordnung, oder sollte ich unseren Ausflug irgendwo hin verlegen, wo es kein Wasser gibt? - Vor einem Moment
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Hi,
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Salut
Ich würde vorallem versuchen, ihm beizubringen, auf Befehl NICHT ins Wasser zu gehen, sonst hast du dieses Problem Winter für Winter.
Obs jetzt zu kalt ist... Ich denke es geht noch, solange der Hund danach ordentlich in Bewegung bleibt.
LG Nina
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Meim Hund darf meinetwegen auch bei Minusgraden ins Wasser.
Luna war gestern bei 2° auch schwimmen....solange sie danach in Bewegung bleibt und es daheim warm ist, sehe ich da kein Problem. -
Mein Hund entscheidet das selbst. Zumindest was die Temperaturen angeht.
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Ihm beizubringen, NICHT ins Wasser zu gehen, ist ein Problem
Mal klappt es gut und ich kriege ihn abgerufen, mal halt nicht. Da ich selbst entscheiden kann, wann wir in Wassernähe kommen, finde ich das auch nicht sooo wichtig... Aber wenn ihr der Meinung seid, dass es kein Problem ist, starten wir mal zu unserem Ausflug, danke 
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Zitat
Mein Hund entscheidet das selbst. Zumindest was die Temperaturen angeht.
Ja,
und ich würde da sogar noch einen Schritt weiter gehen!Du siehst ja schon, ob solch winterlichen Bäder später Konsequenzen haben werden.
Wenn Du mitbekommst, daß Dein Hund dazu neigen sollte, immer wieder nach solchen Aktionen zum Beispiel eine Blasenentzündung (oder andere Krankheiten) zu bekommen, dann würde ich als Halter wirklich eine Art Notbremse ziehen wollen.Wenn sonst alles gut klappt, und es auch den Hund nicht stört, würde ich ihn lassen wollen.

Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Mein Hund ist letzten Winter bei -10 Grad auch in den Eisbach (und der heißt nicht umsonst so) im Englischen Garten gehüpft. Mich hats alleine beim Anblick gefroren, aber er fands toll.
Zuhause wurde er gründlich abgetrocknet und bisher wurde er deswegen nie krank. Aber wie Sheltie Power schon geschrieben hat würde ich das vom Hund abhängig machen. Wenn er davon krank wird würde ich Wasserstellen im Winter meiden. -
Zitat
Salut
Ich würde vorallem versuchen, ihm beizubringen, auf Befehl NICHT ins Wasser zu gehen, sonst hast du dieses Problem Winter für Winter.
Obs jetzt zu kalt ist... Ich denke es geht noch, solange der Hund danach ordentlich in Bewegung bleibt.
LG Nina
Nina, und weiterführend: Ich kann dann verhindern, dass mein Hund in jedes Gewässer springt. Auch in umgekippte Seen mit Blaualgen, verschmutze Gewässer etc.pp..
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Genau. Ist wirklich praktisch ! Keiner meiner Pflegels kann das -.-
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Von verbotenen Stellen wie zum Beispiel die Moderwasserstelle im Wald oder so was kann ich ihn fernhalten, aber von einem See, in dem er das ganze Jahr über immer baden durfte und wo es immer viel Spaß gab, gestaltet sich halt schwierig.
Ich hab ihm heute nichts reingeworfen, ich dachte mir, er soll selbst entscheiden, ob er schwimmen will. Er war ein bisschen mit den Füßen drin, ist im flachen Wasser herumgerannt, hat seinen Kopf ein paar Mal gebadet und dann war gut. Allerdings sind wir auf halbem Weg in einen fürchterlichen Regen geraten und sitzen beide nun pladdernass zu Hause. Viel kälter als Regen + Wind kann der See ja eigentlich auch nicht sein... - Vor einem Moment
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