Jetzt noch ins Wasser?

    Liebe Claudia,

    ich lasse es auch meinen Hund (Goldie) selbst entscheiden.
    Und die Entscheidung fällt zu hundert Prozent pro Wasser aus.
    Auch, wenn ich mir so manchen "seltsamen" Kommentar von Aussen angedeihen lassen muss.

    Wenn es ihr zu kalt oder unangenehm wäre, würde sie nicht ins Wasser wollen.
    Wirklich schwimmen allerdings geht sie bei eiskalten Temperaturen nur, wenn ich etwas werfe.
    Ansonsten erfreut sie sich ausgiebigst mit Pfoten, Bauch und Schnauze am kalten Nass.
    Retriever halt. :smile:

    Und da es ja am Grunewaldsee diese grauselig stinkende, modrige Zone am Weg gibt, hört sie auf mein scharfes "Nein", spielt sie mit dem frevelhaften Gedanken, dort planschen zu gehen.
    Der Hundehalter, der seinen Hund nach diesem "Spezialbad" einmal mit nach Hause genommen hat, wird die wochenlangen Nebenwirkungen qua Pfoten-Fell-Schrubben und Geruch nicht mehr vergessen... :gott:

    Ergo - Rosa am WE bei Sturm und Regen und gefühlten Minusgraden an der Ostsee...
    Kann DAS Sünde sein... :jump2: ?!

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    LG,
    Andrea und Rosa

    Ich hab auch einen Wasserhund und würde ihn normalerweise auch rein lassen. Da er aber evtl. Probleme mit der Hüfte hat, ist kaltes Wasser nicht immer gut und davon würde ich das abhängig machen. Wenn er irgendwo Probleme in dem Bereich haben sollte, dann besser lassen.
    Ansonsten nimm dir ein Handtuch mit, dass er nicht klatschnass herumlaufen muss und föne ihn zuhause trocken.

    Zitat

    Nina, und weiterführend: Ich kann dann verhindern, dass mein Hund in jedes Gewässer springt. Auch in umgekippte Seen mit Blaualgen, verschmutze Gewässer etc.pp..

    und nochmal weiterführend kann man solche gebiete ja auch einfach meiden :roll:

    Letztes Jahr ist mein Hund noch bei -6° oder -8° ins Wasser gegangen und hat sich dann genüsslich im 20cm hohen Schnee gewälzt. Allerdings war er da auch ständig in Bewegung und es war nicht weit bis nach Hause. Diesen Winter (sollte endlich mal Schnee fallen) werde ich das nicht erlauben. Er hat sich zu einer richtigen Frostbeule entwickelt...

    Aber ich würde auch sagen das man das vom Hund abhängig machen muss. Wenn er nicht zittert und es ihm damit gut geht warum nicht?

    Zitat

    Aber ich würde auch sagen das man das vom Hund abhängig machen muss. Wenn er nicht zittert und es ihm damit gut geht warum nicht?

    Und mal ehrlich, wenn er damit eine unangenehme Erfahrung machen würde, eben das es furchtbar kalt ist, geht er auch kein zweites mal rein.

    Ein Abbruchsignal ist wohl immer sehr wichtig. Ob das jetzt heißt "Geh nicht ins Wasser!" oder "Wälz dich nicht im Aas!"

    Meiner geht jetzt auch noch rein und wie ich ihn einschätze wird er das auch noch im tiefsten Winter machen...

    Aber ist halt auch ein nordischer, der friert nicht :D

    Abbruchsignal trainier ich trotzdem, da er so auf Wasser abfährt, dass er kaum zu bändigen ist. Insofern muss er auch lernen - nein! hier und jetzt nicht! ;)

    mein hund solls selber entscheiden obs ihr nicht doch zu kalt iss, die sieht grade mit ihren winterfell aus wie ein eisbär mit fettsucht (sie hat idealgewicht bevor hier alle wieder losbölken) und dass ist eh ihre jahreszeit, ich denke mir aber wenns ihr zu kalt im wasser ist dann wird se wohl nicht so doof sein da noch weiter reinzugehen, was mit den vergifteten seen angesprochen wurde, wenn mans weiss meiden ansonsten zusehen dass hundi rankommt.

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