Durch Futter ruhiger?

  • Hallo Ihr alle,



    aaalso habe gestern in einem Beitrag gelesen, dass Hunde durch das Barfen aktiver wurden.


    Da meine sehr/zu aktiv ist und laut Tierarzt nichts organisches vorliegt, kann es sein, dass es auch ein Futter gibt 8also Barf oder Dose), was sie ruhiger macht? Momentan füttere ich Trockenfutter mit niedrigem Proteinantil, ich mache viele Kopfsachen (Tricks und Schnüffelspiele), sie kann jeden Tag mit einem Artgenossen toben und hat vier Spaziergänge, der erste 20 Minuten, der zweite 40 Minuten, der dritte 20 Minuten und der ltzte 10 Minuten. Sind zeiten, die meine Trainerin mir vorgegeben hatte als Richtlinien.
    Ich habe auch eigentlich einen sehr ruhigen Umgangston mit ihr, weil sie allgemein sehr ängstlich ist. Sie kommt ja aus dem Tiershutz, hab sie jetzt seit zwei Jahren, und als ich sie bekommen habe, hatte sie schon acht Besitzer (mit fast drei jahren!), wurde nur geschlagen und kannte kaum etwas von der Welt. Habe auch schon überleg, ob es mit ihrer Vergangenheit zu tun hat...


    Glaubt ihr also, es kann am Futter liegen? Oder woran sonst?


    Liebe Grüße
    Freileben

    • Neu

    Hi


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    • Hi Freileben, :winken:


      Ich kenns so daß BARF das "Natürliche" im Hund weckt.
      Sehr ruhige, phlegmatische Hunde bekommen neue Lebensgeister - überaktive, ängstliche werden ruhiger. Ich stells mir so vor wie ein Ausbalancieren durch eine natürliche Ernährung.


      Das wird wohl net unbedingt auf jeden Wautz zutreffen aber ich hab die Erfahrung gemacht daß da durchaus was dran ist.

    • Hallo Freileben,


      als Rasputin vom Welpenfutter ( Trofu ) auf Erwachsenenfutter ( Trofu ) umgestellt wurde, wurde er auch irgendwie ruhiger / ausgeglichener.


      Das gleiche haben wir dann noch mal festgestellt, als er vom Trofu auf´s barfen umgestellt wurde.


      Er ist kein wirklich ruhiger Hund geworden, aber er ist doch etwas ausgeglichener.


      Liebe Grüße - Petra

    • Also als allererstes sind mir die Zeiten der Spaziergänge aufgefallen. Ich finde die ganz schön kurz. Ist das immer so? Jeden Tag?
      Machst Du nie längere Spaziergänge? Ich bin mit meiner Ollen oft 3 Stunden am Stück unterwegs im Wald oder am Rhein oder wo auch immer. Danach isse dann müde.
      Ich denke, eine 4-jährige Hündin ist im besten Alter und hat Energie ohne Ende (normalerweise). Ich würde als erstes Mal längere Spaziergänge planen und einbauen. Wenn das nicht jeden Tag geht, dann eben ab und zu mal wenigstens.


      Zum Futter:
      Deine Frage klingt fast so, als wolltest Du Deine Hündin mit einem bestimmten Futter "ruhigstellen" ;-) Tu das nicht. Du fütterst schon proteinarm, daran kann's also kaum liegen. Dennoch würde ich mal darüber nachdenken, ob nicht auch Barf für Euch eine Möglichkeit wäre. Ich würde mir da keine Sorgen machen, dass sie dann noch aktiver wird. Extreme Aktivität kann ja auch auf eine innere Unruhe zurückzuführen sein. Und das wiederum kann durch ein Trockenfutter (und die darin enthaltenen Zusätze) durchaus gefördert werden.


      Sonst machst Du ja schon viel mit ihr (Toben, Kopfarbeit usw.). Natürlich kann ihre Vergangenheit eine Rolle spielen. Das ist immer schwer zu beurteilen.
      Ich persönlich würde es so machen: Größere Spaziergänge einbauen und die Futterumstellung auf Barf in Erwägung ziehen (es zumindest mal ausprobieren).


      Gruß, :fisch:

    • Lange Spaziergänge gehen mit ihr überhaupt nicht. Sie ist nach einer Stunde völlig reizüberflutet, zieht, zittert und will nur noch weg. Komischerweise auch im Wald. Ihr wird es dann einfach zuviel und sie will nach Hause.


      edit:


      Das habe ich nämlich mal eine Zeit lang gemacht. Danach wurde ihre Trennungsangst wider schlimmer, ihre Angst anderen Hunden gegenüber auch, und sie hat draußen dann alles angekläfft was sich bewegt hat. Ein gewisser, wenn auch kleiner Ruhestandi ist da, wenn ich die Spaziergänge in den Zeiten halte, die meine Hundetrainerin angegeben hat. Natürlich gehts manchmal trotzdem mit ihr durch: Hin und wieder bin ich mittags ne Stunde oder anderthalb mit ihr draußen, das ist für sie dann aber auch schon das höchste der Gfühle. Sobald wir dann in die Wohnung kommen, rast sie in ihr Körbchen und pennt.

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