Wie richtig bestrafen

  • ja er hatte tierische Schmerzen... weil nur dann fühle ich mich gut, denn dann kann ich mein Machtgefühl befriedigen.


    Nochmal:
    Nein, ein Klaps von mir sind keine Schmerzen..... :rolleyes:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Doch, das hat er sehr genau begriffen. Und eben weil ich meinen Hund sehr gut kenne und beobachte, weiß ich ganz genau, wann er etwas tut, weil er es nicht besser weiß und wann er etwas tut, weil vielleicht könnte man ja doch mal...?]

      Wenn du sein Vorhaben doch beobachtest, warum haust du ihn, anstatt ihn einfach zu blocken und nein zu sagen?

      :???:

    • Zitat

      ja er hatte tierische Schmerzen... weil nur dann fühle ich mich gut, denn dann kann ich mein Machtgefühl befriedigen.


      Nochmal:
      Nein, ein Klaps von mir sind keine Schmerzen..... :rolleyes:


      Oh Mann, Du schnallst es wirklich nicht, oder?

      Erschrecken, Verunsicherung, Angst, Unberechenbarkeit von dir-> all das führt zum Meideverhalten.

      Gib den falschen Menschen Macht und sie werden sie unweigerlich in ihrer Dummheit ausnutzen.

      Ist was Wahres dran.

      Aber Leo, das setzt ja denken und planvolles und umsichtiges Handeln voraus und keine Unbeherrschheit, Wut Hilflosigkeit und Frustration voraus.

      Geht bei manchem User gar net....

    • hmhh: in der Situation: "man könnte ja mal....." reicht bei meinem Hund ein strenges: "Was immer Du vor hast, vergisssssss es" und das in dem Tonfall: "versuchs und ich dreh Dir den Kragen um".

      Langt bei uns, aber vielleicht hab ich auch einen abnormalen Hund - könnte ja sein.....

    • Ich fasse es mal sehr grob zusammen, aber wirklich nur sehr grob.
      Konditionierte Strafe ist die Möglíchkeit negative Emotionen/ Meideverhalten durch ein verbales Kommando hervor zu rufen. Der Aufbau läuft über klassische Konditionierung.
      Bei einem Welpen und eine sehr sensiblen Hund funktioniert es dadurch, dass dem Kommando die Frustration folgt nicht an sein Ziel zu kommen. Einfachstes Beispiel : 8x darf der Hund über das Kommando nimm das Stück Wurst vom Boden aufnehmen, beim 9.x erfolgt das Tabuwort und dem Hund wird der Zugang zum Objekt verwehrt und bleibt ihm verwehrt. Der Hund bleibt solang in der Situation bis er in ECHTE Resignation verfällt und hiermit meine ich nicht strategisch kluges Zuwarten ob man durch vermeindliches Desintresse an sein Ziel kommt.
      Diese Form der Konditionierung erfordert sehr viel Fingerspitzen gefühl und eben einen sehr leicht beeindruckbaren aber hochmotivierbaren Hund.
      2. Möglichkeit ist dem Tabuwort folgt ein Strafreiz, Pietrella selbst arbeitet mit Bumper oder Sprühflasche, es gibt aber durchaus Hunde die auf ein scharfes Wort oder ein Bodyblock viel besser reagieren.
      Die Konditionierung erfolgt in einer völlig neutralen Situation, emotionslos und klar, mehr als 1-3x sind meiner Erfahrung nach selbst beim härtesten Hund nicht von Nöten, danach kann man dieses Kommando bereits in mäßige emotionalen Situationen verwende und die Situationen langsam steigern.
      Sehr schön zu diesem Thema finde ich das Zitat:
      "Abschliessend möchte ich bemerken, dass der Begriff Strafe in unserer Begriffswelt andere Begriffe wie Schuld und Sühne mit umschliesst. Er hat eine moralische Dimension.
      Diese ist dem Hund völlig unbekannt und bleibt ihm unverständlich. Deswegen sind gestaffelte Strafen (je nach Schwere des "Vergehens" unsinnig.( ...)Der Vorteil einer so konditionierten "Strafe" ist, dass wir die eigentliche Strafe überhaupt nicht mehr anwenden müssen!"

    • Ich frage mich, wieso einem doch eher primitiven Caniden die Fähigkeit zugesprochen wird "die Mittelkralle zu zeigen" bzw. ja genau zu wissen, was er tut, und es willentlich, um den Menschen zu ärgern, überschreitet.
      Ein Hund hat einen Grund und sorry, ein Gassigänger, der meinen Hund straft für eine Reaktion aus Unsicherheit wäre das letzte Mal ein Gassigänger und wenn man anders nicht fähig ist mit vielen Hunden zu laufen sollte man sich vielleicht auf ne kleinere Zahl beschränken.
      Wenn der Hund trotz Rückruf in die andere Richtung düst, und das nicht aus Jagdverhalten, sondern schlicht aus "Ungehorsam" dann hat er es einfach noch nicht verstanden.

      Zu der TS und dem Welpen wurde eh schon genügend gesagt.

    • Zitat

      Sehr schön zu diesem Thema finde ich das Zitat:
      "Abschliessend möchte ich bemerken, dass der Begriff Strafe in unserer Begriffswelt andere Begriffe wie Schuld und Sühne mit umschliesst. Er hat eine moralische Dimension.
      Diese ist dem Hund völlig unbekannt und bleibt ihm unverständlich. Deswegen sind gestaffelte Strafen (je nach Schwere des "Vergehens" unsinnig.( ...)Der Vorteil einer so konditionierten "Strafe" ist, dass wir die eigentliche Strafe überhaupt nicht mehr anwenden müssen!"


      Ja, ich finde auch, dass dieses Zitat hier wunderbar herpasst. Und nicht nur hier!

      Fanta, dito, unterschreib ich sofort.

    • Situation: man könnt ja mal, reicht bei uns ein: lass es!
      etwas strenger manchmal auch genervter Tonfall

      gutes bsp heute: sie weiß, der couchtisch is tabu, aber da standen ja noch offene mininegerküsse, also
      "könnt man ja mal" schnuppern
      Sie weiß, die schnute hat auf oder über dem Couchtisch nix zu suchen.
      Spruch kam, dann eine Ermahnung, dann ein schwer leidender Blick und schnaufen und des wars.
      Da muss man nicht körperlich werden.

      Mal ne andere Frage, wie is denn das bei Dir gebaut, daß er überhaupt auf den Herd könnte?
      Nicht ironisch oder so gemeint!

      @lotusliese dann haben wir beide unnormale Hunde :D

      lg

    • Zitat

      und wenn man anders nicht fähig ist mit vielen Hunden zu laufen sollte man sich vielleicht auf ne kleinere Zahl beschränken.

      ...von irgendwas will der Mensch aber leben...meinste drei Hunde zahlen mir die Miete???

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