Müllschlucker
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Ich bin gestern mit unserer Gasthündin ( Cocker aus Rumänien) in Roermond gewesen und es war eine Qual. Sie hat nur nach fressbarem gesucht. Leider hatte ich keine Leckerlies dabei weil ich meine Hundejacke nicht an hatte. Also bin ich in die Stadt gegangen um welche zu kaufen und dann ging es. Sie bekam eines und blieb den Rest des Weges mit einem Auge bei mir.
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Zitat
Er hört immer sofort ein lautes NEIN, aber das motiviert ihn eigentlich erst recht zum schlucken, ist ja klar, weil er weiß "Nein = Scheiße, sie nimmt es mir gleich weg!!!"Dann würde ich das Nein mit etwas Besserem verknüpfen. Einem Leckerlie z.B. Nein ist also toll, da gibts dann ein Leckerlie, zumindest draussen und beim Auslassen der "Beute".
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Mein Kleiner (4 Monate) frisst auch alles, was er findet.
"Nein" wird bei uns nur als Prävention genommen, wenn er also etwas erspäht hat, und nicht hingehen soll. Das funktioniert nicht immer, und wenn er dann was erwischt hat funktioniert "aus" mit hoher Erfolgsquote. Damit lässt er sogar Leckerchen die ich ihm gerade gegeben habe einfach wieder auf den Boden fallen, und Steine werden unterm Laufen wieder ausgespuckt. Wurst, oder andere wirklich essbare Dinge haben wir auf der Straße noch nicht entdeckt, und nicht ausprobiert obs funktioniert.
Aber vielleicht wäre das ein Ansatz? Aufgebaut haben wir es erst mit Spielsachen, dann mit großen Kauartikeln, die er eh nicht runterschlucken kann, anschließend dann Leckerchen.Bei manchen Giftködern wäre das zwar auch zu spät, aber es wäre zumindest ein Ansatz, um mehr Zeit zu haben andere Verhaltensweisen zur Prävention aufzubauen.
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Mal eine Frage an die, bei denen es drinnen gut klappt, draußen aber nicht:
Habt ihr denn draußen mal explizit das geübt, was ihr drinnen aufgebaut habt?
Hunde lernen, bekannterweise, ortsbezogen.
Drinnen ist die Reizlage natürlich niedriger, Hund und Halter haben mehr Kontrolle über sich und den anderen.
Draußen hingegen lernen eure Hunde, dass es klappt, wenn sie nur schnell genug sind.Deswegen wäre mein Mittel der Wahl, draußen bessere Impulskontrolle nach etwa diesem Prinzip http://www.youtube.com/watch?v=ipT5k1gaXhc (kann man ja anpassen) zu üben und gleichzeitig, ebenfalls nur draußen, ein neues, positiv verstärktes Abbruchkommando aufzubauen.
Überdies wäre es mir wichtig, dem Hund in dieser Lernphase die Erfolgsmomente zu nehmen, also würde ich durchaus mit Maulkorb sichern.
Vielleicht stelle ich es mir auch zu einfach vor, denn sowohl bei Peppi damals (Second Hand-Hund) als auch mit Fiete als Welpen war das Thema innerhalb weniger Wochen durch.
Aber einen Versuch wäre es wertLiebe Grüße
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Das Video ist toll, Lisa. Das versuche ich mal so zu verinnerlichen. So konsequent haben wir das nicht geübt.
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.... schnell ein Lesezeichen, muß ich mir nachher mal anschauen!
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Zitat
Das Video ist toll, Lisa. Das versuche ich mal so zu verinnerlichen. So konsequent haben wir das nicht geübt.
Ich finde das Video auch toll, war ein Tipp von meiner Trainerin.
Wir üben es draußen mehr als Spiel, damit Fiete lernt, sich auch dort mal ein paar Minuten auf etwas zu konzentrieren und sich zusammen zu reißen, das fällt ihm schwer. Wegen der Einfachheit der Übung ist er aber sehr motiviert und wir machen Fortschritte - ist auch schön, dass dabei einfach mal der Sabbel zu halten ist, bringt Ruhe rein.Viel Erfolg!
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