Studium und Hund?
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Hallo,
ich wollte mal fragen ob einer von euch sich vorstellen kann, dass man ein Studium mit einem Hund verbinden kann? Ich studiere im 9. Semester Psychologie und wohne seit über einem Jahr mit meinem Freund zusammen, der kommenden Sommer mit seinem Doktor in Psychologie beginnt. Er ist 27, ich bin 24. Zur Zeit bemühen wir uns um eine neue Wohnung und würden uns dann gerne einen Hund aus einem Tierheim holen. Ich wünsche mir schon lange einen Hund, meine Eltern hatten früher selbst (kurz) einen, die Eltern meines Freundes haben selber 2 Hunde. Ich habe mich total in diesen hier verliebt: http://www.albert-schweitzer-tierheim.de/tierheim_hoefe…tiere/funny.htm
Der ist nicht mehr ganz jung, und auch nicht zu gross!
Hat einer von euch denn Erfahrungen mit Sabueso's? Denkt ihr, dieser Hund kann mal 4 Stunden alleine zu Hause bleiben?Grüsse,
Antje - Vor einem Moment
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Hallo,
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Huhu!
Es ist eine Mischung aus Organisation, Verzicht und Mut ... aber auch Freude, Glück, Zuneigung und Spaß!
Hund und Studium PRINZIPIELL Ja, aber NUR unter bestimmten Voraussetzungen ... die in meinen Augen aber IMMER gelen sollten, wenn es um die "Anschaffung eines Hundes" geht!
Ich habe meine Maus einziehen lassen, da war ich im 6. Semester!
Ich habe sie geholt unter den folgenden Voraussetzungen:
Versorgung kann auch nach dem Studium von mir gesichert werden (finanziell und zeitlich) - ich habe Wipäd studiert und bin jetzt im Referendariat!
Es gibt einen Plan B, C und mindestens D (Ehemann, Schwiegereltern, Schwager, Freunde und Bekannte!)
Ohne Zustimmung meiner Familie und deren Unterstützung würde ich das nicht hinbekommen!
Und ohne diese Zusicherungen hätte ich es nicht getan!Ansonsten kann ich sagen: Hund im Studium ist eine geniale Abwechslung ... super zum Abschalten und ausspannen!
Ich kann es für die Seele, den Geist und das Hirn nur empfehlen!
VG, aussiemausi!
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Ein Hund im Studium ist definitiv möglich!
Ich glaube, zeitlich gesehen (bei mir) sogar besser als bei manch anderen Berufstätigen.
Ich wohne mit meinem Freund zusammen und er unterstützt mich - aber auch alleine wäre es möglich, aber wesentlich härter und mit noch mehr Verzicht verbunden.
Aber für mich gibt es nichts tolleres, als nach einem langen Uni Tag heimzukommen, Maya's Freude zu sehen und sie dann zu einem langen Spaziergang mit viel Beschäftigung rauszuholen. Ist eine wirklich gute Abwechslung zum Uni - Stress.
Aber Plan B,C,D sollten schon idealerweise vorhanden sein - aber das nicht nru als Student -
Ich studiere auch (Bachelor) und habe einen Hund. Ich hab sie mir im ersten Semester geholt kurz vor den Weihnachtsferien, Vorraussetzung war, dass sie schon ein paar Stunden alleine bleiben konnte, und das hat auch zum Glück super geklappt.
Ich habe oft wochenlang jeden Tag 10-12h die ich für die Uni arbeiten muss, aber das meiste davon zuhause. Ohne meinen Hund würd ich da eingehen... sie sorgt dafür, dass ich auch regelmäßig eine Pause einlege und ist ein wirklich guter Ausgleich für mich.
Wenn ich mal länger Vorlesungen habe geht eine Freundin mit ihr Gassi bzw. nimmt sie zu sich und andersherum kümmere ich mich um ihren Hund, wenn sie länger hat.
Als wir uns noch nicht kannten bin ich in der Mittagspause dann halt heim gefahren um sie kurz raus zu lassen. D.h. Mittagessen oder so is nich. Wenn das mit der Freundin nicht mehr geht weil sie bald wegzieht wird es wieder so sein dass ich halt Mittags heim fahre.
Ich schaue dass sie maximal 7h alleine ist und das auch nur in Ausnahmefällen, in der Regel sind es nicht mehr als 4-5 Stunden und das ist für einen Hund der das gelernt hat völlig vertretbar. -
Ich würde auch sagen, es geht mit der entsprechenden Organisation und mit gewissen Einschränkungen. Ich kann mich z.B. nie mit den anderen in die Mensa hocken oder so, weil ich die Mittagspause immer zum spazieren gehen nutze. Ich gehe allerdings noch 19h pro Woche arbeiten. Da muss man das schon gut organisieren. Nachmittags ist der Wonder aber immer bei einem Hundesitter, Vormittags bleibt er problemlos alleine. Aber man muss schon Abstriche machen, die mach ich aber gerne, weil dafür hab ich ja dann so einen tollen Begleiter
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Oh super, danke erstmal für eure schnellen Antworten! Ist toll zu hören, dass einige schon den Schritt gewagt und nicht bereut haben. Ich habe hier in der Stadt viele Freunde, die sicher ab und zu mal ein Stündchen Zeit hätten und die Familie ist zum Glück auch hundefreundlich. Und zum Glück wohne ich direkt neben dem Unicampus, bin also immer ganz schnell zuhause.
Ich hab noch ein paar Fragen, würde mich mal interessieren wie das so bei euch ist/war während des Studiums mit Hund: Wie gross ist denn eure Wohnung? Meine ist nicht sehr gross, sie ist genau genommen klein (40m²) eine echte Stadtwohnung ohne Garten, aber mit grossem Park neben dem Haus. Habt ihr einen Garten? Und wie gross sind denn eure Hunde? Könnte man sagen, dass man besser einen kleinen Hund in einer kleinen Wohnung halten sollte, oder könnte man auch einen mittelgrossen halten? Ich kann mir vorstellen, dass Hunde, egal wie gross, ihren Bewegungsüberschuss so wie so nicht in der Wohnung los werden können, oder? Und das es mehr auf das Temperament des Hundes ankommt...
Würde mich freuen mehr von euren Erfahrungen zu hören!
Grüsse! -
Ich hab während dem Studium 3 Hunde und das geht auch wunderbar :)
Studieren gehe ich 12 Stunden die Woche an 4 Tagen, 3-4 Tage arbeite ich Abends für 3-6 Stunden, dass ist unterschiedlich.
Ich hab pflegeleichte Hunde, die verzeihen es mir, wenn ich mal 3 Tage, weil ich im Lernstress bin, nur Pipikaka mit ihnen gehe und noch ein paar Kunststückchen zwischendurch mache und sie mal auf dem Hof springen lasse. -
Also ich bin Azubi mit Hund, was mitunter noch schwerer zu organisieren ist als bei Studenten. Über die Wohnung würde ich mir keine großen Gedanken machen. Ich habe auch nur 40 qm im Plattenbau in der Stadt und einen mittelgroßen (Labbi-Mix) Hund. Ich würde die Erlaubnis aber unbedingt mit dem Vermieter abklären, nicht dass es da dann ärger gibt. Das war bei uns ein ganzes Stück Arbeit, bis wir die Genehmigung hatten. Wenn ein Hund gut ausgelastet ist, ist daheim sowieso Ruhe angesagt und dann ist der Platz kein Problem. Da wird dann höchstens mal etwas geclickert, neue Tricks geübt oder Leckerlis versteckt. Ich würde schauen, dass ihr nicht nur einen Park zum Gassi gehen habt, sondern auch gut noch in andere Gegenden kommt. Ein Hund möchte viele neue Dinge und Strecken kennenlernen und auch mal frei laufen können. Oft geht das in der Stadt selbst nicht.
Ansonsten Plan A, B, C für eine Hundebetreuung sollten gegeben sein. Ist zwar alles keine Garantie, ich habe inzwischen Plan D, E, F gebraucht, aber schonmal besser als nichts.
LG Lily und Happy
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Oh super Leute, ihr macht mir Mut:) In meinem Haus sind zum Glück Haustiere nicht verboten, solange sie nichts beschädigen oder andere Bewohner stören. Und zum Glück wohne ich auch nahe am Stadrand und kann dort in einen schönen Wald. Na gut, dann werde ich mal demnächst ein paar Hunde im Tierheim besuchen gehen und mal schauen, wer mich dort riechen kann;)
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Oh super, danke erstmal für eure schnellen Antworten! Ist toll zu hören, dass einige schon den Schritt gewagt und nicht bereut haben. Ich habe hier in der Stadt viele Freunde, die sicher ab und zu mal ein Stündchen Zeit hätten und die Familie ist zum Glück auch hundefreundlich. Und zum Glück wohne ich direkt neben dem Unicampus, bin also immer ganz schnell zuhause.
Ich hab noch ein paar Fragen, würde mich mal interessieren wie das so bei euch ist/war während des Studiums mit Hund: Wie gross ist denn eure Wohnung? Meine ist nicht sehr gross, sie ist genau genommen klein (40m²) eine echte Stadtwohnung ohne Garten, aber mit grossem Park neben dem Haus. Habt ihr einen Garten? Und wie gross sind denn eure Hunde? Könnte man sagen, dass man besser einen kleinen Hund in einer kleinen Wohnung halten sollte, oder könnte man auch einen mittelgrossen halten? Ich kann mir vorstellen, dass Hunde, egal wie gross, ihren Bewegungsüberschuss so wie so nicht in der Wohnung los werden können, oder? Und das es mehr auf das Temperament des Hundes ankommt...
Würde mich freuen mehr von euren Erfahrungen zu hören!
Grüsse!Meine Wohnung hat 42m² ohne Garten. Ich denke, man kann auch größere Hunde in solch kleinen Wohnungen halten, aber die kleinen haben für mich viel mehr Vorteile. Ich habe nur ein kleines Auto, wo ich den Hund ja richtig sicher unterbringen will. Und mein Auto war damals neu, d.h. ich wollte es nicht so sehr als Hundeauto umfunktionieren. Ein kleiner Hund passt da überall rein. Außerdem hab ich eine gute Bekannte vom Hundeplatz, die auf Wonder stundenweise aufpasst. Sie selbst hat eine Dogge, da fällt Wonder garnicht so auf in ihrem Haushalt. Hätte ich einen großen Hund, dann hätte sie ihn wahrscheinlich nicht genommen. Auch kann ich meinen kleinen Hund noch eher irgendwo zu Besuch mitbringen. Daher fand ich es besser, mit nem kleinen Hund zu starten.
- Vor einem Moment
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