Urinprobe Rüde, Ding der Unmöglichkeit?

  • Wir haben ein Problem - ich brauche dringend eine Urinprobe von meinem Rüden. Es ist unmöglich.

    Sobald er es merkt (und er merkt es immer) macht er sich einen Knoten rein.
    Er läuft dann völlig depressiv hinter mir her, hängender Kopf, schnüffelt nicht - macht gar nichts mehr.

    Ich habe es versucht mit Kelle und verschieden geformten Gefäßen aus unterschiedlichen Materialien.

    Ich habe ihn schon 18 Stunden nicht pinkeln lassen. Auch das nutzt nichts. Das ist ja auch nicht gerade gesund. (das lange "Nichtpinkeln" meine ich)

    Hat jemand einen Rat für mich?

  • Hast du mal versucht, die Suppenkelle an einen Stiehl zu binden :???:

    und da gehen woviele Bäume und Sträucher sind.

  • Bei meiner Hündin wurde die Probe damals während dem Ultraschall mittels Spritze direkt aus der Blase entnommen.
    TA meinte, sie macht es so auch lieber, weil sie dann sicher stellen kann, dass die Probe nicht von Außen (schmutziges Gefäß, etc) verunreinigt wird.

  • :???:

    Hmmm...ist jetzt vielleicht völlig idiotisch und wird wahrscheinlich gar nicht funktionieren....

    aber was wäre wenn man einen Plastiktrinkbecher mit Gummiband "vorschnallen" würde?! :ugly:

    Kann natürlich sein, dass er dann auch nicht macht, weils ihn stört...aber wenn er pinkelt, kannst Du ihm ja anscheinend nicht nahe kommen, weil er weiß, dass Du etwas mit ihm "anstellen" willst.

  • Zitat

    Ist das nicht sehr schmerzhaft?


    Katheterisieren beim Rueden - das wuerd ich nicht machen lassen. Aber man kann recht problemlos Harn direkt aus der Blase entnehmen. Dicke Spritze und ab durch die Bauchdecke.

    Es hoert sich ja so an, als haettest Du wirklich schon alles probiert. Ich habe das bei meinen Rueden immer so gemacht: Hund angeleint, Strasse auf und ab gehen. Also wirklich dort, wo Markieren auch wirklich lockt. Anleinen musste sein, weil die sonst einfach zu schnell waren.

  • Zitat

    Bei meiner Hündin wurde die Probe damals während dem Ultraschall mittels Spritze direkt aus der Blase entnommen.
    TA meinte, sie macht es so auch lieber, weil sie dann sicher stellen kann, dass die Probe nicht von Außen (schmutziges Gefäß, etc) verunreinigt wird.

    so kenne ich es auch, zumal nicht mal das Gefäß schmutzig sein muß. In der Harnröhre sind auch immer Bakterien und Verunreinigungen, dann grad beim Rüden an der Vorhaut und den Haaren auch wieder. Wenn man so ne Urinprobe nimmt, weiß man ja gar nicht, woher die Bakterien nun wirklich sind. Deshalb: direkt aus der Blase.

    Einzig: Wenn man den Verdacht auf Blut im Urin hat und das testen will, dann genügt so eine Probe "von außen".

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