Pfefferspray gegen meinen Hund
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Das kannst du aber bitte auch genauso umdrehen - schon eher erschreckend, wenn hier haufenweise Hundehalter anderen, unbescholtenen Menschen mit Gewalt drohen, "nur" weil die sich z.B. gegen ein Haustier zu wehr setzen. Und da reden wir nicht nur von Pfefferspray.
Interessant wird es aber eigentlich erst, wenn die, die hier so zetern mal auf der anderen Seite stehen - Beispiel aus der Nachbarschaft, mal auf den eigenen Hund übertragen.
nette Cockerhündin, mittlerweile 12, 2 Wochen zuvor am Rücken operiert, immernoch instabil. Erste Gassigänge, wohlgemerkt nicht im Freilaufgebiet - Hund wird hemmungslos von anderen umgerannt, erneuter Tierarztbesuch, Schmerzen für den Hund und Kosten für den Halter sind die Folge.
Halterin übrigens ältere Dame, die sicher nicht in der Lage ist, 45kg Junghunde, die sich eh kaum blocken lassen irgendwie körperlich abzuwehren.Ich bezweifle, dass dann noch so stark dafür plädiert wird, dem armen Hundchen doch nichts zu tun.
Was spricht hier gegen eine Wasserpistole? Gibt es auch mit starkem Strahl tut aber keinem weh. Eine Allerigische Reaktion auf so ein Spray kann ziemlich böse sein.
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Was spricht hier gegen eine Wasserpistole? Gibt es auch mit starkem Strahl tut aber keinem weh. Eine Allerigische Reaktion auf so ein Spray kann ziemlich böse sein.
Der Umstand, dass das viele Hunde einfach garnicht juckt und schwer zu transportieren ist.
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Mir stellt sich aber immer noch die Frage, was passiert, wenn der Hund trotz Pfefferspray immer noch nicht ablässt, sondern nur noch aggressiver wird? Kann man das mit Sicherheit ausschließen? Ich denke nicht.
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Der Umstand, dass das viele Hunde einfach garnicht juckt und schwer zu transportieren ist.
Was möchtest du uns denn jetzt eigentlich sagen?
Sollen sich nun alle bewaffnen und Pfefferspray in die Tasche stecken?verwunderte Grüße Sabine
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Ich kann den Halter des Pinschers verstehen, auch wenn ich die Pfeffersprayattacke übertrieben finde. Aber es gibt soviele rücksichtslose Halter von großen Hunden, vielleicht wurde sein Hund schon mal übel gepackt? Vielleicht wurde ein vorheriger Hund sogar totgebissen von nem Großen?
Ich hab mich ne Zeit lang als ich nur Pluto hatte auch mit Pfefferspray bewaffnet nachdem er mehrmals gebissen wurde. Die Höhe war ja, dass fast nie ein Halter überhaupt eingegriffen hat und ich hab echt keine Lust mich mit Dobermann und Co. rumzuprügeln. Benutzt hab ich es übrigens nie, aber es hat mir Sicherheit gegeben und so konnte ich den Mut aufbringen sicherer aufzutreten gegenüber fremden Hunden und Haltern.
Ich selbst lasse meinen größeren Hund übrigens nicht zu Minihunden wenn die Halter nicht nen total relaxten Eindruck machen. Er ist mit nem Malteser und nem Dackel aufgewachsen und ist lieb mit Minis, aber das weiß ja keiner und ich will niemandem Angst machen. Pluto darf, der ist selbst mini.
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Ich kann es durchaus ein Stückweit nachvollziehen, aus bereits genannten Gründen, wenn man sich mit dem Spray bewaffnet. Aber man sollte sich auch darüber im klaren sein, dass es eine Waffe ist, und entsprechend verantwortungsbewusst damit umgehen. Wenn es bei der Anwendung dann eben keine "Notwehr" Situation ist und es zu Beschädigungen an Mensch oder Tier kommt, dann sollte einem aber auch bewusst sein, dass das teuer werden kann und man dafür aufzukommen hat.
Ich bin übrigens auch selbst ne Zeitlang mit dem Zeuch rumgelaufen... wenn ich das nächtens unterwegs war und als es zu der Zeit eine Raubserie in der Gegend gab, wo es auch oftmals Verletzungen bei den Opfern zu beklagen gab. Ich hatte das Spray in der Jackentasche, den Daumen schon direkt auf dem Abzug. Ich habe es glücklicherweise nicht einsetzen müssen.
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Also, ich weiß ja mal nicht... Ich kenne mehr aggressive Kleinhunde in meiner Nachbarschaft, als aggressive Großhunde...
Aber ich sollte mich mal wagen, gegen diese Mistviehcher mit nem Pfefferspray vorzugehen!
Muss doch alles nicht sein...
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Was möchtest du uns denn jetzt eigentlich sagen?
Sollen sich nun alle bewaffnen und Pfefferspray in die Tasche stecken?verwunderte Grüße Sabine
Will sie bestimmt net, nein. Wenn Du meiner ne Ladung Wasser ins Gesicht knallst juckt es sie z.B. keinen Meter. Da müssteste schon mit nem voll aufgedrehtem Wasserschlauch kommen. Doof, der passt in keine Jackentasche. Ne große Supersoacer wär vllt auch noch was.. aber mhh, die passt auch net und ist recht unhandlich.
Aber hier wird jez grad nur der arme Hund der mit Pfefferspray besprüht wurde gesehn.
Die Welt ausserhalb des DF besteht aber leider Gottes net aus allwissenden HH die mit Bodyblocks, Hund hinter sich schicken, Hunde gekonnt auseinanderpflücken ohne das man selbst gepackt wird etc.etc. umgehen können.
Sonst gäb es doch schon weniger Vorfälle mit Hunden die "nur spielen wollen" oder die einfach ma offline auf einen zugerast kommen =).Das die Sache hier mit dem Pfefferspray überzogen war hat Bordy auch net geleugnet. Tut ja keine Not das Ding zu nehmen wenn der Mensch schon da ist und den Hund endlich (und auch ne Sekunde kann da eeeeeendlos lang werden. Ich sprech aus Erfahrung, nur dauerte es bei mir länger bis der olle Drecksköter Emma endlich ausgespuckt hat *grmml*) abplückt.
Aber was soll den jemand, von mir aus Hundeunerfahren, machen wenn ihm plötzlich en andrer Hund vor der Nase steht der den eigenen bedroht? Um Hilfe rufen? Eigenes Hündchen auf den Arm nehmen? (Was machen dann die mit Großhunden? Oder wenn der andre dann den Menschen umwirft weil's Hündchen oben ist?) Reintreten? (ach nee, wart, darf man ja auch net)
Wer weiß was für Erfahrunegn der Typ schon gemacht hat das er überhaupt Pfefferspray mitführt.
Ich kann ihn jedenfalls verstehn.. auch wenn's in der Situation wohl unangemessen war -
Ich habe nur das unangenehmen Gefühl, das die Nerven der HH immer dünner werden, die Hilflosigkeit immer großer und der Hass auf die fremden "DrecKsköter" immer größer, Kumminikation wir zum Fremdwort und viele HH sind nicht mehr fähig eine Situation zu entschärfen, einzuschätzen, sowie angemessen zu reagieren / agieren.
Wenn das so ist, was wir natürlich auch immer wieder erleben, dann bin ich für den Hundeführerschein und ja, dann darf eben nicht jeder Möchtegern einen Hund halten. Doch ein Bewaffnen kann und darf nicht der richtige Weg sein!
Ja, das sage ich die schon zwei ihrer Hunde, einmal schwer verletzt, tackern lassen musste und deren Hunde noch nie gebissen haben. Doch so quere Bewaffnungsgedanken kann und will ich nicht nachvollziehen! Die Menschheit krankt zusehens und das teilweise extrem, nur meine Meinung.
LG Sabine
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Ich sag ja net das sich jeder HH jez bewaffnen soll.. aber ich versteh solche, die es tun, weil die Vorgeschichte einfach stimmig ist.
Ich brauch kein Pfefferspray. Emma ist groß, kann sich wehren und wenn net, dann hab ich jez kein Baby mehr um den Bauch egschnallt und kann zügig eingreifen.
Meine Oma ist aber wirklich geliefert wenn mal nen großer Hund (egal in welcher Absicht) auf sie mit klein Einstein zuspringt. Die kann weder blocken noch andersweitig einschreiten. Die müsste im dümmsten Fall zuguggen wie der Kleine kaputt geht. Ob kaputtgespielt oder kaputtgebissen ist ja egal.Der würd ich auch kein Pfefferspray in die Hand drücken :D, aber wären einige HH einfach vorsichtiger und umsichtiger (ich red net von fehlerfrei!) würden so dumme Zwischenfälle garnet passieren und man müsst sich um Bewaffnung oder andres Einschreiten garkeinen Kopf machen.
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