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Naja, mit Ari hab ichs bis SchH2 geschafft, die 3 ist dann am Revieren gescheitert ^^ Und bei ihm war es wirklich nur Spiel.
Der hat sich also in der Belastungsphase einfach mitschleifen lassen und nur nicht losgelassen?
Das finde ich z.B. eine Zumutung für den Hund und würde ihn einen anderen Sport machen lassen.LG
das Schnauzermädel -
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Schonmal was von Beuteagression, Territorialverhalten, Dominanzverhalten gehört? Von Hunden die Kämpfen des Kampfes wegen?
Hmm, dabei wird hier immer geschrieben, "Dominanz" in dem Sinne gäbe es gar nicht...
Was hat denn bitte Territorialverhalten mit Schutzdienst zu tun? Der Hund soll ja nix bewachen, sondern wird gezielt zum Helfer geschickt. Bei der Wachhundeausbildung (weiß gar nicht, obs die noch gibt) sieht das schon wieder anders aus. Aber beim reinen deutschen Schutzdienst?
Beuteaggression...verstehe ich jetzt die Definition nicht ganz. Entweder, der Hund verteidigt seine Beute...kommt im Schutzdienst ja auch nicht vor. Denn die Beute hat der Helfer. Oder aber es geht darum, dass der Hund besonders Beutetriebig ist...dann hat das aber auch nix mit Wehrtrieb zu tun, sondern damit, dass der Hund einfach nur an seine Beute will. Koste es was es wolle.
Aber vielleicht steh ich da jetz grad auch einfach komplett auf dem Schlauch...
schnauzermädel: Was heisst einfach nur mitschleifen lassen? Er wollt einfach diesen ollen Ärmel haben.
Wie ich schon erwähnte hat unser Helfer nie wirklich zugeschlagen. Es gab halt "Klapse". Die kann ich meinen Hunden auch geben, ohne dass sie zusammenzucken. Und das "Hund hängt im Ärmel und Helfer bewegt sich"-Spiel..naja...Helfer kam bei dem Hundegewicht nie wirklich weit ^^
Ich hab mit Sally in ihren jungen Jahren auch mal Zerrspiele gespielt. Sie biss in die Beisswurst und ich hab sie hochgehoben, dass sie im Endeffekt nur noch mit den Zähnen an dem Ding hing. Losgelassen hat sie da auch nicht, WENN sie mal im Trieb war. -
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Mach dir mal um mein Weltbild keine Sorgen.
Warum ist er kaum zu gebrauchen wenn er nur aus Spass festhält?
Ich denke es geht um Spass plus Auslastung?Ja, das ist das Aushängeschild. Insgeheim habe ich aber den Eindruck sollen auch privat trainierte Hunde durchaus auf Diensthundniveau mithalten können und einen notfalls vorm Axtmörder schützen...
In meiner Gänseblümchenwelt weiß ich nicht wozu man einen angreifenden Hund braucht. Nicht mal als Diensthund. Es gibt mittlerweile so viele Waffen und auch Protektoren für Polizei und Co. Man könnte ohne Hund auskommen. Schnauzer schreibt es gibt 6000 Diensthunde in Deutschland. Davon sind vermutlich 5990 Spürhunde, die nach wie vor gebraucht werden. Aber einen Hund zum Angreifen braucht man meiner Meinung nach einfach nicht mehr. Ist in meinen Augen nicht zeitgemäß.
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Ja, das ist das Aushängeschild. Insgeheim habe ich aber den Eindruck sollen auch privat trainierte Hunde durchaus auf Diensthundniveau mithalten können und einen notfalls vorm Axtmörder schützen...
In meiner Gänseblümchenwelt weiß ich nicht wozu man einen angreifenden Hund braucht. Nicht mal als Diensthund. Es gibt mittlerweile so viele Waffen und auch Protektoren für Polizei und Co. Man könnte ohne Hund auskommen. Schnauzer schreibt es gibt 6000 Diensthunde in Deutschland. Davon sind vermutlich 5990 Spürhunde, die nach wie vor gebraucht werden. Aber einen Hund zum Angreifen braucht man meiner Meinung nach einfach nicht mehr. Ist in meinen Augen nicht zeitgemäß.
Fandest du es nicht extrem wichtig, dass deine Hunde dich bzw deine Kinder verteidigen? Wie denkst du dir das ohne "Angriff"?
Ich brauche übrigens keinen Hund der angreift - wäre es so, wäre ich nicht so penibel darauf bedacht, dass sie garnicht in eine Situation kommen in der sie es sollten.
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Fandest du es nicht extrem wichtig, dass deine Hunde dich bzw deine Kinder verteidigen? Wie denkst du dir das ohne "Angriff"?
Das muss ich meinen Hunden nicht beibringen. Jeder Hund der sich seinem Rudel zugehörig fühlt und keine völlig Schissbux ist hilft seiner Familie im Notfall. Hat bisher noch jeder meiner Hunde gebracht. -
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Hmm, dabei wird hier immer geschrieben, "Dominanz" in dem Sinne gäbe es gar nicht...
Was hat denn bitte Territorialverhalten mit Schutzdienst zu tun? Der Hund soll ja nix bewachen, sondern wird gezielt zum Helfer geschickt. Bei der Wachhundeausbildung (weiß gar nicht, obs die noch gibt) sieht das schon wieder anders aus. Aber beim reinen deutschen Schutzdienst?
Beuteaggression...verstehe ich jetzt die Definition nicht ganz. Entweder, der Hund verteidigt seine Beute...kommt im Schutzdienst ja auch nicht vor. Denn die Beute hat der Helfer. Oder aber es geht darum, dass der Hund besonders Beutetriebig ist...dann hat das aber auch nix mit Wehrtrieb zu tun, sondern damit, dass der Hund einfach nur an seine Beute will. Koste es was es wolle.
Aber vielleicht steh ich da jetz grad auch einfach komplett auf dem Schlauch...
Hier wird viel geschrieben
Territorialverhalten hat insofern damit etwas zu tun, dass ein Hund z.B. durchaus den Platz als "seins" empfindet, und sich entsprechend gegenüber dem Helfer verhält.
Beuteagression hat z.B. damit etwas zu tun, dass die Beute sich wehrt oder der Hund Frust hat weil sie vorenthalten wird.
Streitigmachen kommt im Aufbau übrigens meistens vor, denn was ein anderer haben möchte, wird noch interessanter.
Nicht zuletzt gibt es auch Hunde, die einfach Spaß daran haben den anderen zu dominieren, Spaß daran zu bestimmen was abgeht und sich gerne messen. -
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Das muss ich meinen Hunden nicht beibringen. Jeder Hund der sich seinem Rudel zugehörig fühlt und keine völlig Schissbux ist hilft seiner Familie im Notfall. Hat bisher noch jeder meiner Hunde gebracht.Gehen wir mal davon aus das das so wäre - und gehen wir weiterhin davon aus, dass man SD macht damit der Hund das tut (wie auch immer das bitte das beeinflussen soll bei einem Hund der es nicht tut).
Mal rein hypothetisch...
Warum darf man das dann nicht trainieren, wenn er es doch sowieso macht?
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Gehen wir mal davon aus das das so wäre - und gehen wir weiterhin davon aus, dass man SD macht damit der Hund das tut (wie auch immer das bitte das beeinflussen soll bei einem Hund der es nicht tut).
Mal rein hypothetisch...
Warum darf man das dann nicht trainieren, wenn er es doch sowieso macht?
Darfst du doch, wenns dir Spaß macht. ICH wills nicht machen, aber ich sag nicht dass du kein VPG machen sollst ;-)Ich habe lediglich gesagt dass ich Diensthunde die gebraucht werden um anzugreifen für überflüssig halte.
Meine Hunde sind definitiv nicht in der Lage uns vor einem Axtmörder zu beschützen, aber ich bin mir absolut sicher dass sie immer versuchen würden nach ihren Möglichkeiten zu helfen ihre Familie zu beschützen. Hat das Beagletier ja schon getan und mein Doggerich damals sowieso. Helfen reicht mir. Ich bin kein armes hilfloses Hascherl dass einen Hund zum absoluten Schutz braucht. Und paranoid bin ich auch nicht.
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Und wieder ist man im rechtfertigen, erklaeren wo es andere doch eh besser wissen..
Bio wie sicher lernen deine Hunde denn den Gehorsam in hohen Trieblagen? Spucken die den boesen Mann auch artig aus, wenn du es sagst?
ICH mag VPG und haette ich passende Hunde und einen passenden Helfer, wuerde ich die Toelen in diesem Sport arbeiten! Warum? Weil es mir Spass macht (und den Hunden auch)! So einfach kann das manchmal sein... Und jetzt bin ich hier raus
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schnauzermädel: Was heisst einfach nur mitschleifen lassen? Er wollt einfach diesen ollen Ärmel haben.
Wie ich schon erwähnte hat unser Helfer nie wirklich zugeschlagen. Es gab halt "Klapse". Die kann ich meinen Hunden auch geben, ohne dass sie zusammenzucken. Und das "Hund hängt im Ärmel und Helfer bewegt sich"-Spiel..naja...Helfer kam bei dem Hundegewicht nie wirklich weit ^^
Ich hab mit Sally in ihren jungen Jahren auch mal Zerrspiele gespielt. Sie biss in die Beisswurst und ich hab sie hochgehoben, dass sie im Endeffekt nur noch mit den Zähnen an dem Ding hing. Losgelassen hat sie da auch nicht, WENN sie mal im Trieb war.So, das stellen sich dann eben doch enge Fragen...
Triebwechsel hat der Hund also nicht gezeigt.
Belastet wurde entgegen den Vorgaben der PO auch nicht.
Und der Helfer kam mit dem Hund nicht weit?
Das sind dann ehrlich gesagt die Prüfungen, die die Welt nicht braucht. Denn so geprüfte Hunde sollten nun sicher nicht auf Grund dieser Art der "Prüfung" in die Zucht gehen. Und das ist bis heute der Hauptgrund für diesen Sport.@Bio
Für 2003 kann ich dir ganz genaue Zahlen geben.
5000 Diensthunde waren es in dem Jahr.
Davon hatten 2044, also weniger als die Hälfte, eine Spezialausbildung.
Wobei das nicht heißt, dass sie nicht die übliche Ausbildung hatten. In NRW muss ein Polizeihund z.B. immer die PDP haben. Eine Spezialverwendung kommt dann noch dazu.LG
das Schnauzermädel -
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